Toehider aus Melbourne haben angekündigt, dass ihre gefeierte 12in12-EP-Serie in diesem Jahr auf CD und digitalen Formaten neu veröffentlicht wird, um 12 Jahre 12in12 zu feiern.
The First Six und The Last Six werden als 2CD-Sets mit allen 12 von Toehider zwischen 2008-2009 veröffentlichten EPs erhältlich sein, während jede einzelne EP digital mit vollständigem Künstlerkommentar zu jedem einzelnen Track von MIKE MILLS neu veröffentlicht wird.
Es ist eine allseits bekannte Wahrheit, dass wahre Künstler stets damit beschäftigt sind, etwas zu erschaffen und dass wirklich große Künstler auch immer ein Publikum für ihre Arbeit finden werden. Es überrascht darum auch kaum, dass Nikki Sixx, Dj Ashba und James Michael trotz ihrer beeindruckenden individuellen Karrieren, in denen sie in einigen der legendärsten Bands aller Zeiten gespielten haben, nun gemeinsam als SIXX:A.M eine Sammlung ihrer Hits inkl. neuem Material auf ihre ewig treue Fangemeinde loslassen.
THE WARNING sind ein junges Schwestern-Trio aus Mexiko, die ihre neue Hard Rock EP „Mayday“ am 08.10.2021 via LAVA Records / Universal veröffentlicht haben.
Die Schwestern sind nicht nur TikTok Stars, sondern auch begnadete Musikerinnen. Ihr „Enter Sandman“ Cover ist u.a. auf dem aktuellen METALLICA Jubiläumsalbum vertreten. Hier geht es zum dazugehörigen Musikvideo:
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KK’s PRIEST, die Band bestehend aus dem renommierten ehemaligen Judas Priest-Gitarristen KK Downing und dem ehemaligen Sänger Tim „Ripper“ Owens, freut sich, die Veröffentlichung von SERMONS OF THE SINNER über Explorer1 Music Group/EX1 Records am 01. Oktober ankündigen zu können.
Die kraftvolle erste Single von SERMONS OF THE SINNER mit dem Titel „Hellfire Thunderbolt“ ist ebenfalls ab heute erhältlich und bietet ein atemberaubendes neues Performance-Video. Zu dem Song erklärt Downing: „Wir freuen uns, endlich unseren ersten Track der Welt präsentieren zu können. Es gibt einen echten Geschmack des Sounds und zeigt die großartigen Spieler, die ich in dieser Band habe. Wir können es kaum erwarten, dass die Fans die Platte hören.“
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Monstereo serviert eingängige Melodien und energiegeladene Rocksongs, die in Rock und Psychedelia der 70er Jahre verwurzelt sind, und der Vierer serviert seit über einem Jahrzehnt vollgepackten Space Rock.
Mit diesem Album demonstriert Monstereo ihren bisher reichsten und breitesten Sound, mit mehr Keyboards, Synths und einer Vielzahl von Gitarren, die laut Band “zahnknirschende Riffs, große Refrains und felsenfeste Grooves” bieten. Die Tracks auf “In the Hollow of a Wave” repräsentieren das Beste aus zwei Welten. Eingängige Melodien, schwere Riffs und ein großer Sound, kombiniert mit explorativen Instrumentalabschnitten, die sich zu einem euphorischen Höhepunkt entwickeln.
Für Fans von Motorpsycho, Black Mountain, Dungeon, King Gizzard and the Lizzard Wizzard, Mastodon, Yes, Rush oder Deep Purple ist diese Platte ein absolutes Muss. Das Ding groovt als wären die 70’s noch lange nicht vorbei.
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Die australische Rock-Supergroup The Nerve entzündete die Zungen und Bühnen, als sie vor fast einem Jahrzehnt Australien rauf und runter stürmten, vor überfüllten Räumen und lauter Menschenmenge.
“Die neuen Könige der australischen Livemusikszene” – Reverb Magazine
“The Nerve hat eine Frische, die unabhängig von den Lebensläufen seiner Mitglieder existiert” – Beat Mag
Jetzt bekommt das Projekt von Ezekiel Ox (Full Scale, Mammal, Over-Reactor), Lucius Borich (COG, Floating Me), Davarj Thomas (Pre-Shrunk) und dem Gitarrenvirtuosen Glenn Proudfoot ihr Debütalbum Audiodacity für die zum ersten Mal durch Bird’s Robe Records.
In den eigenen Worten der Band: “Es sind 9 Songs. Jeder Song hat ein Gitarrensolo. Einige haben zwei. Das Album wurde über Skype mit Filesharing-Clouds aufgenommen, da die Band in Melbourne, Prag und Sydney lebte, als die Idee entstand. und es machte Sinn, das zu entwickeln, was Reggie Bowman als “digital-organisches” Album bezeichnet. Glenn zerkleinert, Ezekiel tobt und putzt, Davarj füllt den Raum aus, Lucius setzt ein, wo es sein sollte und Reggie macht alles richtig in denselben Raum zu gehen war eine Herzensangelegenheit. Die Ergebnisse sprechen für sich: Wenn du dem Riff gehorchst und für den Groove lebst, dann ist dieses Album für dich.”
Die Geschichte von The Nerve begann vor vielen Jahren, als Ezekiel Ox in Full Scale war, Lucius Borich in COG war und Preshrunk gerade erst Schluss gemacht hatte. Eines Nachts in Melbourne entdeckte der junge Shredder Glenn Proudfoot Ezekiel als Frontmann von Full Scale und wusste sofort, dass sie eines Tages zusammen in einer Band sein würden. Glenn verfolgte Ezekiel per Skype und E-Mail, was 2010 zur ersten Schreibsitzung von The Nerve in St. Kilda führte. Diese Tracks waren der Beginn der Beziehung, wurden aber nie verwendet. Glenn kehrte dann zurück, um in Europa zu leben, und schrieb die monströsen Riffs, die auf dem gesamten Album Audiodacity verstreut sind.
Zeit, einen Schlagzeuger zu finden. Sobald Ezekiel die Riffs hörte, wusste er, dass Lucius Borich der einzige Schlagzeuger für diesen Job war. Lucius war sofort inspiriert und begann in seinem Studio in Sydney, den Keysound Studios, Schlagzeugspuren aufzunehmen. Die Arbeit an dem Album wurde mit Peter „Reggie“ Bowman in den Screamlouder Studios in Melbourne fortgesetzt. Die Jungs schrieben 24 Songs in 2 Monaten mit Glenn zwischen Prag und Melbourne, Lucius in Sydney und den Rest der Jungs in Melbourne. Skype und die gemeinsame Nutzung großer Dateien waren die Methode, mit der jeder Song komponiert wurde. Davarj Thomas brauchte immer noch einen Bassisten, wurde von Reggie in die Band eingeführt und The Nerve war geboren.
Im Februar 2013 war es Zeit, die Songs zu testen, und bemerkenswerterweise traf sich die Band 4 Tage vor ihrem ersten Auftritt zum ersten Mal und die Synergie und Chemie war sofort da. Die Band hatte ihren ersten Track Witness (gemischt und gemastert vom Karnivool-Produzenten Forrester Savell) auf Streaming-Diensten veröffentlicht und es gab eine riesige Resonanz: Ihre erste Show wurde vor einer vollen, dampfenden und begeisterten Menge in der legendären Espy Front Bar in Melbourne gespielt.
Spätere Entwicklungen führten dazu, dass sie sich dem Sydney-Label Bird’s Robe für eine australische Veröffentlichung und Tour anschließen. Die Jungs haben sich seitdem mit ihren ikonischen Bands wiedervereinigt, aber wir haben immer noch diese exzellente Hardrock-Platte zum Anhören.
Mike Solo, Direktor von Bird’s Robe Records, hat über die Band und dieses Album reflektiert:
“Wenn du auf groove-inspirierten Hardrock mit viel Attitüde und umwerfender Musikalität stehst, ist dies genau das Richtige für dich!
Es gab viel Hype um den illustren individuellen Ruf der Band, aber was mich mehr sprach, war ihr Enthusiasmus, Teil der Bird’s Robe-Community zu sein.
Natürlich erinnert sich jeder, der sie live gesehen hat, an eine der besten Live-Rock-Shows der Stadt. Dieses Album ist eine atemberaubende Darstellung dessen, was diese Band so großartig gemacht hat.
Zu dieser Zeit befanden wir uns in einer Post-COG-, Post-Mammal-Ära, Zeke und Lucius hatten eine Vielzahl anderer exzellenter Projekte wie Over-Reactor und FloatingMe und sie alle hatten ein engagiertes Publikum mit sich. Als sie sich für diese Hardrock-Supergroup mit der unglaublichen Musikalität von Davarj und Glenn zusammenfanden, gab es wirklich ein Gefühl der Aufregung und des sprühenden Optimismus. Und sie hoben tatsächlich ab!
Die Jungs haben sich seitdem mit ihren ikonischen Bands wiedervereinigt, aber wir haben immer noch diese exzellente Hardrock-Platte zum Anhören.
Ich freue mich sehr, endlich die internationale Veröffentlichung zu verwirklichen, die sie immer verdient haben. Wenn du sie beim ersten Mal verpasst hast, tu dir selbst einen Gefallen und sieh es dir an.”
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Klassicher Hardrock ist kaum noch in der Veröffentlichungsliste zu finden, sondern fast nur noch Retrorock, Metalcore, Hardcore. Umso mehr machen die vier Schweizer alles richtig bei ihrer EP “Rebels” und kredenzen dem Hörer und Liebhaber klassischen Hardrocks bzw. Heavy Rocks mit fünf Songs verteilt auf 21 Minuten das volle Programm des Genres mit einer deftigen 80’s Attitüde und dem entsprechenden Auftreten.
Um nicht jedes Mal die alten Recken wie Aerosmith, Def Leppard, Saxon, Ted Nugent oder die Scorpions zu bemühen, dürfen die Schweizer die Hütte abreißen und bedienen so ein Genre, das noch so gar nicht in die Jahre gekommen ist, auch wenn viele es schon tot gesagt haben.
Hardrock voller verzerrter Gitarren, explosive Drums und die richtige Mischung aus Energie und Spannung sowie dem entsprechenden 80er-Outfit, das sind VOLTAGE ARC, die zielstrebig unterwegs sind den ausgelassenen Spaß am Rock ’n’ Roll Lifestyle rüberzubringen. Schon in sehr jungen Jahren trafen sich die Musiker und begannen mit ihrem Sound zu experimentieren, der sich von 2016 an zu einem Mix aus Hardrock und Heavy Rock manifestierte. Auch die Ambitionen der Band, ihre Musik professioneller zu gestalten, wuchsen Jahr für Jahr und so erschien vor drei Jahren die Debüt-EP „Break Free“. Ein Jahr später folgte die erstmals von einem, im heimatlichen Club mit ihren partybegeisterten Fans gedrehten, Musikvideo begleitete Single „For Rock And Roll“. Dieser besondere Party-Drive ist auch auf der neuen EP spürbar, die mit voller Wucht in Toni Watzingers (Prophet’s Call, Declamatory, Silver End) Music Passion Studio produziert wurde.
„Rebels“ besteht aus straighten Heavy Rock Songs, welche die Herzen feierfreudiger Fans beinharter Rockmusik höher schlagen lassen. Die EP ist ein gutes Beispiel dafür, dass der wilde ungezähmte Geist des 80er Hardrocks auch in der Gegenwart weiterlebt und blutjunge Rockmusiker wie VOLTAGE ARC weiterhin dem Mythos ‘Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll’ nacheifern. Ungekünstelt, energiegeladen gibt es hier fünf kernige abwechslungsreiche Songs auf die Lauscher, die es verdient haben Gehör zu finden. Mit ihrer Rock ’n’ Roll Attitüde bretterten die vier jungen Schweizer Anfang 2020 direkt durch auf den mehr als verdienten zweiten Platz des SPH Music Masters Contests und konnten so bereits erstes Aufsehen erregen. Die trinkfeste Meute kann es gar nicht mehr erwarten ihre elektrisierende Energie wieder auf der Bühne auszuleben und die fünf leidenschaftlich rockenden neuen Songs ihrer wachsenden Fanschar zu präsentieren.
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Oft ist es schwer das Erbe eines großen Namens anzutreten. Durch die Wahl des Bandnamens Mammoth WVH wählt Wolfgang Van Halen den Weg der Eigenständigkeit und doch der familiären Nähe.
Musikalisch spielt sich das Album im Bereich von Rock, Hard Rock und Southern Rock ab, wie man ihn kennt von Bands wie Tremonti, mit denen er bereits zwei Alben aufnahm und Alter Bridge. Es ist guter, solider US-Stadion Rock, aber nichts wirklich außergewöhnliches. Der Bonustrack und die Single-Auskopplung “Distance” ist ein offener Brief an seinen Vater – den Wolfgang seinem Dad glücklicherweise noch selbst vorspielen konnte und der mit seiner Feststellung „no matter what the distance is, I will be with you“ zu einem von Eddies Lieblingssongs avancierte. Der begleitende Clip wurde aus einer Sammlung über die Jahre entstandener Homevideos zusammengestellt und bietet einen Einblick in das Leben einer der namhaftesten Persönlichkeiten in der Geschichte der modernen Musik. In seinem chronologischen Aufbau zeigt der Clip über die Jahre entstandene Familienszenen und endet schließlich mit einer berührenden Sprachnachricht, die Eddie seinem Sohn hinterließ.
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Wolfgang Van Halen schrieb alle Songs und spielte alle Instrumente und Vocals für das Debütalbum ein und macht sich daran, seine eigene musikalische Identität zu etablieren. Von dem rockigen Eröffnungsriff auf dem Albumopener „Mr. Ed“ zum treibenden Bass und Schlagzeug bei „Stone“, zeigt Mammoth WVH die verschiedenen musikalischen Einflüsse, die Wolfgang inspiriert haben. Songs wie “Resolve”, “The Big Picture” und “Think It Over” unterscheiden sich zwar klanglich voneinander, sind aber dennoch einzigartig für Mammoth WVH. Wolfang Van Halen hat mit seiner Band im letzten Monat seine TV Premiere bei Jimmy Kimmel Live! mit der ersten Single “Distance” gefeiert und ist mit einer exklusiven akustischen Performance bei NBC News TODAY aufgetreten.
Jede/r hat einen Namen, mit dem er/ sie geboren wurde. Ausgestattet mit einem der geläufigsten Nachnamen im Unterhaltungsgeschäft hat sich Wolfgang Van Halen eine ganze Zeit lang auf die Veröffentlichung eigener Musik von seiner Soloband Mammoth WHV vorbereitet. Ein Plan, der sich in eben jenem Augenblick entscheidend veränderte, als ihn sein Vater, Gitarren-Ikone Eddie Van Halen anrief und berichtete, dass seine Krebserkrankung zurückgekehrt wäre. Wolfgang entschied sich daraufhin, alles andere vorerst auf Eis zu legen, um seinem Vater während seines Kampfes beizustehen. In dieser Zeit komponierte Wolfgang Material für sein kommendes Soloalbum, u.a. für die erste Single “Distance”:
„Als mein Papa weiter mit Gesundheitsproblemen zu kämpfen hatte, stellte ich mir vor, wie mein Leben wohl ohne ihn aussehen und wie schrecklich ich ihn vermissen würde. Obwohl der Song unglaublich persönlich ausgefallen ist, denke ich doch, dass jeder das tiefe Gefühl eines solchen Verlustes in seinem Leben nachvollziehen kann“, erklärt Wolfgang Van Halen.
Es gibt Hard Rock Bands, deren Namen mit der großen Zeit des Hard Rocks fest verbunden sind. Hierzu zählen auch DOKKEN, die seit 1978 im Geschäft mitwirkten. Mit ihrem jetzt erscheinenden Album “Lost Songs: 1978 – 1981” veröffentlicht das Label Silver Lining Music elf Songs aus der frühen Schaffensphase der und aus den Tresoren von Don Dokken.
“The Lost Songs: 1978-1981 teilt nicht nur diese Magie mit den Fans, sondern gibt ihnen auch das letzte, lebenswichtige und unbestreitbar fehlende (bis jetzt) frühe Album in der Dokken-Sammlung.”
Und leider hören sich manche Songs auch aufnahmetechnisch so an. Die musikalische Qualität mal außen vorgelassen, sind so manche Songs eher auf Cassettenrecorder Niveau aufgenommen und dienen wohl eher als historischer Meilenstein, denn als ernst zunehmende Entdeckung aus dem Tresor. Nichts desto trotz ist die Compilation sehr gelungen und kann so manchem Act heute noch als Anleitung für gutes Hardrock-Songwriting dienen.
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Mit der Auswahl der Songs verbinden sich auch die zahlreichen Umbesetzungen der frühen Jahre und dokumentieren diese. Für Fans des Genres ein Must-have und für viele wohl wirklich ein fehlendes Puzzlesteinchen in ihrer Sammlung.
Mit spektakulären Artwork des bekannten US-Künstlers Tokyo Hiro (Motörhead, Motley Crüe) zeigen “The Lost Songs: 1978-1981” das Knistern und Handwerk eines hungrigen, jungen Don Dokken, als er sich auf eine Reise begab, die in Südkalifornien und Norddeutschland begann. Es ist eine Wanderung, die ein Beweis für das Bestreben und die Beharrlichkeit ist, die Don Dokken in diesen wenigen Jahren zwischen 1978 und 1981 gezeigt hat.
Da haben wohl manche verdutzt aus der Wäsche geschaut, als die heutige Show von Five Finger Death Punch schon im November des letzten Jahres ausverkauft war. Im Internet war die Nachfrage für übrige Karten sehr groß. Nichtsdestotrotz gab es viele begeisterte und glückliche Leute, die ein Ticket ergattert haben. Natürlich sind Five Finger Death Punch nicht allein unterwegs. Als Support-Acts sind auf der The Wrong Side Of Heaven and The Righteous Side Of Hell Tour 2014 die Rocker von Pop Evil und Upon A Burning Body.
Um 20 Uhr beginnen Pop Evil ihr Set vor dem fast gefüllten E-Werk. Die Band aus Michigan gibt es seit 2007 in fester Besetzung. Sie bieten guten Alternativ-Metal mit Hard-Rock-Einflüssen. Leigh Kakaty versucht als Frontmann die Meute warm zu machen. Immer wieder animiert er zum Tanzen und Mitsingen. Der Sound an diesem Abend ist wirklich klar und druckvoll. Es passt zum rockigen Klang der Band. Musikalisch bieten Pop Evil Songs von ihrem letztjährigen Album „Onyx“.
Weitaus mehr in Tanzlaune sind die Besucher bei den Texanern von Upon A Burning Body. Die Metalcore Jungspunde ballern mit Breakdowns nur so um sich, die den Kölnern mächtig einheizen und auch gefallen. Ihr Album „The World Is Ours“ verbindet Deathcore mit Groove Metal. Sänger Danny Leal shoutet sich die Seele aus dem Leib. Immer wieder fordert er zum Mosh Pit auf und diese werden sofort umgesetzt. Wie auf ihrer letzten Deutschland-Tour mit Trivium wird auch hier eine tolle Show geboten. Am Ende ihrer Sets gibt es ihren Hit „Sin City“, um eine Wall Of Death zu starten.
Der Headliner tritt nach einer kurzen Umbaupause auf die Bühne. In Sekundenschnelle wechselt die Stimmung aufs Höchste. Immer, wenn Moody sein Mikro in Richtung Publikum hält, singen alle direkt mit, egal ob Refrain oder Strophe. Auf dieser Show beweisen die Amis wieder ihr Können und ihre Szene-Führung in Sachen Groove-Metal. Bei ihrer letzten Single „Battle Born“ mitten im Set gibt es kein Halten mehr und alle im E-Werk springen und hüpfen auf Kommando oder aus eigenem Antrieb. Die Stimmung machen sich Five Finger Death Punch zu Nutze, wie bekannt von ihren Shows als ideale Entertainer. Drummer Jeremy Spencer knallt die Snare wie einen Amboss-Hammer. Der Sound ist wirklich Spitzenklasse. Besonders der Gesang von Moody gibt dem Ganzen die spezielle Note. Besonders beim Akustik-Cover von „Far From Home“ zeigt er sein wahres Talent. Am Schluss geben alle Beteiligten von „The Bleeding“ noch mal Vollgas, um diesen denkwürdigen Abend lange im Gedächtnis behalten zu können. Hut ab vor dieser Band und diesen tollen Fans!
Hard Rock lässt die Welt an einem wertvollen Stück Musikgeschichte teilhaben, indem die Entertainmentmarke ihre Memorabilien offenlegt, um ein Interview mit John und Yoko Ono Lennon aus dem Jahr 1968 zu veröffentlichen, das vom damaligen College-Studenten Maurice Hindle geführt wurde. Das zweistündige Interview, das zum ersten Mal in gesamter Länge an die Fans weitergegeben wird, ist ab sofort im Streaming-Format mit Abschriften, Analysen und einer Memorabilia-Galerie auf HardRock.com verfügbar.
Im Dezember 1968 bot sich dem Keele University-Studenten Maurice Hindle die Chance seines Lebens, als ein Brief an das Beatles-Fanmagazin, bei dem er um ein Interview mit John Lennon bat, beantwortet wurde – von Lennon höchstpersönlich. Maurice verbrachte über sechs Stunden in Lennons Haus in Surrey, England und interviewte ihn geschlagene zwei Stunden. Währenddessen gaben John und Yoko einen ehrlichen, faszinierenden Einblick in ihre Leben und Rollen als führende Ikonen der Gegenkultur. “Die Tonbänder des Interviews wurden 1987 von Hard Rock erworben und wir sind stolz darauf, sie in voller Länge kostenlos mit Musikfans weltweit zu teilen”, so Jeff Nolan, Musik- und Memorabilienhistoriker bei Hard Rock International. “Dies ist eine mächtige, denkwürdige Erfahrung, die das Zeitlose an John Lennons Kunst und Philosophie veranschaulicht.”
“Bevor ich John Lennon 1968 dazu interviewt habe, wie er die ‘Revolution’ sieht, war ich bereits eine unabhängig denkende Person”, sagte Maurice Hindle. “Nachdem ich Johns Ideen über den kreativen Wandel hörte, wurde mein Sinn für den unabhängigen kreativen Zweck ungemein vertieft und erweitert und hat mich seitdem angetrieben. Der Gedanke ist aufregend, dass diejenigen, die das zweistündige aufgenommene Interview, das nun von Hard Rock zum 50. Jubiläum des ersten Besuchs der Beatles in den USA, bereitgestellt wird, vielleicht auf ähnliche Weise inspiriert werden.”
Auszüge der Inhalte, die die nie gehörten Ausschnitte umfassen:
Lennons Reaktion auf einen Brief, der in der Oktober 1968-Ausgabe von The Black Dwarf – einer vom Aktivisten Tariq Al herausgegebenen linkspolitischen und kulturellen Zeitung – erschienen ist, in dem Lennon beschuldigt wird, Verrat an der Gründung begangen und behauptet zu haben, dass die Beatles-Musik “ihren Biss verloren hat”.
Einmal während des Interviews spielt Lennon auf eine mögliche Beatles-Tour 1969 an, welche nie verwirklicht wurde: “Vielleicht machen wir als Nächstes ein Live-Album … so im Januar. Und lassen dann einfach jeden, der hinkommt ordnungsgemäß umsonst rein. Einfach so. Und wir werden trotzdem für die gute Sache eine kostenlose Tour durch die Staaten machen.”
Lennons Sichtweise zu seinem persönlichen Erfolg über seine Karriere hinaus, und wie er Musik genutzt hat, um Fans und Zuhörer zu ermutigen an den Wandel zu glauben.