In den letzten zehn Jahren hat sich Pluto Jonze als besonders einzigartige Stimme etabliert und zieht sich gleichzeitig den Hutals Produzent, Songwriter, Performer und bildender Künstler an.
Am 22. Oktober veröffentlicht Midsummer Records die Debüt-EP „Closer“ von I SHIVER, dem Soloprojekt von Konrad Reichel, der u. a. in der Band Watching Tides (This Charming Man Records) seit Jahren aktiv ist.
Konrad „Konni“ Reichel/I SHIVER über „Closer“:
‘Closer’ ist eine Platte über Nähe und Distanz, sowohl physisch als auch emotional. Diese sechs Songs spiegeln die emotionalen und buchstäblichen Wege wider, die ich in den letzten Jahren durchschritten habe.
I DONT KNOW HOW BUT THEY FOUND ME (iDKHOW) ist das neue Projekt von Multi-Instrumentalist und Mastermind Dallon Weekes (bekannt durch Panic At The Disco!). Nach den Singles wie „Choke“ (46 Millionen Spotify Streams) und „Do It All The Time“ (24 Millionen Spotify Streams!) wird es nun Zeit für das Debütalbum. Am 23.Oktober wird „Razzmatazz“ via Fearless Records veröffentlicht!
Die Musik des Duos (am Schlagzeug ist Ryan Seaman zu hören) ist eine erfrischende Mischung aus Alternative Rock, Indie Pop, Disco und Electro Pop. 80er-Synthesizer, solider Gitarrensound und poppige Melodien laden zum Tanzen und Mitsingen ein.
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Beim ersten Durchlauf des Longplayers, wusste ich nicht, was ich da höre. Es war diese diffuse Gemengelage aus verschiedenen Musikrichtungen, die den Mix so spannend macht. Wenn man Vergleiche zu anderen Musikern ziehen möchte, dann ist es eine Mischung aus Muse, Sparks, Talking Heads, Pet Shop Boys, Oasis, The Verve, aber auch Parallelen zu David Bowie oder Les Rita Mitsouko sind zu erkennen. Man kann es nicht wirklich einordnen und das ist gut so. Langeweile kommt bei diesem Debütalbum definitiv nicht auf. Ein ruhiges Sitzen und Zuhören ist kaum möglich, ständig wippt irgendwas am Körper.
Der Albumtitel “Razzmatazz” ist kaum passender gewählt, denn der Begriff steht im Englischen für eine laute und wahrnehmbare Aktivität, die Aufmerksamkeit erregen soll. Und das schafft das Duo in Perfektion!
Am 06.03. erscheint ein Album, das wahnsinnig Potenzial hat zu einem dauerhaften Indie-Großwerk zu werden. Nesta & The Blondes sind fünf junge Schweizer, die in einem Geisterhaus bei Barcelona ein Werk zustande gebracht haben, das viele Bands in vielen kleinen Versatzstücken in ihrer ganzen Laufbahn nicht schaffen. Lässige Sounds mit eingängigen Gitarrenriffs, verträumte Melodien, eine Stimme, die an verschiedenen Stellen an die eines Billy Corgan (The Smashing Pumpkins) erinnert und Texte, die in ihrem Tiefgang und ihrem Inhalt so gar nicht zu den leichten Melodien passen.
Im PR-Beileger wird die Band als Grunge-Pop-Band bezeichnet, was der Musikrichtung nur im Ansatz gerecht wird. Die Emotionalität ist noch weit feinfühliger und weniger wutorientiert und das ist auch gut so! Und deshalb verlieren sich die Songs nicht in Ausweglosigkeit, sondern versprühen immer eine Hoffnung, die nur schwer zu beschreiben ist.
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Wenn man an guten Indie-Pop aus dem europäischen Ausland denkt, fällt einem bestimmt nicht als erstes Belgien ein. Intergalactic Lovers zeigen aber, dass ein Blick zu unseren Nachbarn lohnt. Mit ihrem Debüt-Album „Greetings & Salutations” bringen sie feinsten Indie-Pop zu Gehör.
In ihrem Heimatland ist die 2008 gegründete Band um Sängerin Lara Chedraoul schon länger ein Begriff. Die Presse lobte das Album und es schaffte es bis auf Platz 3 der belgischen Charts. Nun bringt das Hamburger Indie-Label „Grand Hotel van Cleef” das Debüt-Album auch nach Deutschland.
Beim Hören fällt sofort die Vielfältigkeit der Arrangements auf, die der Musik sehr viel Raum geben. Es sind zu viele musikalische Nuancen, um sie beim erstmaligen Abspielen zu erfassen. Und so drückt man bei diesem Album nach dem ersten Durchlauf sehr gerne wieder auf den Start-Knopf, um noch mehr schöne Details zu entdecken. Die Texte wirken melancholisch, manchmal mit einer düsteren Note. Die Geschichten, die mit der Musik einher kommen, sind sehr fantasievoll und mit vielen Bildern versehen.
Zurzeit präsentieren sich die Belgier in Austin beim South by Southwest Festival. In Deutschland gibt es kurzfristig nur vereinzelte Möglichkeiten „Intergalactic Lovers” live zu sehen. Dies wird sich aber vermutlich nach dem Erscheinen des Albums bald ändern.