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Sentryturn "Upon A Mess"

Unsere Wertung: 9 von 9 Punkten.

SENTRYTURN: moderner Progressive-Rock/Metal aus Berlin

Irgendwann Anfang Oktober sprach mich Winfried Völklein (WiV Entertainment GmbH) an, dass er eine Bewerbung mit einem Youtube-Link einer absolut unbekannten Band für sein Festival „Night of the Prog“ auf seinem Tisch liegen hätte und ob ich diese Band kennen würde. Nein, ich kannte diese Band mit dem komischen Namen SENTRYTURN noch nicht, aber ich war von dem Youtube-Link zum Song „Child of Gold“ angetan.

Also direkt mit der Recherche angefangen, wo kommen die her, bei welchem Label sind die unter Vertrag usw. usf.

Außer der Internetpräsenz und dem facebook-Auftritt nichts Großartiges gefunden. Nun denn, kurze Nachricht an die Band. Labels aufgepasst: die Band ist noch unlabeled. Aber das unter eigener Regie erschienene Album „Upon A Mess“ liegt mir mittlerweile vor und es ist ein echtes Highlight in diesem Jahr.

Satzgesänge/Chöre wie man sie ähnlich von Haken, Leprous und anderen kennt in einer Kombination mit Melancholie (die neue Leprous lässt grüßen), Djent-lastige/lässige Bässe, Post-Rock-Gitarren, Streicher-Samples. Das ist moderner Progressive-Rock/Metal aus Berlin.

Wer sich weniger Keyboard-Sounds bei HAKEN wünscht oder wieder mehr Härte bei Leprous, wer aber dennoch Eingängiges und Eigenständiges fordert, der ist bei diesem Debüt von Sentryturn gut aufgehoben.

Höhepunkt des Album ist unumstritten die dreiteilige Suite und Titelträger des Album „Upon a mess“ (I. Collateral, II. Overtones, III. Revised), die die gesamte Bandbreite des musikalischen Könnens der Band abruft.

Mit diesem Album werden sich die Fünf aus Berlin einen (eigenständigen) Namen in der Prog-Szene machen.

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Upon A Mess

Letzte Aktualisierung am 9.03.2023 um 19:53 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API