Sydneys Clayhands haben sich dem in Sydney ansässigen Label Bird’s Robe Records angeschlossen. Ihr selbst produziertes Debütalbum Is This Yes? wird am 5. November zunächst auf CD und digitalen Formaten veröffentlicht, gefolgt von einer Vinyl-Veröffentlichung im Jahr 2022.
Die Entstehung dieses Albums war – nicht überraschend – stark von der Situation beeinflusst, mit der sich alle – so auch die italienischen Prog-Urgesteine Premiata Forneria Marconi (PFM) – konfrontiert sahen.
Wir waren unter ganz besonderen Umständen gezwungen zu arbeiten, unsere Studioaktivitäten wurden wegen des Lockdowns oft unterbrochen. Daher konnten wir unseren Zeitplan nicht wie beabsichtigt einhalten. Der gesamte Prozess dauerte ungefähr ein Jahr, in dem ich hauptsächlich zu Hause arbeitete, Ideen teilte und wir uns in Patricks Heimstudio traf, bevor es endlich möglich war, das Album in den White Studios aufzunehmen.
Der gesamte Schaffensprozess eines neuen Werks ist das Ergebnis eines ständigen Austauschs von Ideen und Kreativität. Auf diesem neuen Album fungieren Patrick und ich als Rhythmusgruppe, was gut funktioniert, weil wir uns wirklich perfekt verstehen. Ein roter Faden zwischen uns ist unsere große Leidenschaft für Science-Fiction-Filme. In der Vergangenheit haben wir viele davon zusammen gesehen, einer davon war der Klassiker Blade Runner. Eine Frage in diesem Film hat uns wirklich getroffen: „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ Es ist etwas, das uns wirklich zum Nachdenken gebracht hat.
Die Welt um uns herum hat sich verändert; Computer übernehmen jeden Aspekt unseres Lebens. Covid hat viel getan, um diesen Prozess zu beschleunigen. Mit Menschen, die zu Hause bleiben und von zu Hause arbeiten, und Kindern, die virtuellen Unterricht nehmen und nicht zur Schule gehen können, scheint es, als ob jeder schnell zu einem Androiden wird. Jeder von uns war irgendwie in sich selbst eingeschlossen und konnte nicht mit anderen interagieren. Das oberste Prinzip war die Vermeidung sozialer Kontakte. Das erinnerte uns an eine der Hauptszenen von Blade Runner, als ein Androide nach seiner Mutter gefragt wurde. Da es sich um eine Maschine handelt, konnte es offensichtlich keine solche Erinnerung oder persönliche Erfahrung darüber haben, wer seine Familie war und woher es kam.
Die genreübergreifenden Spinner Troldhaugen haben für den 3. September die internationale Veröffentlichung ihres neuesten Albums “idio+syncrasies” angekündigt.
Der 2017er Zirkus-Metal-Prog-Folk-Rock-Output aus Wollongong in Australien feiert die Veröffentlichung des Albums auf CD und digitalen Plattformen im Rahmen der 10-jährigen Jubiläumsreihe von Bird’s Robe Records.
Das verrückte Quartett hat sich seit der Veröffentlichung seines atemberaubenden zweiten Albums Obzkure Anekdotez für Maniakal Massez weltweit einen treuen Kult erarbeitet. Dies zeigte sich, als sich die Band an Crowdfunding-Plattformen wandte, um die für die Produktion benötigten 10.000 US-Dollar aufzubringen – und in nur wenigen Tagen ihr Ziel erreichte.
Zwölf Songs, 37 Minuten – und es ist musikalisch alles verteten, was den Hörer in den Wahnsinn treiben kann. Die Mischung ist absoluter Brainfuck und maximal vergleichbar mit Devin Townsend oder Frank Zappa. Mehr an Worten braucht es nicht bzw. ist gar nicht möglich, da die Mischung wirklich viel zu weird ist. Einfach nur hören, abgehen, abdrehen oder einfach nur grinsen.
Sie haben beispiellose Unterstützung vom australischen Jugendradiosender triple j erhalten, wobei ihr Track Viva Loa Vegas von Zan Rowe als “ein Wunder der modernen Musik” bezeichnet wurde und von triple j Music Director Nick Findlay als “in vielerlei Hinsicht erstaunlich” bezeichnet wurde. Dave Ruby Howe bezeichnete die neueste Single BMX Terminator als “eine abgebrochene Bühnenmusikproduktion des von Primus vertonten Dschungelbuchs”.
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Australiens beste Heavy-Metal-Folk-Pop-Zappa-esque-Funk-Fusion-Rock-Band Troldhaugen wird ihr zweites Album Obzkure Anekdotez For Maniakal Massez mit einer internationalen Veröffentlichung zum 7. Jubiläum auf CD und digitalen Formaten neu auflegen. Ein Album, das bereits unzähliges Kritikerlob von der Presse im ganzen Internet erhalten hat. Es ist Zeit für Troldhaugen, dieses Werk offiziell der Welt zum zweiten Mal zu präsentieren.
Diesem Unterfangen hat sich wieder einmal Bird’s Robe Records zu ihrem zehnjährigen Bestehen gewidmet.
Bei diesem Album liegen Genie und Wahnsinn dicht beieinander, muss aber auch, da das Album nur über eine Gesamtspielzeit von 36 Minuten verfügt. Es treffen klassischer Heavy Metal auf Speed Metal, auf Prog Metal, auf Folk. Wollte man bei dieser Mischung einen Vergleich zu anderen Veröffentlichungen im breiten Musikspektrum ziehen, dann wäre höchstens ein Vergleich zum Wahnsinnsgenie Devin Townsend angebracht. Jeglicher weiterer Vergleich wäre vergebens.
Leute! Jegliches weitere, geschriebene Wort wäre zu viel. Das muss man sich einfach anhören und sich breit grinsend zurücklehnen oder in den eigenen vier Wänden abgehen.
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Troldhaugen haben sich seit ihren Anfängen als Duo im Jahr 2008 ziemlich verändert. Ihre Debüt-EP konzentrierte sich darauf, traditionelle skandinavische Volksmusik mit Metal zu verbinden, was zu gleichen Teilen zu Moshing und Jigging führte. Sie fanden unerwarteten Internet-Erfolg mit einem rauen Cover von ABBAs Gimme Gimme Gimme (A Troll After Midnight). Seitdem hat sich ihr Sound zu einer Kombination aus mehr Stilen entwickelt, als Sie zählen können; Metal, Folk, Kabarett, Latin, Jazz und mehr. Erwarten Sie rhythmisch-technisches Riffing, bombastische Tubalinien, klirrende Mandoline, Charakterstimmen, wilde Swing-Momente, verrücktes Vibraphon-Geklapper und heruntergestimmte Slap-Bass.
Anfang 2014 starteten sie eine erfolgreiche Co-Headliner-Tour mit Melbournes Toehider und teilten sich die Bühnen mit Gloryhammer (UK), Korpiklaani (FIN) & Finntroll (FIN). Diese Tour führte dazu, dass sie sich dem australischen Plattenlabel und Management Bird’s Robe anschlossen, und Regisseur Mike Solo sagte: „Ich bin begeistert, bekannt zu geben, dass Troldhaugen zu Bird’s Robe Records kommt!
Diese Band von verrückten Typen sind langjährige Unterstützer von Bird’s Robe und erst vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, mit ihnen zu touren, während ich mit Toehider unterwegs war. Ihre Art von skurrilem, experimentellem und theatralischem Folk-Metal passt perfekt zu unserer kleinen Familie und die Tatsache, dass sie Stand-up-Typen sind, macht es umso süßer. Außerdem teilen wir alle eine Affinität zu Slimey Things, was sie sofort sympathisch macht.
Nachdem ich einen Vorgeschmack auf die neuen Sachen gehört habe, freue ich mich wirklich darauf, ihre Melodien mit Menschen auf der ganzen Welt zu teilen.“
Seit der Veröffentlichung von Obzkure Anekdotez For Maniakal Massez erlebte die Band einen beachtlichen Aufstieg und erhielt Unterstützung von Triple J Radio, wobei Nick Findlay sie nannte: ein magisches, formwandelndes Monster.
Sie tourten auch mehrmals durch Europa, unter anderem als Support für die Piraten-Metal-Legenden Alestorm und traten beim Summer Breeze Festival 2015 vor Tausenden von Fans auf. Seitdem haben sie ihr neuestes Album idio+syncrasies und eine neue Single E.E.T. veröffentlicht und sind wieder mit Twelve Foot Ninja, Vampillia & Korpiklaani auf Tour.
BEND THE FUTURE wurde im Januar 2019 gegründet und ist eine progressive Rockband aus Grenoble, Frankreich. Die Band zeichnet sich vor allem durch ihre Melodien mit ungerader Taktführung aus, die Elemente des Prog-Rock der 70er Jahre, Jazz, Funk und osteuropäische Musik in ihren Sound einfließen lassen. Bend the Future wurde von Can Yıldırım (Gitarren/ Gesang), Rémi Pouchain (Bass), Pierre-Jean Ménabé (Saxophon) und Piel Pawlowski (Schlagzeug) gegründet. In jüngster Zeit hat die Band ihre endgültige Formation erreicht, nachdem Samy Chebre (Keyboards) hinzukam. Ende 2019 erschien mit “Pendellösung” das Debütalbum von BEND THE FUTURE. „Without Notice“ ist das Zweitwerk und die erste Veröffentlichung für Tonzonen Records.
Trotz der krummen Takte und dem dezenten Einfluss von Jazzelementen, kommen die Songs sehr ausgeglichen und chillig beim Hörer an. Zwischen durch bricht dann doch das Temperament durch und es geht schräg und schwungvoll nach vorne. Bis auf “Merely” und “We Aim Higher” sind die Songs rein instrumental gehalten und beziehen genau hieraus ihre Kraft und Faszination. In den temporeichen Parts erinnern die Franzosen an die in den 1970er aktiven und jetzt bei Karisma Records neu aufgelegten Ruphus.
Mit der Aufnahme der Band in die Tonzonen Familie beweist das Label auf ein Neues sein feines Händchen für außergewöhnliche, intelligente und kunstvolle Musik.
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