Gegründet im Dezember 2014 in Paris von dem in Dublin geborenen Sänger/Gitarristen Gary Kelly und dem Pariser Gitarristen Steven Andre, haben sich MOLYBARON schnell zu einer der meistdiskutierten Bands der modernen Metal-Szene entwickelt. Mit einem Sound, der von modernsten Tech-Grooves und hymnischem Metal bis hin zu vielschichtiger Atmosphäre und riesigen, muskulösen Hardrock-Riffs alles umfasst, hebt sich das exzentrische Flair der Band immer von den anderen ab.
Zwei Jahre nach ihrem letzten Album Eternal Forward Motion haben Employed To Serve ihre Rückkehr mit ihrem vierten Album Conquering angekündigt, das am 17. September 2021 über Spinefarm Records veröffentlicht wird.
Die neueste Veröffentlichung von Employed To Serve, Conquering, ist eine vollständig realisierte Metamorphose in die Band, die sie schon immer sein wollten. Beeinflusst von der Musik ihrer Jugend und einer neuen Perspektive, wie die positiven Aspekte der Menschlichkeit und des individuellen Wachstums gefördert werden können, ist Conquering eine Feier und Anerkennung des Triumphs angesichts einer Welt, die unerbittlich feindlich sein kann.
Die Album-Highlights “Exist”, “Mark of the Grave” und “Twist the Blade” verkörpern die Wiedergeburt von Employed To Serve am besten, mit einem Schwerpunkt auf Groove und einer Vorliebe für kolossale Hooks, die im jeweilige Katalog von Lamb of God oder Machine Head nicht fehl am Platz wären. Frontfrau Justine Jones und Sammy Urwin (Gitarre/Gesang) tauschen ihre Gesangsparts durchgehend aus und schwanken selbstbewusst zwischen Schleudertrauma auslösenden Schreien und prahlerischer Melodik, während die Rhythmussektion der jüngsten Neuzugänge Nathan Pryor (Bass) und Casey McHale (Schlagzeug) dem Geschehen ein gewaltiges klangliches Gewicht im Stil von Sepultura in ihrer trotzigsten Form verleiht. Die bestechendsten Qualitäten von Employed To Serve bleiben bestehen, da Conquering das charakteristische technische Können der Band neben ihrem wachsenden Talent für stadionerprobte Schlachtgesänge einer neue Generation von Metal- und Hardcore-Fans nutzt.
Es bleibt zu hoffen, dass der UK-Erfolg der Band nun endlich auch in deutschen Landen durchschlägt. Zu wünschen ist es ihnen definitiv.
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Mit “F8” veröffentlicht der Fünfer aus Sacramento sein achtes Studioalbum. Mit dreizehn Songs und 3 Bonus-Tracks bei einer Spielzeit von knapp 57 Minuten gibt’s für die Fans der Hardrocker ordentlich was auf die Ohren.
Gleich zu Beginn (nach dem Intro) hauen die Jungs in die Vollen und bieten mit “Inside Out”, “Full Circle” und “Living The Dream” drei Hochkaräter des Albums vor es mit “A Little Bit Off” die balladeske, radiotaugliche Singlenummer gibt und “To Be Alone” die radiotaugliche Powerrock-Nummer mimt. Mit “Mother May” kommen die Anhänger von Faith No More auf ihre Kosten. “Darkness Settles In” wird als nichts-sagende Hardrock-/Alternative-Nummer des Albums seinen Skip-Platz finden. Für die Pit- und Mosh-Fans wird “This Is War” die Nummer der Wahl sein.
Alles in allem ist es ein grundsolides Album ohne großartige Schwächen, aber auch mit dem typischen US-amerikanischen Hardrock-/Metal-/Alternative-Flair.
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