Nightwish – Fotos aus Oberhausen 2018
Hier findet ihr unsere Fotos von Nightwish am 10. November 2018 in der König Pilsener Arena in Oberhausen.
Hier findet ihr unsere Fotos von Nightwish am 10. November 2018 in der König Pilsener Arena in Oberhausen.
Hier findet ihr unsere Fotos vom Blink-182 Konzert am 13. Juni 2017 in der König-Pilsener Arena in Oberhausen.
Hier findet ihr unsere Fotos vom A Day to Remember Konzert am 13. Juni 2017 in der König-Pilsener Arena in Oberhausen.
Die Halle ist mit rund 7000 Personen besetzt und am Publikum erkennt man erfreut, dass einige davon schon die Startzeit dieser legendären Gruppe mit erlebt haben. Voller Erwartung, ob sie sich immer noch so kraftvoll präsentieren wie vor mehr als 40 Jahren.
Rival Sons, eine US-amerikanische Rockband aus Long Beach, Kalifornien, starten in den Abend. Sie waren bereits Vorband bei AC/DC, Alice Cooper und Kid Rock und begleiten nun Deep Purple auf ihrer Europatour. In 2016 werden sie dann mit Black Sabbath auf Ihrer Abschlusstournee unterwegs sein. Direkt zu den ersten Klängen des Songs „Electric Man“ weiß die Band zu überzeugen. Endlich mal eine Vorgruppe die perfekt zu den Hauptakteuren passt. Eine Dreiviertelstunde zeigen sie was sie können. Mit Hardrock der hämmert, aber auch mit Klängen von Country sorgen sie dafür, dass das Publikum begeistert ist und richtig gut mitgeht. Echt super die fünf Jungs.
Um 21.15 Uhr ist es dann soweit. Die Band mit der ich in meinen jungen Jahren überhaupt Rock, Hard Rock, Headbanging, usw. verbunden habe, kommt auf die Bühne! Ich finde es so toll, dass ich sie endlich mal live erleben kann!
Sie legen sofort mit Highway Star los, ziehen ohne Pause Bloodsucker nach und nehmen auch noch Hard Lovin Man mit, bevor sie dem Publikum mal gönnen, dass ein tosender Applaus sie begrüßt, sie honoriert. 16 Songs aus Alben um 1970 sowie auch Songs aus dem neuen Album „Now what?“ lassen hören, dass sie noch ganz gut mithalten können. Die klassischen Eingaben von Don Airey auf seiner absolut geilen Orgel, z.B. „The Keys“ oder die fantastischen Solis von Steve Morse auf seiner Gitarre, ein faszinierendes, kraftvolles Solo von Ian Price auf seinem Schlagzeug oder die Soloeingaben von Roger Glover, der zeigt, dass man mit einem Bass auch richtig viel Rhythmus hinbekommt dazu natürlich noch die energiegeladene Stimme von Ian Gillian Incl. der Einlage mit seiner Mundharmonika lassen leider die Stunden so dahinschmelzen, weil nicht eine Minute da war, wo man denken könnte „die guten Zeiten sind dahin“. Nein, im Gegenteil! Eine echte Leistung von diesen Herren! 16 Songs, ohne lange Pausen. Und dann am Schluss „Smoke on the Water“. Der Klassiker von Deep Purple. Danach verlassen sie die Bühne. Das Publikum tobt und klatscht nach einer Zugabe und auch das bekommen wir noch:
„Hush“ aus den Anfängen von 1968 und „Black Night“ kommen noch als Zugaben. Ich persönlich kann nur sagen: Eines der besten Konzerte die ich miterleben konnte. Der absolute Kick wäre noch „Child in Time“ gewesen. Aber, vielleicht auf dem nächsten Konzert von Deep Purple. Wer weiß?!
Hier findet ihr unsere Fotos von Deep Purple am 13. November 2015 in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen.
Hier findet ihr unsere Fotos von Rival Sons am 13. November 2015 in der König-Pilsener-Arena in Oberhausen.
12.000 Fans warten auf Depeche Mode. Verhalten, ruhig? Nein! Spannungsvoll und aufgeregt! Endlich, um ca. 21.00 Uhr erscheinen sie und legen sofort los, die Band ist heute riesig, denn die ganze König Pilsener Arena scheint mit zu den Musikern auf die Bühne zu gehören. Sofort steht das gesamte Publikum, klatscht, singt mit und schaut auf den aktiven Dave Gahan, der sich mit seinen rythmischen und typischen Schritten auf der Bühne bewegt. Seine goldene Jacke behält er nicht sehr lange an, denn er ist heute Abend richtig gut drauf. Verständlich, denn sein Publikum honoriert seinen Auftritt mit einer Intension, die jedem Künstler schmeicheln würde. Alles passt heute richtig gut. Seien es die Effekte, die sich im Hintergrund abwechslungsreich farbig darstellen, seien es seine Kollegen, die richtig gut ihre Instrumente bearbeiten oder seien es eben die absolut begeisterten Fans. Als der smarte Martin Gore dann seine stimmungsvollen Lieder singt, schmelzen alle dahin.
Hier findet ihr die gesamte Galerie des Konzerts!
Was für eine Stimme! Er braucht keine große Hintergrundmusik, sein Gesang mit der Gitarrenbegleitung von Alan Wilder verzaubert alle. Und man merkt richtig, dass sie ihn auch nicht aufhören lassen wollen. Immer wieder greifen die Fans die Töne wieder auf. Und Dave, eigentlich wieder bereit zum Singen, wartet verständnisvoll bis das Publikum sich so langsam von Martin’s Gesang löst. Dann legt Dave wieder los. Bei „Enjoy The Silence“ lässt er die Fans den Refrain singen. Die ganze Oberhausener Halle singt: „All I ever wanted, all I ever needed, is here in my arms, words are very unnecessary, they can only do harm.“
Bei dem ersten Konzert 2013 in der Espritarena in Düsseldorf habe ich für mich gedacht: „Hallo Fans, das ist eure Truppe, macht doch was mehr mit!“. Doch das ist heute nicht nötig, denn in Oberhausen rockt die ganze Halle. Vielleicht liegt es am „kleineren Publikum“ (Düsseldorf 44.000, Oberhausen 12.000). Vielleicht ist es dadurch „intimer“. Kann sein. Aber trotz des stürmischen Xaver war die Halle voll und er hat keinen daran hindern können hier zu sein. Tschüss, Depeche Mode bis zum nächsten Jahr. Ihr wart einfach klasse!
Hier gibt es unsere Depeche Mode Konzertfotos der Tour 2013 aus der König-Pilsener-Arena in Oberhausen
11.800 Fans haben dafür gesorgt, dass die Arena komplett ausverkauft ist. Jetzt warten sie alle auf die Show der amerikanischen Lady. Ein bisschen Geduld ist noch angesagt. Damit es kurzweilig wird, hat Pink die Band Churchill mitgebracht. Ebenfalls aus Amerika. Sie begleiten Pink bei ihrer Deutschlandtour. Sie sorgen schon vorab für Begeisterung. Nach etwa einer halben Stunde tritt Ruhe ein. Doch auf einmal hört man Gelächter. Ein Clown geht durchs Publikum und macht Faxen. Er hält später auch die Vorrede. Die Bühnenszene: Links und rechts auf der Bühne 2 Treppen. In der Mitte eine Empore. Dahinter Backdrops, die das Thema der Tour in etwa widerspiegeln. Dann ist es soweit …
Die Band: Schlagzeuger, Keyboarder, Gitarrist, Bassistin und eine Gitarristin, die Pink im Gesang unterstützt. Als Opener erklingt „Raise your Glass“ und auf einmal schießt Pink aus dem Boden; gehalten von Bungee-Seilen sowie starken Männerarmen. Sie zeigt neben ihrer phänomenalen Stimme, dass sie auch richtig topfit ist. Der erste Teil ihrer Show ist eher durch Lieder mit viel Power , wie „Just like a pill“ oder „U+Ur hand“ getragen. Aber auch bei „Try“ hängt sie wieder in den Seilen, natürlich, dem Song entsprechend, etwas tragischer. Gespannt war ich ein bisschen auf „Just give me a Reason“. Ist Nate Ruess dabei? Nein, er ist nur auf der Leinwand zu sehen und seine Stimme erklingt vom Band. In den Übergängen zu den einzelnen Teilen der Show zeigen ihre Begleiterinnen und Begleiter fantastische Tanzeinlagen, wobei Pink dabei unbedingt mithalten kann. Nicht nur Action findet auf der Bühne statt, es gibt auch noch die gefühlvolle, melancholische Pink. Ihren Song „Who knew“ singt sie in Begleitung einer Akustikgitarre, gespielt von ihrem hervorragenden Gitarristen.
Eine fantastische, energiegeladene Frau, die ihre Songs stimmungsvoll darbietet. Sie hat Klasse, sie freut sich über die Geschenke, die ihr gereicht werden. Sie schüttelt Hände. Sie wirkt nett und sehr symphatisch. Ihre Fans danken es ihr, in dem sie mitsingen, applaudieren, richtig mitgehen. 19 Songs leistet sie mit ihrem „Team“ ab. Pink, die Band, zwei hervorragende Background-Sängerinnen, 5 Tänzerinnen, 3 Tänzer sowie der Komiker verabschieden sich kurz vor 23.00 Uhr bei den Fans.
Die Bilder zur Show gibts hier: Pink Fotos aus Oberhausen
Die Setlist:
1. Raise your glass
2. Walk of shame
3. Just like a pill
4. U+Ur hand
5. Leave me alone
6. Try
7. Wicked game
8. Just give me a reason
9. Trouble
10. Are we all we are
11. How come you’re not here
12. Sober
13. The great escape
14. Who knew
15. Fuckin‘ perfect
16. Most girls
17. Slut like you
18. Blow me
19. So what
Pink Fotos Oberhausen König-Pilsener Arena
Krawall und RemmiDemmi!
Oberhausen, Freitagabend, Elektromusik auf großer Leinwand, in Müllsäcken gehüllte Menschen, das ist ein Deichkind-Konzert: Leider Geil!
Weit sind sie schon rumgekommen, Deichkind auf ihrer Tour „Befehl von ganz unten“; eine Show die vor aberwitzigen Ideen, tanzfreudiger Musik und gewitzten Texten nur so strotzt. Eine irre Bühnenshow mit einer großen Portion Trash gepaart dazu aufwendige Kulissen und verrückte Kostüme die dieses Spektakel perfekt machen.
So eben auch an diesem Abend in Oberhausen, als Deichkind die König-Pilsener-Arena in eine neonfarbene Ufo-Landebasis verwandelt. Ein gelungener Mix aus neuen Songs und den alten Klassikern bedient so ziemlich jeden Deichkind-Fan im Saal.
Wer kann schon widerstehen, wenn bei „Roll das Fass rein“ ein riesig großes Fass reingerollt wird, in dem die gesamte Band singt und tanzt und Faxen macht, nur um es danach an Stahlseile zu hängen und eine Figur im Anzug darauf „The Power of Love“ schmettern zu lassen.
Eine Freakshow, ein Zirkus, eine riesen große Party: Deichkind feiern das Fest ihres Lebens und lassen uns alle mitfeiern.
Eine blitzende und blinkende Sonnenbank, Laser, Schwarz-Weiße Täuschungsmanöver und jede Menge bunte Farben lassen ihre Konzerte im besten Lichte erscheinen, sind aber auch weniger geeignet für Epileptiker; nichtsdestotrotz, nichts dürfte anders laufen.
Erst recht nicht die Songs, die Deichkind einst so bekannt gemacht haben: „Bon Voyage“, „Komm Schon!“ oder „Limit“. Diese gab es natürlich auch, und nicht nur das, man durfte ebenfalls zu „Aufstand im Schlaraffenland“, „Voodoo“, und „Hoverkraft“ das Tanzbein schwingen.
Dass Deichkind nicht viel von Youtube-Gema-Sperren halten dürften die Fans natürlich schon wissen, allerdings lassen sie sich nicht nehmen, das auch auf ihren Konzerten kund zu tun, so gab es dann auch „Illegale Fans“, gegen das System „Arbeit nervt“ und „Bück dich hoch“.
Schade war, dass sie es sich haben nehmen lassen, unsere Herzen mit Hack zu füllen, sodass es in Oberhausen keine Hackherzen für das geneigte Publikum gab, und auch ansonsten die Akustik ein wenig hinten anstehen musste.
Dennoch ist es immer wieder ein wahres Vergnügen und ein kleines Spektakel, sich die Hip-Hop-Elektro Super Dance Band anzusehen, mitgerissen zu werden und sich die ein oder andere verrückte Idee in die Warnweste zu stecken um Zuhause selbst ein bisschen Deichkind zu sein.
Wisst ihr also wie die Band heißt, die die Party rockt?
DEICHKIND!