Rick Miller: Die jungen Pink Floyd + Alan Parsons plätschern vor sich hin
Rick Miller hat sich in der Progressive Rock Szene mittlerweile einen Namen eingespielt. Das hat auch damit zu tun, dass kaum ein Künstler rühriger unterwegs ist, denn “Unstuck In Time” ist das 14. Album in zwanzig Jahren und pandemie-/lockdownbedingt das zweite Album in diesem Jahr.
Wer auf die ruhigen, chilligen Alben von David Gilmour, der jüngeren Pink Floyd und Alan Parsons Project steht, ist hier gut aufgehoben. Alles fließt – der Silberling ist ein langer, ruhiger Fluß. Produktionstechnisch auf sehr hohem Niveau, musikalisch in der Tradition der oben genannten Bands/Künstler bzw. eine Forführung ihres musikalischen Schaffens.
Für einen ruhigen, entspannten Abend auf der Couch mit einem Gläschen Wein oder einem Whiskey ist dieses Album geschaffen. Hier stören keine krummen Takte, keine queren Töne. Es sind die Melodien für Schöngeister und die entspannte Atmosphäre, die dieses Album im gesamten hörbar machen – nicht mehr und nicht weniger.