Aus den dunklen psychedelischen Schatten Bergens kehren Himmellegeme mit ihrem zweiten Album „Variola Vera“ zurück. Himmellegemes Musik ist beeinflusst von atmosphärischem Progrock, die sich zusammenfügt, um einen jenseitigen und zeitlosen Sound zu erzeugen. Mit ihren knallharten Riffs, chilligen Melodien und melancholischen Texten schaffen Himmellegeme Musik, die vergangene Ereignisse in ihrem eigenen Leben und im Leben anderer abbildet.
Die übergeordneten Themen des Albums sind der Einfluss, den wir Menschen auf unseren Planeten haben, und die Zerstörung, die wir überall hin mitnehmen. Nicht nur im Hinblick auf den Planeten selbst, sondern auch auf die Menschen, die ihn bewohnen. Es ist kein Konzeptalbum an sich – die Texte sind fiktiv mit Wurzeln in der Realität, basieren aber auf neueren und älteren Ereignissen aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Ihr Debütalbum „Myth of Earth“ erhielt weltweit begeisterte Kritiken, und das Prog Magazine sagte, dass „Aleksander Vormestrand eine hohe, klare Stimme voller unerfüllter Sehnsüchte hat, ähnlich wie Thom Yorke, als Radiohead sich noch um Melodien kümmerte, gepaart mit der aufsteigenden Leadgitarre von Hein Alexander Olson”. “Variola Vera” wurde in einem der besten Studios in Bergen, den Broen Studios, aufgenommen und von Anders Bjelland (Electric Eye/Hypertext) produziert, der auch als Klangzauberer an dem Album mitwirkte.
Die Musik von Himmellegeme steht in bester Tradition zu Porcupine Tree, Steven Wilson oder Airbag. Norwegen ist ein Garant für außergewöhnliche, die Seele berührende progressive Musik.