Miley Cyrus legt einen mega Start mit ihrer Single “Flowers” hin und startet direkt auf Platz #2 in die Single Charts ein – damit ist die Single bereits jetzt der erfolgreichste Song ihrer Karriere. Zudem schreibt sie mit “Flowers” als der meistgestreamteste Song innerhalb einer Woche Spotify-Geschichte.
Miley kündigt achtes Studio Album „Endless Summer Vacation“ auf den 10 März an!
2023 zeigt Miley so stark und selbstbewusst wie nie zuvor. Die Musik und die Bilder von “Endless Summer Vacation” spiegeln die Stärke wider, die sie durch die Besinnung auf ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden gefunden hat. Aufgenommen in Los Angeles und produziert von Kid Harpoon, Greg Kurstin, Mike WiLL Made-It und Tyler Johnson, beschreibt Miley das Album als ihren Liebesbrief an LA.
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Overcoats, das einfallsreiche Duo, bestehend aus JJ Mitchell und Hana Elion, haben ihre mitreißende neue Single “Never Let You Go” veröffentlicht. Passend zum Song gibt es auch ein beeindruckendes neues Musikvideo. “Never Let You Go” erscheint zeitgleich mit der Ankündigung des mit Spannung erwarteten neuen Studioalbums Winner, das am 7. April über ihr Label Never Fall Back Records im Vertrieb von Thirty Tigers erscheinen wird.
“Never Let You Go”, das von Overcoats, Kate York (Lady A, Little Big Town) und Mikey Reaves (Miranda Lambert, Caylee Hammack) mitgeschrieben wurde, ist ein unwiderstehlicher Ohrwurm. Mit den für die Band typischen üppigen Harmonien und einem knackigen Arrangement aus Beats und perlendem Klavier ist der Track ein Stück Indie-Pop in Perfektion. Das Stück zeigt auch die Entwicklung von Overcoats als meisterhafte Songwriter, die mühelos die Welten von Pop, Country und Elektronik überbrücken. Das Ergebnis ist ihre eigene, einzigartige Klanglandschaft, die beim Hörer einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt.
Über “Never Let You Go” sagt die Band: “Der Song und das Video handeln von der Unordnung, die mit dem Ende einer Beziehung einhergeht. Umgeben von Erinnerungen an eine gemeinsame Liebe, beginnt man an der Entscheidung zu zweifeln, die Dinge zu beenden.” Das Video, bei dem Overcoats und Sharif El Neklawy gemeinsam Regie führten, zeigt ein angespanntes und doch romantisches Gespräch zwischen zwei Menschen. Overcoats sind die Erzähler, während sie auch in choreografierten Tanzeinlagen “aus der Rolle fallen”. Gefilmt wurde in einem Haus mit vielen Antiquitäten, und die Band machte sich einen Spaß daraus, in der Szene verschiedene Hinweise auf die Geschichte des Songs zu hinterlassen.
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LINA ist auf der Reise zur erwachsenen Künstlerin. Mit 25 Jahren möchte sie das Spotlight nun auch auf die düsteren Ecken richten und alle Facetten ihrer Persönlichkeit und Gedanken zeigen. Im Vergleich zu den Vorgänger-Singles bildet “Klippe” den ausgleichenden Counterpart und erzählt von einer Beziehung, in der trotz aller Warnungen zu sehr vertraut wurde, die gegen alle Schadensbegrenzung immun ist und die aus einer immer dagewesenen Imbalance schließlich über den Abgrund kippt.
LINAs viertes Album “24/1” erscheint am 24.Februar.
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Für SUBWAY TO SALLY ist es an der Zeit, ein bislang unerforschtes Kapitel aufzuschlagen. Auf ihrem neuen Studioalbum Himmelfahrt, das am 24. März 2023 via Napalm Records erscheint, beschäftigten sich die Musiker zum ersten Mal mit der Hoffnung. Damit präsentiert das 14. Studioalbum einen Neubeginn und Aufbruch zugleich. Getreu dem Motto „schaue immer nach vorne und niemals zurück“ verkörpert die zweite Single „Leinen los“ absolute Entschlossenheit. Während Sänger Eric Fish mit resoluten Gesängen die Aufbruchsstimmung untermalt, sorgen energiegeladene Riffs und eine gewaltige Soundkulisse, getragen von Dudelsack Melodien für eine vielversprechende Atmosphäre. Volle Fahrt voraus heißt es auch im animierten Musikvideo, wenn die Band neuen Abenteuern ins Gesicht blickt.
SUBWAY TO SALLY über “Leinen los”: „Dieser Song ist für uns ein maßgeblicher Song des neuen Albums Himmelfahrt und textlich wegweisend. Auch nach dreißig Jahren Bandgeschichte erleben wir Neues. Das Wieder-Aufstehen nach der pandemiebedingten Zwangspause fühlte sich für uns wie ein Neustart an. So lichten wir die Anker, setzen die Segel und fahren mit voller Kraft hinaus in ein neues Kapitel unserer Bandgeschichte. Leinen Los!“
SUBWAY TO SALLY zu Himmelfahrt: „Das neue Album markiert einen Wendepunkt. Himmelfahrt ist Ende und Neuanfang zugleich. Die Arbeiten an den Songs für Himmelfahrt begannen lange vor Corona, kurz nach der Veröffentlichung des letzten Albums Hey! Dieses Album thematisierte eine kaputte Welt, den destruktiven Umgang der Menschen mit Ihresgleichen und der Umwelt, in der sie leben. Als dann Corona die Welt mit einer Pandemie überzog, wirkte vieles auf dem Album prophetisch und bedrückend. Das gesamte bis dahin entstandene Material musste auf den Prüfstand und wurde als unzeitgemäß entsorgt. SUBWAY TO SALLY setzten sich schon immer lustvoll mit den dunklen Seiten der menschlichen Seele auseinander. Über die Jahre wurde viel Blut vergossen und aus Liebe gemordet. Aber die Lust am Untergang ist eine Attitüde, die gut funktioniert, wenn ein vollgetankter Helikopter auf dem Dach wartet, der uns vor der Zombieapokalypse davonträgt. Zum ersten Mal in den dreißig Jahren Bandgeschichte mussten wir uns die Frage stellen, ob es nicht an der Zeit wäre, die Hoffnung zu feiern. Hoffnung ist Treibstoff für die Zukunft, und so handeln viele Songs des neuen Albums von Aufbruch und Reise, davon dass man anderen Menschen die Hand reichen kann, um sie aus tiefster Tiefe ins Licht zu führen. Die aktuellsten Ereignisse in der Welt stellen diese Hoffnung allerdings auf eine schwere Probe. So erklärt sich der Wermutstropfen, die Verbitterung, die die Hoffnung trübt. Deshalb muss auch Gott auf dem Album zu Wort kommen, um seiner Enttäuschung über sein Werk Luft zu machen.“
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Der letzte fehlende Hauptbühnen-Headliner steht fest: Die Foo Fighters spielen exklusiv bei Rock am Ring und Rock im Park. Die beiden Festival-Auftritte sind die einzigen europäischen Headline Auftritte der US-amerikanischen Multiplatin-Rockband im Jahre 2023. Five Finger Death Punch und zahlreiche andere komplettieren das Line-Up.
Es ist ein Ereignis: Die Foo Fighters spielen dieses Jahr exklusiv bei Rock am Ring und Rock im Park. Seit ihrer Gründung durch den vormaligen Nirvana-Schlagzeuger Dave Grohl im Jahre 1994 wurden die Foo Fighters unter anderem elfmal mit dem Grammy Award ausgezeichnet, die Band erreichte zuletzt mit fünf aufeinanderfolgenden Alben die Top 5 der US-amerikanischen Billboard-Charts und ist mit 30 Millionen verkauften Alben eine der größten Stadion-Rockbands der Gegenwart. Der Ort für ihre ersten Deutschland-Konzerte seit fünf Jahren ist nicht zufällig gewählt: Band und Festivals verbindet eine lange Freundschaft, zuletzt spielten die Foo Fighters 2018 zwei spektakuläre Headliner-Shows bei Rock am Ring und Rock im Park.
Nach den Toten Hosen und Kings Of Leon steht mit den Foo Fighters somit der dritte Hauptbühnen-Headliner fest. Die Fans harter Klänge werden sich derweil über eine weitere spektakuläre Neubestätigung freuen, denn auch Five Finger Death Punch werden bei Rock am Ring und Rock im Park auftreten. Die Metaller gehören zu den erfolgreichsten harten Rockbands der vergangenen zehn Jahre und wurden vielfach mit Gold und Platin ausgezeichnet.
Ein alter Bekannter ist auch der deutsche Indie-Star Thees Uhlmann, der bereits 2006 mit seiner Band Tomte bei Rock am Ring und Rock im Park auftrat. Komplettiert wird das Line-Up von der amerikanischen Metal-Band Bad Wolves, dem österreichischen Indie-Duo Cari Cari, den Glamrockern Steel Panther, den Indierock-Bands Yonaka und Pabst sowie von Die Nerven, der wichtigsten deutschen Diskursrockband der Stunde. Ebenfalls neu bestätigt wurden Sam Tompkins, Mod Sun und die Chemnitzer Indie-Band Blond.
Mit den einzigen europäischen Auftritten der Foo Fighters in diesem Jahr und den weiteren Neuzugängen steht somit ein sensationelles Programm, das mit einer nie dagewesenen Breite und Exklusivität an hochkarätigen Künstler*innen einmal mehr die nationale Festivalszene anführt. Die Toten Hosen verlängern ihre Live-Feierlichkeiten zum 40. Bandjubiläum und treten erstmalig in einem Kalenderjahr nur bei Rock am Ring und Rock im Park auf, wo sie 2023 ihre beiden einzigen Headline-Shows in Deutschland spielen. Auch Kings Of Leon und die britischen Metalcore-Pioniere Bring Me The Horizon kann man in diesem Sommer auf mitteleuropäischen Festivals ausschließlich bei Ring und Park erleben.
Internationale Fan-Favoriten wie Rise Against, Limp Bizkit oder das Rock-Duo Tenacious D sowie die Alternative-Rocker Incubus, Evanescence um Sängerin Amy Lee, US-Superstar Machine Gun Kelly oder die Hardcore-Durchstarter Turnstile spielen ebenfalls exklusive Festivalshows auf den Rocks. Die Punkrock-Veteranen NOFX haben für ihre letzten Auftritte in Deutschland Ring und Park gewählt, denen die Festivals einen gebührenden Rahmen hierfür bieten. Rock am Ring und Rock im Park finden vom 2. bis zum 4. Juni 2023 am Nürburgring und auf dem Nürnberger Zeppelinfeld statt. Für beide Festivals sind aktuell noch Tickets verfügbar.
Es ist mal wieder Zeit für die berühmten drei ??? und ihr neues Abenteuer. Hörspiel Nummer 220 ist aktuell am Start. Stark, dass der Autorenriege immer wieder neue Geschichten um die niemals wirklich alternden Detektive einfallen. Verfasser von “…im Wald der Gefahren” ist Stammautor André Marx aus Osnabrück. Er legt hier eine spannende Geschichte vor, die als Hörspiel aufgrund der Figurenkonstellation besonders gut wirkt.
Zur Story: Die drei ??? freuen sich auf ein Wander-Wochenende in den Rocky Mountains. Was harmlos beginnt, wird zum Kampf ums nackte Überleben! Noch bevor die Wandergruppe aufbricht, wittern die drei Detektive einen neuen Fall. Ein toter Briefkasten und eine Stolperfalle – will jemand die Tour verhindern? Schon auf der ersten Etappe wird es brenzlig. Ein Bach wird zum reißenden Fluss, und Pilze sollte man mit Vorsicht genießen. Als Peter verschwindet, wird klar: Die Wildnis hat etwas zu verbergen. Die drei ??? finden sich im Wald der Gefahren wieder.
Was sich so reißerisch anhört, hat tatsächlich auch gute Spannungselemente zu bieten. Zunächst wird die Wandergruppe vorgestellt, die von renommierten Sprecher*innen charismatisch abgebildet wird. Auch die Hintergrundgeschichte um einen verschollenen Schatz ist schlüssig erzählt. Natürlich bleibt alles jugendgemäß harmlos und der Horror-Faktor hält sich in Grenzen. Es macht aber Spaß, der Geschichte zu folgen und auch Detektiv Peter mal in einer ganz besonderen Rolle zu erleben.
Bei manchen aktuellen Folgen ist inzwischen spürbar, wie den Autoren die Luft ausgeht und sie sich in Klischees verlieren. Hier ist das aber nicht der Fall. Die Sprecher der drei ??? sind wie immer nicht von dieser Welt. Auch nach so vielen Jahrzehnten immer noch genial. Und Axel Milberg als Erzähler macht ebenfalls einen hervorragenden Job.
Noel Gallagher’s High Flying Birds veröffentlichen ihr neues Album „Council Skies“ am 02. Juni 2023 via Sour Mash. Es ist erhältlich auf CD, Heavyweight Vinyl mit Bonus 7″ und Digital sowie als Deluxe Limited Edition 3LP und 2CD mit Remixen von The Cure’s Robert Smith, Pet Shop Boys und einer Radio 2 Session Version von “Live Forever”.
Vom vielsagenden Albumtitel über das Cover bis hin zu den Texten selbst – mit “Council Skies” besinnt sich Noel Gallagher auf seine Vergangenheit und huldigt seinen „Mancunian roots“. Das vierte Soloalbum ist sein bisher abwechslungsreichstes und gelungenstes Solowerk. Es ist ein Album, das von Selbstvertrauen, Risikobereitschaft, sicherer kreativer Freiheit und großer emotionaler Tiefe geprägt ist.
Noel Gallagher’s High Flying Birds veröffentlichten aktuell auch die brandneue Single samt Video aus dem kommenden Album: “Easy Now”. Der psychedelisch angehauchte Track schwillt sanft an und wird von Backing Vocals und wogenden Orgelakkorden wunderbar eingerahmt.
Im Video zur neuen Single sieht man neben einem Cameo-Auftritt von Noel selbst die für den Critics Choice Award nominierte Milly Alcock, bekannt als Prinzesssion Rhaenyra Targaryen aus der Golden Globe ausgezeichneten HBO-Erfolgsserie House of the Dragon.
Das Video zeigt wie die Protagonistin vor Emotionen platzt, während die transzendente Kraft von “Easy Now” überhand nimmt. Regie führte der mehrfache Gewinner der UK Music Video Awards, Colin Solal Cardo.
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„Council Skies” wurde in Noels eigenen Lone Star Sound Recording Studios in London aufgenommen, während die üppig orchestrierten Streicher des Albums in den legendären Abbey Road Studios eingespielt wurden. Produziert wurde das Album von Noel zusammen mit seinem langjährigen Mitarbeiter Paul ‘Strangeboy’ Stacey. An drei Stücken ist auch Johnny Marr beteiligt, darunter die aktuelle Single ‘Pretty Boy’. Der Titel ‘Council Skies’ stammt aus einem Buch des bekannten nordischen Illustrators und Freundes von Noel, dem Künstler Pete McKee. Er behandelt Themen wie jugendliche Sehnsucht und ungezügelten Ehrgeiz.
Über das Album sagt Noel: “It’s going back to the beginning. Daydreaming, looking up at the sky and wondering about what life could be … that’s as true to me now as it was in the early ‘90s. When I was growing up in poverty and unemployment, music took me out of that,” he says. “Top of the Pops on TV transformed your Thursday night into this fantasy world, and that’s what I think music should be. I want my music to be elevating and transforming in some way.”
Das vom renommierten Manchester-Fotografen Kevin Cummins geschossene Artwork zeigt das Live-Equipment von Noel Gallaghers High Flying Birds auf dem ursprünglichen Mittelpunkt des ehemaligen Maine Road Fußballstadions, das in diesem Jahr vor 100 Jahren als ehemalige Heimat von Noels geliebtem Manchester City FC eröffnet wurde.
Im begleitenden Album-Artwork fängt Cummins Orte ein, die für Noels prägende Jahre von Bedeutung sind. Den Höhepunkt bildet ein eindrucksvolles Bild des Piccadilly-Bahnhofs in Manchester, das den Moment markiert, in dem Noel seine Heimatstadt in Richtung London verließ. Diese visuelle Darstellung bringt die Themen, die Reise und das emotionale Herz von “Council Skies” perfekt auf den Punkt.
Die Single “Easy Now” folgt auf die kürzliche Veröffentlichung von “Pretty Boy” – dem ersten Song des neuen Albums, der von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt wurde und landesweit in allen wichtigen Radiosendern auf der A-Liste landete.
Im Juni 2021 erschien mit “Back The Way We Came: Vol. 1 (2011-2021)” – ein ausgiebiges Best-Of-Album, das ein Jahrzehnt Noel Gallagher’s High Flying Birds markiert. Dieses Gold-zertifizierte Album war die vierte UK-Nummer 1 der Band in Folge und das 12. UK-Nummer-1-Album in Noels Karriere. 2021 wurde Noel auch zum offiziellen Botschafter des Record Store Day ernannt.
Council Skies” kann ab sofort auf CD, schwerem Vinyl mit einer Bonus 7″ mit einer exklusiven Akustikversion von Pretty Boy”, LP Picture Disc sowie in verschiedenen digitalen HD-Formaten einschließlich einer Dolby Atmos-Raumklangversion vorbestellt werden. Es werden auch limitierte Deluxe-Formate veröffentlicht, darunter eine 3LP und eine 2CD mit Remixen von Robert Smith von The Cure, den Pet Shop Boys und einer atemberaubenden Radio 2-Session-Version von ‘Live Forever’. Ein Textblatt des Titeltracks ‘Council Skies’ liegt allen Vorbestellungen des Albums über den offiziellen Shop bei.
Fotocredit: Matt Crockett
Tracklist “Council Skies”:
1. I’m Not Giving Up Tonight
2. Pretty Boy
3. Dead To The World
4. Open The Door, See What You Find
5. Trying To Find A World That’s Been And Gone
6. Easy Now
7. Council Skies
8. There She Blows!
9. Love Is A Rich Man
10. Think Of A Number
11. Bonus Track – We’re Gonna Get There In The End
Deluxe Album Tracklist:
Disc 1
1. I’m Not Giving Up Tonight
2. Pretty Boy
3. Dead To The World
4. Open The Door, See What You Find
5. Trying To Find A World That’s Been And Gone
6. Easy Now
7. Council Skies
8. There She Blows!
9. Love Is A Rich Man
10. Think Of A Number
Disc 2
1. Don’t Stop…
2. We’re Gonna Get There In The End
3. Mind Games
4. Pretty Boy (Instrumental)
5. Dead To The World (Instrumental)
6. Council Skies (Instrumental)
7. Think Of A Number (Instrumental)
8. I’m Not Giving Up Tonight (David Holmes Remix)
9. Think Of A Number (Pet Shop Boys Magic Eye 12” Remix)
10. Pretty Boy (Robert Smith Remix)
11. Council Skies (The Reflex Revision)
12. Flying On The Ground (Radio 2 Session, 08.09.21)
13. You Ain’t Goin’ Nowhere (Radio 2 Session, 08.09.21)
Die Phonauten Jörg „Spike“ Hamers und Marc „Mary“ Leymann haben zwölf Tracks auf ihrem Debüt Album „Keine Arbeit“ (VÖ 23.01.2023) verfasst, die unterschiedlicher nicht sein könnten, so dass man beim Hören lediglich eines ihrer Stücke geradeaus in die stilistische Irre geführt würde.
Da die beiden Zu2tunterhalter so viele Instrumente spielen und selbst so unterschiedliche Musik hören und spielen, ist ein Werk entstanden, das in seiner musikalischen Bandbreite seinesgleichen sucht, aber durch die schmunzelnde Sprache der zwei Klangforscher geerdet und zusammengehalten wird. Von der klamaukigen Sprachimitation im Chanson- Gewand über schlagerschleimige Musikerselbsterfahrung bis hin zu zeitgeistkritischen Rock- oder Funkexzessen wird hier eine Mixtur angerührt, die definitiv kein Mainstream sein will, sondern maximal spannend genannt werden muss.
Die Phonauten gehen einmal jährlich mit ihrem Freund und Mittäter Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) auf Tour und wollen sich in der verbleibenden Jahresrestzeit zu zweit musikalisch verlustieren, womit das neue Album die erste Duftmarke und das Startsignal setzen dürfte.
Auf der 1.Single der Phonauten, „Keine Arbeit“, wird das sooft unverstandene Musikerleben thematisiert und persifliert, ironisch bestätigend, dass ein Musiker eben nicht arbeitet, sondern nur rumhängt, schläft und singt – Stimmt doch, oder?
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Mit “Turn This Back Around” veröffentlichen Far From Saints ihre Debüt-Single inklusive Video. Hinter Far From Saints stecken Kelly Jones, Frontmann der Stereophonics, sowie Patty Lynn und Dwight Baker von The Wind And The Wave.
Gemeinsam haben sie ein Album geschrieben, welches diverseste Genres wie Country, Folk, Rock und Americana verbindet. Far From Saints ist ein Projekt, geboren aus einer gemeinsamen, unverfälschten Liebe zur Musik und Kollaboration und reich an Emotion und kreativer Integrität; definiert durch den einzigartigen Klang von Kelly Jones’ und Patty Lynns Stimme. “Let’s Turn This Back Around” ist die erste Single aus dem gemeinsam entstandenen Album.
“Let’s Turn This Back Around” verkörpert die unwiderstehliche natürliche Anziehungskraft, die entsteht, wenn zwei harmonische Stimmen aufeinandertreffen. In einem Country-angehauchten Song, der über zurückgelassene, geliebte Menschen sinniert, tauschen Patty und Kelly Strophen aus entgegengesetzten Perspektiven aus. Doch wenn sich der Song vom kargen Americana in ein reichhaltiges, mit Streichern unterlegtes Crescendo steigert, zeigen sowohl ihre Texte als auch ihre Harmonien die Stärke einer Partnerschaft, die über die des Einzelnen hinausgeht.
Patty sagt: “It was important to us to have both perspectives in that song,” während Kelly hinzufügt: “‘Let’s Turn This Back Around’ particularly lends itself to being a duet.” Geschrieben und produziert wurde das Album von der Band selbst, während der Grammy-nominierte Al Clay (Blur, Pixies) das Mixing übernahm.
Kelly, Patty und Dwight spielten zum ersten Mal miteinander, als sie eine Coverversion von Stevie Nicks und Tom Pettys “Stop Draggin’ My Heart Around” auf Kelly Jones’ Solo-Großbritannientournee 2019 aufführten (Dwight und Patty waren jeden Abend die Vorgruppe für Kelly). Schon bald auf dieser UK-Tournee fanden sich die drei beim Jammen und gemeinsamen Schreiben von Songs in Backstage-Gängen, Umkleideräumen, Soundchecks und Hotels wieder. Jeder der Songwriter verband unbewusst seine Einflüsse, um die Alchemie zwischen den beiden großartigen Sängern zu nähren.
Sie buchten Aufnahmesessions, eine am Ende jeder Tourneeetappe, und stellten das gesamte Album in nur neun Tagen fertig. Obwohl es in bemerkenswert kurzer Zeit entstand, dauerte es Jahre, bis es veröffentlicht wurde, nachdem die Pandemie sie einen Ozean voneinander entfernt hatte. Das immer noch fesselnde Album ist nun bereit, mit der Welt geteilt zu werden – Details folgen in Kürze.
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Mit „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ kommt die größte Liebesgeschichte aller Zeiten live auf die Musicalbühne. Eine Lovestory, die schon mehr als vier Jahrhunderte überdauert, ohne ihren Reiz zu verlieren. Das liegt an den Zutaten, die jeder kennt: Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht, Entbehrung und die Bereitschaft, für den anderen bis zum Äußersten zu gehen. Vor allem aber Liebe. Ganz große Liebe.
Romeo & Julia, die berühmtesten Liebenden, die einander je auf einer Theaterbühne lieben durften und doch sterben mussten, sind noch jung, als sie sich begegnen. Als Teenager aus Fleisch und Blut – und viel viel Hormonen! –, denkt man nicht an Morgen und die Konsequenzen, die das Handeln von Heute haben könnte. In dem Alter ist Liebe schlicht: ALLES.
Die herzzerreißende Tragödie von William Shakespeare (1564 – 1616) ist für Peter Plate und Ulf Leo Sommer, dem kreativen Zweigestirn hinter Berlins Smash-Hit-Musical „Ku’damm 56“, kein gewöhnliches Drama. Nicht nur weil es gerade im ersten Akt auch immer wieder ausgesprochen lustig zugeht. „Tragik und Komik liegen hier so nah beieinander, so ist es ja auch im richtigen Leben. Darum sind wir so verliebt in diesen Stoff“, schwärmt Plate. Und Sommer ergänzt: Romeo & Julia behandelt die drei existenziellen Themen, die uns schon seit 30 Jahren in unseren Songs begleiten und faszinieren: Liebe, Sex, Tod. Wir fühlen uns in dem Stück wie zu Hause!“
Fotocredit: Daniel Cubero
Die beiden haben für „Romeo & Julia – Liebe ist alles” viele neue starke Songs über das mächtigste Gefühl der Welt geschrieben, rund um den Rosenstolz-Klassiker „Liebe ist Alles“. Dieser Song von Peter Plate und Ulf Leo Sommer, Deutschlands erfolgreichstem Komponistengespann (Sarah Connor, 2Raumwohnung, Max Raabe, Rosenstolz u.v.m.) nimmt in der neuen Produktion eine Sonderrolle ein: mit den eindringlichen Zeilen „Hast du nur noch einen Tag/Nur eine Nacht dann/Lass es Liebe sein” ist er prädestiniert als Titelsong und Motto für das größte Liebesdrama überhaupt. Lässt sich die Geschichte von Romeo & Julia besser zusammenfassen als mit diesen drei Worten? LIEBE IST ALLES.
Für Peter Plate ist das beliebte Shakespeare-Drama wie gemacht für die Musical-Bühne: „Die Geschichte von Romeo & Julia ist einfach überlebensgroß: larger than life. Darum schlägt unser Herz für diese Geschichte! Es ist dieses unbezwingbare, große Gefühl: Man liebt einander so sehr, dass man selbstverständlich sterben würde für den anderen.“
Und Ulf Leo Sommer fügt hinzu: „Als wir intensiv in den Stoff eingetaucht sind, hat uns die Geschichte vom ersten Verliebtsein total gepackt – die Erinnerung an eigene schmerzhafte Erfahrungen. Dieser Liebestaumel, das Gefühl, man würde seinen rechten Arm hergeben, dafür, dass man den Liebsten sehen kann! Das bleibt immer im Kopf hängen als ‚die große Liebe’ – gerade wenn sie tragisch war“, erinnert sich Sommer. „Wenn man älter wird, stellt sich heraus, dass das Leben natürlich weiter geht. Aber als Teenager weiß man das nicht.“
Das Besondere an der Musicalfassung von „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ aus der Feder von Deutschlands einflussreichstem Komponisten-Duo: Gesungen wird Plate & Sommer, gesprochen aber wird Shakespeare. Das heißt, die schönen, oft komischen, teils auch bösen Dialoge der Schlegel-Übersetzung wurden nur leicht bearbeitet. „Diese Texte sind so wahnsinnig geistreich und weise“, schwärmt Sommer. „Das sind Wortgefechte, die man sich heute gar nicht mehr ausdenken kann.“
Fotocredit: Jörn Hartmann
Das Berliner Komponisten-Gespann hat bei der Auseinandersetzung mit den original Shakespeare-Dialogen aber auch Zwischentöne aufgespürt, die anderen bisher offenbar entgangen sind. Etwa dass Julia nicht die Einzige ist, die in Romeo verknallt ist. „Mercutio ist eigentlich in seinen besten Kumpel verliebt. Nachdem Julia im Leben seines Freundes auftaucht, stichelt er immer wieder gegen sie. Er ist nämlich total eifersüchtig, weil er Romeo liebt“, so Plate.
Verpackt wird die Liebesgeschichte von Romeo & Julia in viele neue umwerfende Songs, die in einem Genre-Mix daherkommen, wie man ihn selten im Musical erlebt. So erklingen neben moderner Popmusik auch Arien des mehrfach ausgezeichneten Countertenors Nils Wanderer. „Diese Mixtur von Gegensätzen funktioniert sehr gut“, freut sich Plate, der zusammen mit Sommer seit Jahren auch für viele extrem erfolgreiche „Bibi und Tina“-Soundtracks verantwortlich ist.
Für alle Shakespeare-Fans: Sein „Romeo &Julia“ wird zeitgemäß inszeniert, basierend auf dem Originalskript. Weder wird die Geschichte zwangsmodernisiert, noch auf eine Epoche festgelegt. „Wir interpretieren die elisabethanische Zeit, also die Epoche, in der Shakespeare lebte.“ So dürfen sich die Fans auf aufwändige Kostüme und moderne, atemberaubende Choreographien freuen. In der Musicalfassung von „Romeo & Julia“ tanzen nicht nur die Hormone.
Aufgeführt wird „Romeo & Julia – Liebe ist alles“ im schönsten Theater Berlins, dem Theater des Westens an der Kantstraße, unweit vom Bahnhof Zoo. Der Karten-Vorverkauf läuft bereits seit dem 29.9.2022, die Premiere findet am 19.03.2023 statt!
DMA’S veröffentlichten am Freitag „Fading Like A Picture“, eine weitere Single aus ihrem vierten Album „How Many Dreams?“ Das Video zum Song wurde von den preisgekrönten Filmemachern DIVISON (A$AP ROCKY, Rosalía, Megan Thee Stallion) gedreht.
Schon mit den vorangegangenen Singles hat die Band deutlich gemacht, dass es ihr darum geht, Sound-Barrieren einzureißen und alle Einflüsse der letzten Jahre zu verbinden. Gitarrist Johnny Took erklärt es so: “Unser Spielraum ist jetzt so viel weiter, weil wir seit dem Debüt dazugelernt und auch viel mehr Musik gehört haben, die uns geprägt hat. Die Arbeit an der Platte fühlte sich fast an wie beim ersten Album. Die Aufregung war dieselbe.”
Die neuen Songs sind die ersten seit der EP „I Love You Unconditionally“. Allein in UK verkaufte die australische Band auf ihrer letzten Tour 65.000 Tickets. Dort chartete das letzte Album der DMA’S auf 4. In Deutschland war das Trio zuletzt mit Kasabian auf Tour.
„How Many Dreams?“ erscheint am 31.03.2023.
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Wenn Selbstzweifel Träume zerstören. Und vermeintliche Hürden dafür sorgen, Ziele nicht mehr zu verfolgen. Dann wird es Zeit für eine Kampfansage. Eine Kampfansage an die eigenen Unsicherheiten. An Kritiker aus dem Real Life. Und an den verbreiteten Irrglauben, es sei nicht lohnenswert, seine Träume zu leben. Mit „Dreamer” (VÖ: 13.01.2023) schreit Singer-Songwriter Malik Harris nicht nur eine solche Kampfansage in die Welt hinaus, sondern setzt für sich selbst auch einen Wegweiser, der ihn stets daran erinnert, dass es sich immer lohnt, für seine Träume zu kämpfen.
„Was wäre die Welt ohne Träumer?“, fragt Malik Harris sich. Denn der 25-Jährige hat im Lauf seiner bisherigen Karriere etwas Wichtiges gelernt: „Ich find’s geil, ein Träumer zu sein.“ Aus dieser Motivation ist seine neue Single „Dreamer” entstanden, eine Hymne an den Mut, die Überzeugung und die Selbstbestimmtheit, für Ziele im Leben einzustehen und nicht von ihnen abzuweichen. Denn während die Träume eines Menschen von der Gesellschaft und den eigenen Selbstzweifeln häufig in etwas Negatives und Unrealistisches umgekehrt werden, steht für Malik fest: “I’m not afraid to be a dreamer.”
Es ist eine lebensbejahende Botschaft, die Malik Harris mit „Dreamer” den Menschen mit auf ihren Weg gibt. Denn der Track macht Mut. Reißt mit. Bestärkt. Ohne an Greifbarkeit zu verlieren. Oder an Echtheit. Wortspiele und starke Lyrics stellen das gekonnt unter Beweis, wenn Malik im Rap-Part davon spricht, mit Selbstzweifeln die „Enemies“ (deutsch: Feinde) zu bestärken, während er doch eigentlich in dieser Zeile von these inner me’s rappt. Denn auch er weiß: Zweifel kommen nicht nur zwingend von außen, sie stecken auch tief in unseren eigenen Gedanken.
Malik Harris ist ein Träumer. Der laut Ja zum Leben sagt. Genau diese Motivation treibt den Finalisten des ESC 2022 in Turin jeden Tag dazu an, seinen Traum zu leben. Seine Single „Rockstars” schaffte es auf Platz 4 in den deutschen AirPlay Charts sowie auf Platz 8 der offiziellen Single Charts. Aktuell steht der Track in den Top 25 der 2022-Radio-Charts. 50 Millionen Streams, Platz 69 der weltweiten Shazam Charts und die Tatsache, dass der Song der zweitmeist gesuchte Track nach dem ukrainischen Sieger-Titel ist, unterstreichen Maliks Message nur noch mehr. Denn: Träume bleiben nur so lange Träume, ehe wir beginnen, sie zu leben.
Und so ist „Dreamer” eine Hymne an das Leben. An den Mut, sich selbst treu zu bleiben. Die eigenen Ziele niemals aus den Augen zu verlieren. Ein Song, der vielen Menschen direkt aus dem Herzen spricht und uns alle daran erinnert: Alles ist möglich – wir müssen es nur wollen.
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Kaum ein musikalisches Stück hat in der Geschichte so viel Beachtung von unterschiedlichsten Künstlern erhalten, wie der Song “Greensleeves“, der ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammt. Zweifelsohne ist die Interpretation von Ritchie Blackmore und Candice Night eine der schönsten und bekanntesten Versionen.
Der Song wurde erstmals von Blackmore’s Night auf ihrem Debütalbum “Shadow Of The Moon” (1997) veröffentlicht. Der “25th Anniversary New Mix” von “Greensleeves” – gerade als digitale Single und Lyric Video veröffentlicht – ist ein weiterer Vorgeschmack auf die mit Spannung erwartete 25th Anniversary Album Edition von “Shadow Of The Moon”, die am 10. März 2023 weltweit im Handel erscheint.
Das Debütalbum der Band wurde von der Originalaufnahme in HD-Audio konvertiert und vollständig neu abgemischt. Das ikonische Original-Artwork wurde im Zuge des Jubiläums aufgefrischt und überarbeitet.
Im Zuge des Jubiläums werden zudem zwei limitierte Black LP-Editionen von “Shadow Of The Moon (25th Anniversary Edition)” mit jeweils einem “Golden Ticket“ ausgestattet: zwei glückliche Fans können eine signierte Fender Ritchie Blackmore Olympic White Stratocaster-Gitarre gewinnen.
Was bereits 1997 begeisterte, fasziniert nun erneut mit der 25th Anniversary Edition.
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Es ist ein Rätsel in Form eines Liedes, in welchem Louisa Specht Stück für Stück Träume, deren Eigenschaften und Möglichkeiten auf poetische Weise bildkräftig – wie in Musik verwebte Gedichte – offenbart.
Nach “Karussell”, Louisa Spechts Debüt EP, welche im August 2022 erschien, bildet “Rätsel” nun den Auftakt zur zweiten EP der jungen Liedermacherin. Diese erscheint am 24.02.2023 ebenfalls unter Konstantin Weckers Label Sturm & Klang mit dem Titel “Vom Werden”.
Aufgenommen und Produziert wurde Louisa Spechts Single “Rätsel” in ihrer Heimatstadt Wien, gemeinsam mit ihrer Band und Gastmusiker*innen bei dem Grammy Award Gewinner Georg O. Luksch als Produzenten.
„Die Lieder von Louisa Specht entfalten eine intensive poetische Kraft, sprachlich sind sie ein Genuss und musikalisch gehen sie einem unter die Haut.“ So beschreibt Karsten Neuschwender in seinem Radio-Beitrag zur CD der Woche des SR2 Louisa Spechts Debüt-EP „Karussell“. In der Wiener Tageszeitung „Die Presse“ schreibt Samir Köck: „Ihre Lieder strahlen die Gepflegtheit eines kammermusikalischen Pop aus, wie man ihn schon länger nicht gehört hat“.
Es folgten erste öffentliche Auftritte im ORF, Theater Akzent Wien oder bei Konstantin Wecker selbst, in dessen Open Air Konzert auf der Burgarena Finkenstein in Kärnten.
Fotocredit: Isabella Hewlett
Und nun, ein halbes Jahr später, folgt am 24.02.2023 bereits die zweite EP der jungen Liedermacherin. Ebenso lyrisch, mit poetisch verdichteten Texten, klarer Stimmfarbe, melodiösen Klängen und doch anders.
„VOM WERDEN behandelt neue Perspektiven und zeigt weitere musikalische Facetten von mir. Wie der Titel schon andeutet, beleuchte ich in meiner EP Themen, die von meinem Werden im Sinne des Sich Zurechtfindens in der Welt, im Erwachsenleben, mit allem was dazugehört und den inneren Kämpfen die damit einhergehen, erzählen. So geht es um das Gefühl, womöglich nicht genug und von außen beschnitten zu sein, Seiten an sich zu entdecken, die man lieber nicht wahrhaben möchte, sich jedoch eingestehen muss, Begegnungen auf die man sich letztlich einlässt, obwohl sie einem schaden könnten und – so abgegriffen das auch klingen mag – Träume.“
Wer dabei eine EP voller Melancholie erwartet, irrt. Vielschichtig, mit sprachlichem Geschick und charmant verpacktem Wortwitz projiziert Louisa ihre Bilder und Geschichten ganz pur in die Köpfe ihrer Zuhörer*innen. Als „Liedermachertum in neuem Kleid“ bezeichnet Louisa Specht ihren Stil oder, um es mit Karsten Neuschwenders (SR2) Worten zu beschreiben: „Frisch, phantasievoll, ehrlich und doch traditionsverbunden“.
Mit ihrer Band steht Louisa Specht bereits seit 2015 in den unterschiedlichsten Besetzungen auf österreichischen Bühnen. Sie selbst spielt Gitarre, Klavier und ist Sängerin. Aufgenommen und produziert wurde ihre EP “Vom Werden” ebenso wie die erste EP “Karussell” in Louisa Spechts Heimatstadt Wien gemeinsam mit ihrer Band und Gastmusiker*innen bei dem Grammy Award Gewinner Georg O. Luksch als Produzenten.
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Kay Ray war nicht zum ersten Mal in der TUFA Trier und die meisten Anwesenden wussten wohl, was sie erwarten sollte. Der schrille Hamburger Comedian ist ruhiger geworden. Er zeigt keine Geschlechtsteile mehr und pinkelt nicht auf offener Bühne, doch seine Show dauert immer noch locker dreieinhalb Stunden und weiß von der ersten bis zur letzten Minute zu unterhalten. Bisweilen bleibt dem Publikum das Lachen im Halse stecken, doch das ist von Kay Ray so gewollt. Er singt mit Inbrunst und arbeitet oft mit purer Provokation.
Tosender Applaus von vielleicht 150 Zuschauer*innen, als er kurz nach 20 Uhr die Bühne betrat. Das Bühnenmotto “Pupst mehr Blumen!” passte perfekt zum extravaganten Auftreten. Kay fackelte auch nicht lange und gab sehr inspiriert “Let Her Go” von Passenger zum Besten. Auf einem Videoeinspieler war zu sehen, wie er sich vom bürgerliche Kai David in die Kunstfigur Kay Ray verwandelt. Dass es diese Einblicke fürs Publikum gibt, machte ihn sehr sympathisch – noch. Denn schon begann das gekonnte Rundumverteilen von Frechheiten und satirischen Bosheiten. Politisch korrekt? Drauf geschissen! Dem Motto muss man kaum etwas hinzufügen.
Kay Ray lamentierte mit ordinären Worten, aber immer noch extrem lustig. Seine Kommunikation mit dem Publikum war perfekt. Und er amüsierte sich köstlich, wenn es Reaktionen in egal welcher Form auf seine Worte gab. Wer zur Toilette musste: Pech gehabt. Kay konnte das niemals unkommentiert stehen lassen und animierte die Menge dazu, der Ruhesuchenden Mireille bis aufs Klo hinterher zu rufen.
Obwohl selbst überaus exzentrisch, machte er sich schon früh über das “diverse Gedöns” und die Berufsschwulen lustig. Sein Motto ist klar: Jeder soll sein Fett weg bekommen. Egal ob Randgruppen, Ausländer, Schwule oder Behinderte. Das ist sein Verständnis von Inklusion. Musikalisch ging es erst zu Eartha Kitt, dann zu Milva. Genregrenzen kennt der Wahl-Hamburger (der ursprünglich aus Osnabrück stammt) ohnehin nicht. Er sag das Volkslied “Die Gedanken sind frei” mit einem Text zur bedrohten Pressefreiheit. Dann gab es für Ex-Verteidigungsministerien Lamprecht ein “Happy New Year” und Ricarda Lang wurde zum Symbolbild für alle Menschen mit Übergewicht – um nicht zu sagen: Dicke und Fette.
“Drei Chinesen mit dem Kontrabass” wurde von der Tufa ungehemmt mitgesungen, was uns alle zu politisch Inkorrekten machte. Kulturelle Aneignung war das Thema – daran kann sich Kay Ray aufhängen. Er fand einen Ausschnitt von Florian Silbereisen und Beatrice Egli. Tatsächlich hatten diese den Song “1000 mal berührt” verschlimmbessert und das Wort “Indianer gespielt” durch “zusammen gespielt” ersetzt. In einer Videomontage brachte er das zum Gelächter aller wieder in Ordnung. Eine Rede von Lauterbach wurde mit Ausschnitten aus “Das Leben des Brian” hinterlegt. Auch überaus passend. “Geht die Welt heute unter, geht sie ohne mich” (Ina Deter) und “Still Have Faith In You” (ABBA) beendeten die erste Hälfte.
Kurz zuvor hatte ich aufs Smartphone geschaut: 21.30 Uhr. Keine Pause heute? Oh doch – die kam jetzt. Zwanzig Minuten Erholung, um die Zuschauer*innen darauf vorzubereiten, wie lange der Abend noch werden könnte. Ein normaler werktäglicher Donnerstag übrigens. Doch nur Einzelne verließen vorzeitig den Saal. Kay Ray ließ uns auch gar keine Chance zum müde werden. Teil 2 startet mit einem Horror-Ausschnitt aus “Stranger Things” und dann sang er “Running Up That Hill”. Die Stimme hatte sich durch den stetigen Alkoholkonsum am Abend nicht verschlechtert, aber auch nicht verbessert. Sei’s drum. Wenn jemand auf der Bühne frank und frei singt wie unter der Dusche, hat das Publikum auch seinen Spaß. Robbies “Angel”wurde da trotz der hohen Töne locker zum musikalischen Höhepunkt.
Der rote Faden lautete: Ich gehe auf die Bühne und sabbel drauf los. Es gibt Tempo ohne Bremse im Kopf. Man muss sich bisweilen sehr konzentrieren, um den abstrusen Gedankengängen zu folgen. Damit er ungestraft auf der Bühne rauchen darf, baut Kay “Gute Nacht Freunde” in die Performance ein. Solche Regeln gibt es in Deutschland, was künstlerische Freiheit angeht: Rauchen muss den Bezug zur Darbietung haben.
Die Gürtellinie war längst weit unterschritten. Kein Wunder, dass es für solche Bemerkungen Bühnenverbot in Monheim gibt. Zumindest zeugt es von der Kleinkariertheit einer Stadtverwaltung. Die Filmchen und Fotos die Kay zur Illustration seiner Aussagen findet, sind kurioser als bei “TV total”. Vieles davon hätte sich selbst Stefan Raab niemals getraut. Während des Songs “Winter” wird der Künstler auf der Bühne eingeschneit. Dann startet er voller Schneeflocken eine Wutrede gegen das Gendern und belegt mit statistischen Fernsehausschnitten, wie wenige Menschen das wirklich wollen. Der “QueerWein” aus Rheinland-Pfalz muss ebenso für einige Lacher herhalten wie die “letzte Generation” an Kämpfern fürs Klima.
Ich will, das alle Menschen lachen! So sagte Kay Ray zum Schluss und unterlegte Pe Werners “Kribbeln im Bauch” mit sexuellen Texten und ekligen Bilder von einem Menschen, der versucht, die schwedische Fischspeise “Surströmming” runterzuwürgen. Da kommt einem selbst fast alles hoch, ohne dass man den Geruch dazu in der Nase hat.
Die Zugabe um 23.30 Uhr war ein letzter Höhepunkt. “Wenn einer bunt und vielfältig ist, dann bin ich es”, sagte Kay und nahm allen den Wind aus den Segeln, die sein Wettern gegen Diversität und die Gendersprache bemängeln. Das letzte Video konnte kontrastreicher nicht sein. Zu “Sag mir, wo die Blumen sind” wurde eine Modenschau von Militäruniformen im Morast gezeigt. Skurril und absolut aussagekräftig. Kay Ray ist in seinen Aktionen vielleicht harmloser geworden, doch Themen, Texte und Bilder treffen noch immer dorthin, wo es ganz dolle weh tut.
Trotzdem bleibt er ein feiner Kerl und zollt auch denen Aufmerksamkeit, die sonst vergessen werden: Alles Personal und auch Spielleiterin Annette werden namentlich genannt und mit einem Abspann-Text bedacht.
Wie Luxemburg hat auch das Saarland seinen “Temple of Metal”. Normalerweise ist das die Garage in Saarbrücken, aber wenn dann für einen Doppel-Act wie Trivium und Heaven Shall Burn besonders viele Metalfans erwartet werden, muss die ehrwürdige Saarlandhalle herhalten.
Insgesamt war es gar ein metallisch lautes Quartett, das den Abend recht früh beginnen ließ. So hatte ich leider den Opener verpasst, traf aber punktgenau zu den Death-Metal-Heroen OBITUARY aus Florida ein. Seit 1984 sind die Altmeister schon aktiv, gehören aber noch lange nicht zum alten Eisen. John Tardy brüllt seine Lyrics immer noch energisch und vollmundig in die Menge. Hart, brutal und düster kommt die Show ohne viel Schnickschnack um die Ecke. Den Fans in Saarbrücken war das nur recht und sie feierten das Quintett und seinen 45minütigen Set gebührend ab. Mit “Circle of the Tyrants” gab es gar ein Cover von Celtic Frost und “Don’t Care” schloss das Happening fulminant ab.
In der Pause hätte man sich locker die Tagesschau ansehen können, dann betraten TRIVIUM pünktlich zur Wettervorhersage und unter den Klängen von “Run To The Hills” (vom Band) die Bühne. Sie hatten eine bunte Kulisse mit dominierenden Schlangenköpfen und eine laute Show mitgebracht. Ihr Gig wurde mit dem aktuellen Album eingeläutet: “In the Court of the Dragon” hieß es gleich zu Beginn und der umtriebige Matthew Heafy lieferte von Anfang an ein Feuerwerk an Growls und melodischen Einlagen ab.
TRIVIUM stammen wie OBITUARY aus Florida, sind aber als Band 15 Jahre jünger. Natürlich haben TRIVIUM auch alte Hits in ihrer Setlist, die die Stimmung der Halle weiter antreibt. Sänger und Gitarrist Matt Heafy wechselt zwischen Shouts und Gesang ohne Probleme und zockt sich dabei die Finger wund. Der Rest der Band ist genauso live-technisch vollkommen und so zeigt sich die bekannte Power dieser Herren. Sie sind eine der besten modernen Metal-Bands und beweisen, dass harte Arbeit sich auszahlt. Das Publikum zog zunächst nur verhalten mit, ließ sich aber zu dezenten Circle Pits aufstacheln und gab schließlich ein gemütliches Rudern am Hallenboden zum Besten. Mit “In Waves” und “Pull Harder on the Strings of Your Martyr” endete der 70minütige Set und ließ die nächste Pause mit den Klängen von “Heaven and Hell” starten.
HEAVEN SHALL BURN sind nicht aus Florida, sondern nur aus Thüringen angereist. Und doch zogen sie vermutlich das meiste Publikum, gehören sie doch zu Recht zu den erfolgreichsten deutschen Metalcore-Bands. Marcus Bischoff und seine vier Mitstreiter bieten feinsten Metalcore, Hardcore und Death Metal mit Growls sowie aggressiver Attitüde. Megastark und wuchtig brettern sich HEAVEN SHALL BURN durch ihren Set.
Textlich geht es um alternative Wahrheiten in den verschiedenen Filterblasen der sozialen und sonstigen Medien, um die Spaltung der Gesellschaft, das Erstarken rechter Bewegungen, um die Klimakrise und die Schattenseiten von Kapitalismus, Globalisierung und Digitalisierung.Das wird auch in den Video-Einspielern deutlich, die auf große Leinwände transportiert werden. Die Arbeit der Meeresschutz-Organisation Sea Shepherd wird ebenso visuell gezeigt wie der Wahnsinn von Kriegen und menschengemachten Naturkatastrophen. Während der Vorhang zu Beginn noch ein sehr martialisches Bild zeigt, wird die pazifistische Botschaft doch mehrfach in Filmen und Marcus’ Ansagen deutlich: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Beim Publikum gab es jetzt definitiv mehr Bewegung, eine Legion an Crowdsurdern und riesige Circle Pits. Zwischenzeitlich kam Matt von TRIVIUM für einen Song mit auf die Bühne und später (vor “Profane Believers”) entdeckte Marcus den siebenjährigen Headbanger Lenn in der ersten Reihe und bat ihn zur gemeinsamen Performance mit auf die Bühne.
Mit “Numbing the Pain” und “Tirpitz” endete die formidable und dynamische Show nach starken 70 Minuten. Besucher und Bands haben sich gegenseitig einen super Abend bereitet. Besser hätte es nicht laufen können.
Der Albumtitel des neuen Werks von Laura Cox ist mehrdeutig zu lesen. Die Songs sind an der Küste in Portugal entstanden. Dorthin hatte sich die französische Gitarristin und Singer/Songwriterin zurückgezogen, als ihr der Lockdown die Arbeitsgrundlage nahm. Am neuen Ort ließ sie sich von den Menschen in der Umgebung inspirieren und zog daraus Schlüsse auf das eigene Leben. So geht es hintergründig darum, wie man in schwierigen Zeiten überlebt: “Man muss sich guten und schlechten Zeiten stellen – das ist im Leben so. Diese Momente kommen in Wellen, und man muss durchhalten, den Kopf über Wasser halten und alles wird gut.”
Laura Cox stammt aus Frankreich und rockt schon seit vielen Jahren die europäischen Clubs mit einem dynamischen Sound und starker Gitarrenarbeit. Inzwischen geht sie mit den ganz Großen auf Tour. Ihr Southern Hard Blues liefert puren Rock’n’Roll. “Head Above Water“ enthält elf authentische Songs voller Energie und Persönlichkeit. Ihr Sound ist laut, wild, und gleichzeitig ruhig, voller Wärme und Melodie. Eine dynamische Achterbahnfahrt voller verspielter Wendungen, Gitarrensoli und Classic Rock-Momente.
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Der Titelsong nimmt mich als Hörer direkt mit in Südstaaten-Blues-Gefilde. Neben den Gitarren dominiert jederzeit Lauras charismatische Stimme, die in “Glassy Days” und “Seaside” auch mal ein gehöriges Stück Melancholie mit sich bringen kann. Meist aber geht es mit atmosphärischen Klängen breit nach vorn. “One Big Mess” lässt mit dynamischem Tempo aufhorchen. Es gibt deutliche Country-Einflüsse (“Old Soul”) und immer wieder wundervolle Gitarrensoli. Der Wechsel zwischen schnellen und sanften Songs ist gut ausgeglichen – das Album wirkt als homogene Einheit.
Schon das schwierige zweite Album hatte Laura Cox sehr gut gemeistert und mit Album Nummer 3 scheint sie nun ihre Linie endgültig gefunden zu haben. Ihr göttliches Gitarrenspiel und die eindringlichen Vocals machen jeden Song des Albums zu etwas ganz Besonderem.
Fotocredit: LeTurk
Die “Head Above Water“-Tour 2023:
21.03.2023, Bensheim – Rex
23.03.2023, Salzgitter – Kulturscheune
24.03.2023, Bonn – Harmonie
25.03.2023, Dortmund – Piano
26.03.2023, Hamburg – Knust
28.03.2023, Berlin – Frannz-Club
14.07.2023, Schleswig – Blizzard Rock
(wird fortgesetzt und laufend erweitert)
In ihrem neuen Fall wird es gefährlich für die Fünf Freunde: Sie treffen auf die beiden Brüder Tom und Philip, die sich auf der Flucht in einem alten Eisenbahnwaggon verstecken. Ihre Eltern haben eine ungeheuerliche Verschwörung aufgedeckt und sitzen unschuldig im Gefängnis.
Die Fünf Freunde wollen den beiden Brüdern und ihren Eltern helfen und stürzen sich umgehend in die Ermittlungen. Sie ahnen nicht, was sie damit auslösen und befinden sich schon bald selbst in höchster Gefahr.
Spannungsgeladen, kurzweilig und voller unvorhergesehener Wendungen: Der 152. Fall für die Fünf Freunde bietet beste Hörspielunterhaltung für neue und alte Fans der beliebten Serie.
Neben den Fünf-Freunde-Sprecher:innen sorgt in dieser Folge u.a. Petra Kleinert („Soko Leipzig“ und „Mord mit Aussicht“) für Ohrenkitzel.
Die Folge „Fünf Freunde und das Geheimnis der Kelly Brüder“ ist seit dem 20. Januar im Handel, als Download und bei allen gängigen Streaming-Anbietern erhältlich.
Uns wurden drei Exemplare der CD für eine Verlosung zur Verfügung gestellt!
Was ihr dafür tun müsst? Schreibt eine Mail an mhq.gewinnspiel@gmx.de
Betreff: FÜNF FREUNDE Gewinnspiel / im Text der Mail sollte eure Adresse stehen.
Mit etwas Glück könnt ihr eine der CDs gewinnen. Die Auslosung erfolgt am 6. Februar 2023.
Datenschutz: Wir sammeln die Mails ausschließlich bis zum Ende des Gewinnspiels und nutzen die Daten nur, um die Gewinner*innen zu kontaktieren.
Einsendeschluss ist der 5.2.2023! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner*innen werden nach der Auslosung per E-Mail benachrichtigt!
Nach “Do You Remember Sally Moore?” und “All The Time And Everywhere” veröffentlichen Girl Scout heute ihre neue Single “Weirdo” und kündigen endlich ihre Debüt-EP “Real Life Human Garbage” für den 15. Februar 2023 an. In “Weirdo” beschäftigt die Band sich damit, wie erschöpfend es ist, immerzu gesellschaftlichen Normen zu entsprechen und wie befreiend es ist, einfach darauf zu scheißen.
“An manchen Tagen wacht man auf und hat vergessen, wie das geht, ein normaler Mensch zu sein,” sagt Sängerin Emma Jansson. “Ich vergesse dann, wie man sich verhalten muss und bin komplett unfähig, eine normale Unterhaltung zu führen. An einem dieser Tage habe ich dieses Lied geschrieben. Ich hab mich so eingerostet gefühlt, ich kann mich dann auch nicht entspannen. Und die ganze Grübelei darüber, ob man jetzt weird rüberkommt macht natürlich, dass man erst recht weird ist. Aber irgendwann denk ich mir dann im besten Fall: Fuck it, vielleicht bin ich weird, aber ich werd’s überleben.”
Fotocredit: Martyna Bannister
“Weirdo” erscheint mit einem Musikvideo, das die Band gemeinsam mit dem legendären Schauspieler und Comedian Mark Williams (hierzulande den meisten wahrscheinlich als Arthur Weasley in den Harry-Potter-Filmen bekannt) gedreht hat. Emma und er lassen hier ihrer ganzen Weirdness freien Lauf. “Wir waren etwas zögerlich, ein Video mit Clowns zu drehen,” erzählt die Band. Doch Regisseur Kenny McCracken hatte die richtige Idee und mit Mark Williams vor allem den perfekten Gegenspieler für Emma.
“Wir haben das chronologisch gedreht,” erinnert sich Emma an den Dreh im November, “Mark und ich werden von schwebenden Händen nach und nach mit Make-Up vollgeschmiert, bis wir am Ende so richtige Clowns sind. Erst dann sieht man auch, dass wir uns die ganze Zeit gegenübersaßen. Drehen mit Mark war fantastisch, er hat so viele subtile Gesten eingebaut, es irre, ihm dabei zuzusehen.”
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Es ist fast ein Bandgründungsklassiker: vier junge Menschen treffen sich an der Uni. Der Ort des Geschehens war in diesem Fall das Royal Collage of Music in Stockholm. Unsere vier Protagonist*innen studierten Jazz, spielten auch außerhalb der Vorlesungen zusammen. Erst haben sich zwei von ihnen zu einem Duo zusammengefunden und “versucht, Geld zu verdienen. Wir haben Songs gecovert, Evergreens von den Beatles bis Burt Bacharach und auf allen Veranstaltungen gespielt, die uns angeboten wurden, von Cocktail-Events bis Eröffnungsfeiern”. Dann wurden aus den Covern irgendwann eigene Songs und das Duo zum Quartett.
Und nun brodelt die Gerüchteküche schon gewaltig. Girl Scout haben in ihrer kurzen Bandgeschichte schon ordentlich von sich reden gemacht und das, obwohl noch kein einziger Song von ihnen veröffentlicht wurde. Einzig ihre ersten fabelhaften Liveshows in Großbritannien und Skandinavien in den letzten Monaten, sowie ihre Support-Shows für Holly Humberstone haben die immer gleiche Frage unter ihren Social Posts provoziert: “Wann kommt endlich Musik?!” Jetzt. Emma Jansson (guitar, vocals), Evelina Arvidsson Eklind (bass, vocals), Per Lindberg (drums) und Viktor Spasov (guitar) sind bereit!
Nachdem das Geschwister-Duo OTRA aus Kalifornien im letzten Jahr mit “Repercussion Concussion” ihr Debüt-Album “I’m Not That Way” angekündigt haben, erscheint jetzt mit “Dream Machine” bereits der zweite Vorbote.
Kara sagt zu “Dream Machine”: “This song was created in a late night fever dream at home in Pacifica, where Laura cathartically wailed the chorus – revelling in a dream where people see everything she has to give. But then the dream machine alarm clock wakes her up to the sobering reality that she is not magnificently bold and creative but frustrated and burnt out.”
Fotocredit: Thirty Something Records
Das Album wurde in ihrem Haus im nebligen Pacifica, Kalifornien, aufgenommen und dokumentiert ihre Reise, auf der Otra lernen, sich selbst klarer zu sehen und außerhalb von Erwartungen zu existieren. Während Kara (33) und Laura (27) über ihren Zweck und ihr Selbstverständnis nachdenken, suchen die Tracks nach ihrer eigenen klanglichen Identität – und wandern dabei unberechenbar durch ein Nebelfest aus hypnagogischen Synthies, chaotischen Klarinetten, eindringlichen Gesangsstapeln, knackigen Gitarren und polyrhythmischer Erde.
“I’m Not That Way” erscheint via Thirty Something Records digital am 10.02.2023 und auf Vinyl am 05.05.2023.
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