Sanguisugabogg: Wer’s blutig, hart, brutal, düster und extrem braucht
Der gute alte Death Metal lebt oder besser gesagt, er gammelt in bester Art und Weise. Songitel wie “Menstrual Envy”, “Gored In The Chest”, “Dead As Shit” oder “Dick Filet” sind Wegweiser, wo die Reise auf dem ersten Full-Length-Album der Band Sanguisugabogg hingeht wird. In die tiefsten, düstersten Ecken der menschlichen Seele.
Es sind die Genregrößen der Vergangenheit, wie Obituary, Morbid Angel, Cannibal Corpse oder Bolt Thrower, denen die vier Extrem-Metaller Tribut zollen.
“Schmutzig. Faulig. Abscheulich. Widerlich. Scheiße aus den schleimigen Eingeweiden der Hölle. Du kannst sehen, wohin ich damit gehe.” So beschrieb Sleeping Village SANGUISUGABOGG, die aufstrebenden Gore-Musiker, deren Ehrfurcht vor Old School Death Metal nur durch ihre erbarmungslose Feier des Splatters übertroffen wird. SANGUISUGABOGG malen musikalische Tatorte mit Blut und allen anderen Arten von Körperflüssigkeiten und spucken Gemetzel aus, um sich mit klassischen Kult-B-Filmen wie Dead Alive zu messen.
Das Album ist nichts für schwache Nerven und alles für Anhänger extremer Musik. Das Album ist übelst – übelst gut für das Genre.