Ein Piano-Wunderkind aus Offenburg

Singer-Songwriter-Pianist Michael Kaeshammer ist mit seiner naturgewaltigen Live-Performance und dem neuen Album „Turn It Up“ auf dem Sprung, von Vancouver Island in British Columbia nach Jahrzehnten großer Erfolge in Nordamerika die alte Heimat zu erobern. Das ist Deutschland, in dessen Südwestecke er als Teenager-Wunderkind auf dem Piano schon als 16-Jähriger sein Publikum staunen machte und mitriss.

In Nordamerika füllt der Musiker große Säle und trat bereits beim Vancouver Hearts Telethon 1998 mit jungen 21 Jahren im selben Line-Up wie Ray Charles auf. Weiter überzeugte er als Opening Act für Country Legende Anne Murray während ihrer Farewell Tour in 2008 und war eines der musikalischen Highlights bei der Eröffnungsfeier der Paralympics 2010 in Vancouver, die weltweit im TV übertragen wurde. Mit den Neville Brothers nahm der Künstler eigene Songs auf, so sind Art und Cyril Neville auf Kaeshammers Album „Something New“ vertreten. Für Aaron und Charles Neville performte der Pianist und Sänger als Support-Act.

Die landesweite US-Fernsehsenderkette PBS widmete ihm 2020 ein TV-Special, der kanadische Sender Chek nun sogar eine eigene Kochshow „Kaeshammer‘s Kitchen“. Seine Musik, natürlich vom Jazz beeinflusst, vereint doch ebenso Elemente aus Pop, Blues und Rock’n Roll – und überzeugt nicht zuletzt durch Kaeshammers einzigartigen und mitreißenden “Crossover Style”.

Zu hören ist das auf seinem Major Label Debüt-Album „Turn It Up“, das am 1.3.2024 über Seven.One Starwatch /Sony Music erschienen ist. Michael kümmert sich darin weniger denn je um Stilistik. Er ist das Medium. Musik fließt durch seine Hände ins Piano, durch seine verführerische Stimme ins Mikro und inspiriert seine Mitmusiker. Das sind Matt Chamberlain (Drums), der schon mit John Mayer, Bob Dylan oder Elton John gespielt hat, David Piltch, der unter anderem Solomon Burke, Bonnie Raitt oder k.d.lang mit seinem Bass unterstützt hat sowie Michaels Toronto Horn-Section. Highlights neben dem Titeltrack sind u.a. der Pop-Jazz-Crossover Song „Never Knew What Love Was”, der mitreißende Rocker „Sweepin’ The Floor”, die emotionale Ballade „One More Time” sowie eine überraschend frische Version des Queen-Klassikers „Crazy Little Thing Called Love”.

„Wenn ich spiele“, sagt Michael, „reagiere ich auf das, was ich höre und lass dann die Musik entscheiden, wo die Reise hingehen soll.” Letztlich, sagt er, sind es die zwölf Noten, auf denen alles basiert. Es ist unmöglich sich der Energie, die entsteht mit Michael im Zentrum seiner Musik, zu entziehen. Das kommt mit Wucht.

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