Dokken: “Lost Songs” – das verschwundene Debütalbum der Hardrock-Ikonen
Es gibt Hard Rock Bands, deren Namen mit der großen Zeit des Hard Rocks fest verbunden sind. Hierzu zählen auch DOKKEN, die seit 1978 im Geschäft mitwirkten. Mit ihrem jetzt erscheinenden Album “Lost Songs: 1978 – 1981” veröffentlicht das Label Silver Lining Music elf Songs aus der frühen Schaffensphase der und aus den Tresoren von Don Dokken.
“The Lost Songs: 1978-1981 teilt nicht nur diese Magie mit den Fans, sondern gibt ihnen auch das letzte, lebenswichtige und unbestreitbar fehlende (bis jetzt) frühe Album in der Dokken-Sammlung.”
Und leider hören sich manche Songs auch aufnahmetechnisch so an. Die musikalische Qualität mal außen vorgelassen, sind so manche Songs eher auf Cassettenrecorder Niveau aufgenommen und dienen wohl eher als historischer Meilenstein, denn als ernst zunehmende Entdeckung aus dem Tresor. Nichts desto trotz ist die Compilation sehr gelungen und kann so manchem Act heute noch als Anleitung für gutes Hardrock-Songwriting dienen.
Mit der Auswahl der Songs verbinden sich auch die zahlreichen Umbesetzungen der frühen Jahre und dokumentieren diese. Für Fans des Genres ein Must-have und für viele wohl wirklich ein fehlendes Puzzlesteinchen in ihrer Sammlung.
Mit spektakulären Artwork des bekannten US-Künstlers Tokyo Hiro (Motörhead, Motley Crüe) zeigen “The Lost Songs: 1978-1981” das Knistern und Handwerk eines hungrigen, jungen Don Dokken, als er sich auf eine Reise begab, die in Südkalifornien und Norddeutschland begann. Es ist eine Wanderung, die ein Beweis für das Bestreben und die Beharrlichkeit ist, die Don Dokken in diesen wenigen Jahren zwischen 1978 und 1981 gezeigt hat.