Nach „Forever Blue“ veröffentlicht die Indie-Pop Sängerin und Songwriterin OSKA aus Wien aktuell ihre neue Single „Maybe I Love You“. Ende August spielt sie neben Maggie Rogers als Support für Coldplay in Wien.
Die in Wien lebende Indie-Pop-Singer-Songwriterin OSKA veröffentlichte vor kurzem die Single „Forever Blue“, ein verspielter und nostalgischer Song, der die perfekte Ergänzung für sommerliche Road-Trip-Playlists ist. Mit schrillen Gitarren, himmlischen Harmonien und peppigen Percussions erinnerte uns OSKA daran, Trost in den kleinen Dingen des Lebens zu finden – mit den Menschen, die man am liebsten hat.
„Maybe I Love You“ ist die vierte neue Single des Jahres 2024 von OSKA. Zuvor hatte sie bereits die bezaubernde und hoffnungsvolle „April, May, July“ und die melodische und beruhigende „Like A Song“ und den verspielten und nostalgischen Song „Forever Blue“ veröffentlicht, die alle auf ihrem kommenden Album zu hören sein werden – Details dazu folgen.
Nachdem sie auf der SXSW für Furore gesorgt hat, indem sie von LUNA Collective als „Vienna’s rising star“ und von Indie Shuffle als „best act“ und „crowd silencer“ bezeichnet wurde, ist OSKA zurück in Europa, wo sie gerade ihre „Forever Blue“-Tour gestartet hat. Die Tour beinhaltet Headline-Termine, Festivalauftritte und vier ganz besondere Abende als Opener für Coldplay in ihrer Heimatstadt neben Maggie Rogers.
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OSKAs Debütalbum „My World, My Love, Paris“ aus dem Jahr 2022 enthält 12 Songs, in denen OSKA Geschichten über ihr Familienleben und die Erfahrungen einer jungen Person, die in der Welt aufwächst, miteinander verwebt. Mit Offenheit und Charme kommt ihr authentisches Ich in ehrlicher Lyrik und zarten Melodien zum Vorschein. Das Album hat mehr als 20 Millionen Spotify-Streams und wurde von Medien wie Under The Radar („OSKA has a special talent for bittersweet yearning poeticism“), COLLiDE („there is an underlying sense that everyone can relate to OSKA’s melancholic disposition“), Atwood („determined to inspire listeners through poetic verse and beautiful melodies alike“), Clout („Must-hear pieces of work“), Nothing But Hope & Passion („the result is as profound as it is charming“) und vielen mehr hochgelobt. Sie verbrachte einen Großteil der Jahre 2022 und 2023 auf Tour, gab ihr Great Escape-Debüt und spielte Support für Stu Larsen, Haevn, SYML und zuletzt Tom Odell.
OSKA wuchs in einem kleinen Dorf in Niederösterreich auf und zog mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe, der Musik, nachzugehen. Sie fing an, auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt als Straßenmusikerin zu arbeiten, während sie gleichzeitig Pop- und Jazzgesang studierte. 2020 unterschrieb sie bei Nettwerk und veröffentlichte ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase“, die große Anerkennung bei den Kritikern fand. Die fünf Songs des Albums haben mehr als 8 Millionen Spotify-Streams erreicht und brachten ihr den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020 und den Amadeus Austrian Music Award für „Best Sound“ im Jahr 2022 ein. Weitere News von OSKA folgen!
Die in Wien lebende Indie-Pop-Singer-Songwriterin OSKA meldet sich mit der neuen Single „Forever Blue“ zurück, einem verspielten und nostalgischen Song, der die perfekte Ergänzung für sommerliche Road-Trip-Playlists ist. Mit schrillen Gitarren, himmlischen Harmonien und peppigen Percussions erinnert uns OSKA daran, Trost in den kleinen Dingen des Lebens zu finden – mit den Menschen, die man am liebsten hat.
Inspiriert von einer Autofahrt mit einem Freund aus Kindertagen, bei der sie stundenlang ihre Lieblingssongs spielten, sagt OSKA: „Es fühlte sich an, als wären wir wieder Kinder; spielen, herumalbern, im Auto einschlummern; keine Sorgen auf der Welt. In diesem Song geht es um das Nachdenken über schwierige Situationen und Erkenntnisse, wie das Ende der Kindheit. Es geht auch um Freundschaft und die Freude, wenn man Menschen in seinem Leben hat, die einem durch etwas so Einfaches wie gemeinsames Musikhören das Gefühl von Frieden geben können.“
„Forever Blue“ ist die dritte neue Single des Jahres 2024 von OSKA. Zuvor hatte sie bereits die bezaubernde und hoffnungsvolle „April, May, July“ und die melodische und beruhigende „Like A Song“ veröffentlicht, die alle auf ihrem kommenden Album zu hören sein werden – Details dazu folgen.
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Nachdem sie auf der SXSW für Furore gesorgt hat, indem sie von LUNA Collective als „Vienna’s rising star“ und von Indie Shuffle als „best act“ und „crowd silencer“ bezeichnet wurde, ist OSKA zurück in Europa, wo sie gerade ihre „Forever Blue“-Tour gestartet hat. Die Tour beinhaltet Headline-Termine, Festivalauftritte und vier ganz besondere Abende als Opener für Coldplay in ihrer Heimatstadt neben Maggie Rogers.
OSKAs Debütalbum „My World, My Love, Paris“ aus dem Jahr 2022 enthält 12 Songs, in denen OSKA Geschichten über ihr Familienleben und die Erfahrungen einer jungen Person, die in der Welt aufwächst, miteinander verwebt. Mit Offenheit und Charme kommt ihr authentisches Ich in ehrlicher Lyrik und zarten Melodien zum Vorschein. Das Album hat mehr als 20 Millionen Spotify-Streams und wurde von Medien wie Under The Radar („OSKA has a special talent for bittersweet yearning poeticism“), COLLiDE („there is an underlying sense that everyone can relate to OSKA’s melancholic disposition“), Atwood („determined to inspire listeners through poetic verse and beautiful melodies alike“), Clout („Must-hear pieces of work“), Nothing But Hope & Passion („the result is as profound as it is charming“) und vielen mehr hochgelobt. Sie verbrachte einen Großteil der Jahre 2022 und 2023 auf Tour, gab ihr Great Escape-Debüt und spielte Support für Stu Larsen, Haevn, SYML und zuletzt Tom Odell.
OSKA wuchs in einem kleinen Dorf in Niederösterreich auf und zog mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe, der Musik, nachzugehen. Sie fing an, auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt als Straßenmusikerin zu arbeiten, während sie gleichzeitig Pop- und Jazzgesang studierte. 2020 unterschrieb sie bei Nettwerk und veröffentlichte ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase“, die große Anerkennung bei den Kritikern fand. Die fünf Songs des Albums haben mehr als 8 Millionen Spotify-Streams erreicht und brachten ihr den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020 und den Amadeus Austrian Music Award für „Best Sound“ im Jahr 2022 ein. Weitere News von OSKA folgen!
Leider hatten sich nur gut 50 Zuhörer*innen zum Konzert von Oska in den Kleinen Klub der Garage Saarbrücken verirrt. Eigentlich ein Jammer, denn dort konnte man ein wundervolles Wechselbad der Gefühle erleben. Mit beschaulichen, melancholischen Songs. Aber gerade der überschaubare Rahmen gab dem Event ein sehr intimes Setting, an das man noch lange zurück denken wird.
Den Anfang machte der Support doppelfinger. Wie wir dann später erfahren durften, ein Mitglied von Oskas Liveband. Dass er diese Doppelbelastung geduldig ertrug, muss wohl am Künstlernahmen liegen. Und er lieferte einen sehr ruhigen Einstig in den Abend. Allein an der Gitarre gab er mit virtuosem Fingerpicking eine Reihe von beschaulichen Liedern zum Besten. Wie er selbst schon richtig bemerkte: es wird kein Abend für Partypeople. Stattdessen gab es bei ihm und beim Hauptact gefühlvolle Songs, die das Herz der Anwesenden ein ums andere Mal erfreuten.
Es war übrigens das letzte Konzert von Oskas erster Headline-Tour. Die junge Österreicherin, die eigentlich Maria heißt, hat vor einem Jahr ihr Debütalbum „My world, My love, Paris“ veröffentlicht. Ein Album, das auf Anhieb eine 9-Sterne-Bewertung verdient hat (HIER unsre komplette Review). Ihre Songs sind einfach magisch. Sie singt mit wundervoll sanfter, bisweilen etwas naiv klingender Stimme und erzählt Geschichten über ihr Familienleben und die Erfahrung, als junger Mensch in der heutigen Welt aufzuwachsen.
Oska stammt als jüngstes von fünf Geschwistern aus einer musikalische Familie, hat aber ihren eigenen Weg gesucht, wie sie uns im Interview (2021) erzählte: „Ich habe lange Zeit Straßenmusik gemacht und die Livemusik ist extrem wichtig für mich. Nachdem ich mit dem Schreiben von Musik angefangen habe, habe ich das zunächst allein für mich gemacht. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo man das unbedingt jemandem vorspielen will – wie ein Drang, dass man das teilt, was man jahrelang in seinem Zimmer alleine gemacht hat. Plötzlich habe ich es dann machen können, als ich nach Wien gekommen bin. Ich habe so viel Straßenmusik gemacht und gelernt, dass es ein wichtiger Teil von mir ist und vom Musizieren.“ Diese unbändige Freude am Musizieren konnte man auch in Saarbrücken erleben. Den Künstlernamen hat Oska übrigens nach ihrem älteren Bruder ausgewählt (lest HIER das komplette Interview).
Auch wenn die großen Charterfolge noch auf sich warten lassen, hat Oska nach einer EP und dem ersten Album in der Szene von sich Reden gemacht. Sie gewann den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020, ihren ersten Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie Best Sound 2022 und erhielt 2023 einen Music Moves Europe Award. Als Support hat sie schon Acts wie Milow, Stu Larsen, Matt Simmons und Tom Odell begleitet.
Und jetzt die eigene Tour! Oska erschafft eine verlockende Welt strahlender Melodien, groovender Rhythmen und poetischer Lyrics. Bis auf eine Ausnahme wurden alle Songs des Albums in dem etwas mehr als einstündigen Konzert gespielt. Die Songs erklangen sehr offen und charmant. Mit reduzierter Begleitung, mal poppig, mal folkig, immer organisch ohne viel elektronischen Schnickschnack und mit enormer Leidenschaft und Liebe. Dabei sind durchaus soziale Botschaften in den Texten versteckt. Der Titelsong handelt von einem Paar, das auf einem Boot davon segelt und auf das Ende der Welt wartet. Klimawandel, Pandemie – und in Zeiten eines Krieges in Europa könnte es gar nicht aktueller sein.
Dazwischen erzählte Oska ihre Geschichten und sammelte Sympathiepunkte. Man hört ihr einfach gern zu und empfindet Empathie, wenn sie „Lousy T-Shirt“ auf eine lausige Beziehung zurückführt, oder wenn sie „ABC“ erklärt, das beschreibt, wie man in einer Freundschaft zum fünften Rad am Wagen wird. Hier wurde auch endlich das Publikum aktiv und musste den Chor zum Song liefern, was trotz der Textfülle sehr gut gelang.
Anderthalb tanzbare Songs sollte es im Set geben. Der halbe war „Woodstock“, den ganzen gab es zum Ende des Sets: „Mona Lisa, a girl’s best friend“ handelt mit bittersüßer Melodie von ihrer Hündin Mona und zugleich von der Erkrankung der Oma. Ein Song über Liebe und Verlust, der zugleich versucht, die Welt zu verstehen. Dazwischen gab es einige Besonderheiten, schließlich musste der Tourabschluss gefeiert werden. So ersetzte Soundmann Flo bei einem Stück den Schlagzeuger, was Oska zu einem Lachflash veranlasste, als sie plötzlich ihren Drummer filmend im Publikum entdeckte. Und es gab a cappella zur akustischen Gitarre vorgetragen ein Cover von Crosby, Stills, Nash & Young – wundervoll harmonisch.
Der Abend hatte viele magische Momente und konnte nicht besser abgeschlossen als mit der Zugabe „Distant Universe“, die Oska dann als ihren ersten selbst verfassten Song aus den Anfangstagen vorstellte. Im Anschluss blieben viele Zuschauer*innen im Club und kamen mit der Österreicherin ins Plaudern, die ganz natürlich hinter dem Merch stand, für jeden die richtigen Worte fand, fleißig Alben signierte und einfach Freude ausstrahlte.
Der ganze Abend war wie eine musikalische Kuscheltherapie: emotional, harmonisch und bezaubernd. Zuckersüß gewann Maria alias Oska die Herzen ihres Publikums. Wie meine Frau so richtig bemerkte: „Am liebsten würde man sie einpacken und mit nach Hause nehmen“. Stimmt. Aber die Alben von doppelfinger und Oska tun’s dann auch.
Beim Reeperbahn Festival 2021 in Hamburg durfte ich eine wundervolle Künstlerin aus Österreich kennen lernen. Sie heißt Maria Burger, hat sich aber nach ihrem ältesten Bruder, der Oskar heißt, den Künstlernamen OSKA gegeben. Heute erscheint ihr Debütalbum „My world, My love, Paris“. Wenn ihr im Vorfeld schon mehr über OSKA erfahren wollt, lest HIER unser Interview und HIER den Bericht vom Reeperbahn Festival.
Ihre Songs sind einfach magisch. Das kann ich sagen, nachdem ich OSKA live erlebt habe. Sie singt mit wundervoll sanfter, bisweilen etwas naiv klingender Stimme und erzählt Geschichten über ihr Familienleben und die Erfahrung, als junger Mensch in der heutigen Welt aufzuwachsen. „Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie und bin die Jüngste von fünf Kindern“, sagt sie. „Alle sind sehr musikalisch, vor allem meine Mama. Sie hat immer Musik gemacht mit mir und den älteren Geschwistern. Sie hat Gitarre gespielt, irische Balladen gesungen – so bin ich zur Musik gekommen, weil es etwas ganz Natürliches war. Ich dachte, das macht jede Familie so. Dann habe ich angefangen Lieder zu schreiben.“
Die Songs erklingen sehr offen und charmant. Mit reduzierter Begleitung, mal poppig, mal folkig, immer organisch ohne viel elektronischen Schnickschnack und mit enormer Leidenschaft und Liebe. Dabei sind durchaus soziale Botschaften in den Texten versteckt. Der Titelsong handelt von einem Paar, das auf einem Boot davon segelt und auf das Ende der Welt wartet. Klimawandel, Pandemie – und in Zeiten eines Krieges in Europa könnte es gar nicht aktueller sein.
„Mona Lisa, a girl’s best friend“ handelt mit bittersüßer Melodie von ihrer Hündin Mona und zugleich von der Erkrankung der Oma. Ein Song über Liebe und Verlust, der zugleich versucht, die Welt zu verstehen. Schöner könnte man das nicht schreiben. „Responsibility“ ist ein berührender akustischer Walzer und zugleich eine Ode an ihre Kindheit und die Familienbande, die sie beeinflusst haben. „Es ist eine sehr traurige Geschichte über ein Elternteil, das seine Familie zurücklässt“, erklärt OSKA.
So gibt es eine Mischung aus strahlenden und melancholischen Liedern. Die Lyrics sind es immer wert, genau hinzuhören, selbst wenn sie zunächst belanglos scheinen. Wer schafft es schon, einen tiefgründigen Pianosong über die drei Buchstaben „ABC“ zu schreiben und sich dabei noch hymnisch zu steigern?
OSKA erinnert mich in der Melodieführung oft an Maria Mena – und doch hat sie ihre ganz eigene Art. Da finden sich wundervolle Arragements mit Chören und Streichern, aber man spürt, dass sie dieses schmückende Beiwerk kaum braucht. Jeder Song kann auch als akustische Ballade funktionieren.
„My world, My love, Paris“ bietet zwölf fragile Songs voller Leidenschaft. Die 40 Minuten gehen viel zu schnell vorbei und man möchte dem verträumten Indie-Pop noch viel länger zuhören. Hoffentlich bald bei ihren geplanten Livekonzerten!
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OSKA wird nach der Album-VÖ zunächst mit dem australischen Musiker Stu Larsen auf Tour gehen. Im Anschluss folgt ihre eigene Tour im Herbst 2022 und Frühjahr 2023 mit einigen Deutschland-Terminen:
OSKA „Hallucinating“ Tour 2022/23:
26.11.22 Nürnberg – Club Stereo 27.11.22 Kassel – Franz Ulrich 28.11.22 Münster – Sputnik Halle Café 29.11.22 Saarbrücken – Garage (Kleiner Klub)
– 23.03.23 München – Milla 24.03.23 Stuttgart – Im Wizemann Studio 25.03.23 Frankfurt a.M. – Nachtleben 26.03.23 Köln – Blue Shell 30.03.23 Leer – Zollhaus Café 31.03.23 Hannover – Lux 01.04.23 Berlin – Privatclub 02.04.23 Hamburg – Nochtwache
Die Essenz des Reeperbahn Festivals ist die gemeinsame Suche von Publikum und Musikwirtschaft nach den besten neuen internationalen Talenten. Der Wettbewerb ANCHOR – International Music Award, der 2021 zum sechsten Mal im Rahmen des Reeperbahn Festivals verliehen wurde, spiegelt diese Suche anhand einer internationalen Jury, die die Konzerte der sechs Nominees besucht und sich anschließend nach oft hitziger Diskussion auf den Gewinner-Act festlegt, besonders gut wider.
Wie schwer die zu treffende Entscheidung mitunter sein kann, wird durch Namen bisheriger Wettbewerbs-Teilnehmer*innen, wie C (GBR), Celeste (GBR), Parcels (AUS), Shame (GBR), ÄTNA (DEU), Tamino (BEL), Alyona Alyona (UKR) und vielen mehr überdeutlich.
Ein Drehteam hat die ANCHOR-Jury und Nominees 2021 im Vorfeld und während des Reeperbahn Festivals für eine Dokumentation begleitet. Moderiert von Conchita Wurst aka Tom Neuwirth (AUT) gibt die Doku in rund 90 Minuten einen hautnahen Einblick in die Arbeit der Jury um Tony Visconti (USA), Tayla Parx (USA), Emeli Sandé (GBR), Yvonne Catterfeld (DEU), Tom Odell (GBR) und Jacob Banks (GBR) und stellt die Wettbewerbs-Teilnehmer*innen May The Muse (DEU), Florence Arman (GBR/AUT), Lie Ning (DEU), OSKA (AUT), PVA (GBR) und Yard Act (GBR) vor. Die ANCHOR-Dokumentation wird ab jetzt über unseren Reeperbahn Festival YouTube-Kanal international ausgestrahlt!
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Am 21. Januar präsentierte die österreichische Indie-Pop-Sängerin und Songwriterin OSKA mit ihrer neuen Single „Mona Lisa, a girl’s best friend“ den letzten Einblick in ihr kommendes Debütalbum „My world, My love, Paris“. Die neue Single ist ein wahres Bedroom-Pop-Juwel: eine liebevolle Ode an ihre erste Hündin Mona, die gleichzeitig eine Geschichte über die Krankheit eines Familienmitglieds erzählt. Die bittersüßen Melodien und die wummernden Instrumentals schaffen eine kathartische Traumwelt, in der wir die Herausforderungen des Lebens bewältigen können.
„Meine Großtante war sehr krank, aber sie überlebte und sagte, dass es meine Familie, unsere Hunde und die Äpfel in unserem Garten waren, die sie durchgebracht haben“, sagt OSKA. „Jahre später starb meine Hündin Mona unerwartet, und das brachte mich dazu, viel über das Leben und den Tod nachzudenken und darüber, dass alles, was wir wirklich tun können, ist, füreinander da zu sein“. Die 25-Jährige ist weiser als ihr Alter – sie beschäftigt sich mit Themen wie Liebe und Verlust und versucht, die Welt um sie herum zu verstehen.
„Mona Lisa, a girl’s best friend“ folgt auf „Responsibility“, „Starstruck“, „Woodstock“, „Crooked Teeth“ und „Lousy T-Shirt“, die ebenfalls auf ihrem Debütalbum erscheinen werden. „My world, My love, Paris“ erscheint am 25. Februar über Nettwerk.
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OSKA – My world, My love, Paris
VÖ: 25.02.2022
Label: Nettwerk Music Group
1. Too Nobody
2. My world, My love, Paris
3. Responsibility
4. Mona Lisa, a girl’s best friend
5. Misunderstood
6. Starstruck
7. Woodstock
8. Lousy T-Shirt
9. Crooked Teeth
10. ABC
11. Helplessly Hoping
12. Hallucinating
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Niederösterreich, zog OSKA mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe zu folgen: der Musik. Sie fing an, auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt als Straßenmusikerin zu spielen, während sie gleichzeitig Pop- und Jazzgesang studierte. Sie hat intensiv an ihrem Debüt gearbeitet und ihre Stimme perfektioniert, um genau das zu vermitteln, was sie will. Mitte 2020 unterschrieb OSKA ihren ersten Plattenvertrag bei dem kanadischen Label Nettwerk und im Januar 2021 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase”, die von den Kritikern hochgelobt wurde. Mit den fünf Songs sammelte die Österreicherin alleine auf Spotify bereits knapp vier Millionen Streams und gewann den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020.
“For so many years making my first album was the biggest thing in the world to me. That‘s probably also why it took me so long to make it. I always wanted it to be special and at times was scared that I wouldn‘t like it five years from now or that I couldn’t identify with the music some time after the release. I‘m realizing more and more that this album does not have to be perfect or everything I‘ve ever dreamed it would be. It’s like a photograph, something to look back on, something that brought me a lot of joy and songs that helped me through a lot of sad times. It’s honest and there’s so much love in it. So much time and work, even tears, hours of watching my producer Alex edit guitars and drums and vocals, hours of singing and waiting for the right moment to record and the right emotion to be caught, hours of writing and doubting my skills, hours of absolute peace and flow and loving that I get to do this. I’m okay with the fact that my music will change with me. I’m okay with letting go off these songs. I’m okay with the album being out there and listened to. I’m very okay with this album being my first album.”
Geschichte, Familie und Erbe sind offensichtlich die Eckpfeiler von OSKAs Musik. Das Erbe kann für verschiedene Menschen unterschiedliche Dinge bedeuten. Für manche geht es dabei einfach um Blutsbande. Für andere geht es darum, positive Entscheidungen zu treffen, die sich auf zukünftige Generationen auswirken werden. Für OSKA hat das Erbe mit beidem zu tun. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch ihr bemerkenswertes Debütalbum „My world, My love, Paris“, das letztlich die Momentaufnahme einer jungen Frau ist, die versucht, das Älterwerden in einer zunehmend unsicheren Zeit zu verstehen.
Die Indie-Pop Sängerin und Songwriterin OSKA aus Wien veröffentlicht ihre Interpretation des Winterklassikers „In the Bleak Midwinter“.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Niederösterreich, zog OSKA mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe zu folgen: der Musik. Sie fing an, auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt als Straßenmusikerin zu spielen, während sie gleichzeitig Pop- und Jazzgesang studierte. Sie hat intensiv an ihrem Debüt gearbeitet und ihre Stimme perfektioniert, um genau das zu vermitteln, was sie will. Mitte 2020 unterschrieb OSKA ihren ersten Plattenvertrag bei dem kanadischen Label Nettwerk und im Januar 2021 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase”, die von den Kritikern hochgelobt wurde. Mit den fünf Songs sammelte die Österreicherin alleine auf Spotify bereits knapp vier Millionen Streams und gewann den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020.
Ihr langerwartetes Debütalbum „My world, My love, Paris“ wird am 25. Februar via Nettwerk erscheinen. OSKA über ihr Debütalbum:
“For so many years making my first album was the biggest thing in the world to me. That‘s probably also why it took me so long to make it. I always wanted it to be special and at times was scared that I wouldn‘t like it five years from now or that I couldn’t identify with the music some time after the release. I‘m realizing more and more that this album does not have to be perfect or everything I‘ve ever dreamed it would be. It’s like a photograph, something to look back on, something that brought me a lot of joy and songs that helped me through a lot of sad times. It’s honest and there’s so much love in it. So much time and work, even tears, hours of watching my producer Alex edit guitars and drums and vocals, hours of singing and waiting for the right moment to record and the right emotion to be caught, hours of writing and doubting my skills, hours of absolute peace and flow and loving that I get to do this. I’m okay with the fact that my music will change with me. I’m okay with letting go off these songs. I’m okay with the album being out there and listened to. I’m very okay with this album being my first album.”
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Das REEPERBAHN FESTIVAL ist neben der „Stadt voller Musik“ auch ein Ort netter Begegnungen. So durfte unser Redakteur Andreas Weist am 24.9.2021 die junge Newcomer-Künstlerin OSKA zum Interview treffen. Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Niederösterreich, zog OSKA – die eigentlich Maria heißt und ihren Künstlernamen nach ihrem älteren Bruder ausgewählt hat – mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe zu folgen: der Musik. In Hamburg trafen wir auf eine sympathische Songwriterin, die sich sehr über die Nominierung zum ANCHOR (International Music Award) freute, einem Nachwuchspreis des Festivals als Prädikat für aufstrebende Musiker*innen. Man brauchte Maria eigentlich keine Fragen zu stellen, man musste nur Ideen geben. Sie sprudelte über vor Erzählfreude und berichtete von ihrer Musik und den Festival-Erlebnissen.
Hallo Maria. Schön dich zu treffen. Magst du uns zuerst etwas zu deiner Person erzählen?
Ich bin aufgewachsen im Waldviertel in Österreich, also ganz ländlich. Ich stamme aus einer sehr musikalischen Familie und bin die Jüngste von fünf Kindern. Alle sind sehr musikalisch, vor allem meine Mama. Sie hat immer Musik gemacht mit mir und den älteren Geschwistern. Sie hat Gitarre gespielt, irische Balladen gesungen – so bin ich zur Musik gekommen, weil es etwas ganz Natürliches war. Ich dachte, das macht jede Familie so. Dann habe ich angefangen Lieder zu schreiben, zunächst auf der Geige mit meinem ältesten Bruder Oskar, der auch namensgebend für den Künstlernamen ist. Schließlich habe ich mit der Geige aufgehört, weil ich sehr, sehr schlecht war, und angefangen Gitarre zu spielen. Die Gitarre wurde zu meinem Instrument. Meine Mama hat mir ein paar Akkorde gezeigt, die Geschwister konnten auch alle spielen – so war das ganz natürlich.
Hast du von Anfang an eigene Songs geschrieben?
Ja, das Songschreiben habe ich immer gemacht, weil es einfach etwas Cooles und Schönes war. Eine Zeit lang hatte ich es schwer in der Schule und wollte nur immer heim, um Gitarre zu spielen und Songs zu schreiben. Am Anfang startet man oft mit Covers und Liedern, die man gern hat. Aber das eigene Schreiben war immer da. Schon die ersten Akkorde, die ich spielen konnte, waren auch die ersten Akkorde in einem Lied von mir. Dann habe ich das immer wieder versucht und eigentlich weiß ich gar nicht mehr, wie ich dazu gekommen bin. Wenn man das einmal gemacht hat und dieses Gefühl bekommt: Wow, das geht ja. Das ist kein „Rocket Science“ – man kann es einfach machen. Dann will man es immer wieder machen, es ist ganz „weird“.
Jetzt hast du deine ersten Songs in einer Zeit veröffentlicht, in der du keine Konzerte spielen konntest. Wie war das für dich?
Es war sehr komisch. Ich habe lange Zeit Straßenmusik gemacht und die Livemusik ist extrem wichtig für mich. Nachdem ich mit dem Schreiben von Musik angefangen habe, habe ich das zunächst allein für mich gemacht. Aber irgendwann kommt der Punkt, wo man das unbedingt jemandem vorspielen will – wie ein Drang, dass man das teilt, was man jahrelang in seinem Zimmer alleine gemacht hat. Plötzlich habe ich es dann machen können, als ich nach Wien gekommen bin. Ich habe so viel Straßenmusik gemacht und gelernt, dass es ein wichtiger Teil von mir ist und vom Musizieren. Als es dann plötzlich nicht mehr möglich war, obwohl ich gerade meine eigene Musik raus brachte – das war so komisch und traurig. Ich hätte Support-Shows in den Niederlanden gehabt, auf die ich mich monatelang gefreut habe, und die wurden abgesagt bzw. dreimal verschoben. Dadurch fühlt sich das manchmal nicht so echt an für mich. Dieses ganze Streaming, die Zahlen. Meine Managerin und das Label sagen: Das sieht gut aus und geht in eine gute Richtung. Aber das bedeutet mir dann nicht so viel und ist eher komisch. Wenn ich dann aber richtig spielen kann und die Gesichter sehe, dann ist alles gut. Wenn Leute mir schreiben: „He, ich hör grad deine Musik.“ Dieser Austausch bedeutet mir sehr viel, aber er fehlte extrem in diesem und im letzten Jahr. Das ist schade.
Waren das hier in Hamburg deine ersten Konzerte seit langem?
Nein. Ich habe jetzt immer wieder kleine Sachen gespielt. Im August hatte ich eine Akustik-Tour mit Stu Larsen, einem Freund und Kollegen von mir, einem australischen Künstler. Da waren wir auf Tour – auch in Deutschland, auch in Hamburg im KNUST. Das war schön. Alles hat sich wieder normal angefühlt. Trotzdem komplett anders, da ich zum ersten Mal meine eigene Musik spiele und eigentlich zum ersten Mal richtig auf Tour bin.
Magst du uns was zu den Konzerten beim Reeperbahn Festival erzählen?
Gerne. Das war so cool. Zuerst im INDRA. Ich kenne mich nicht so gut aus mit Festivals und bin keine Festival-Gängerin. Zuerst habe ich das gar nicht realisiert, aber irgendwann dachte ich schon: „Okay, das ist ein großes Ding, das REEPERBAHN Festival.“ Jeder redet davon und dann wird man doch nervös. Im INDRA sagte alle 15 Minuten jemand: „In dem Club haben schon mal die Beatles gespielt.“ Das hat man dann den ganzen Tag im Kopf und ich war so dankbar. Wir sind so privilegiert, dass wir da spielen dürfen. Dass ich mit meinen Freunden im Bus sitze und nach Deutschland fahre. Ich wollte vorrangig diesen Austausch mit dem Publikum, aber ich war schon nervös.
Und gestern hast du dann im NOCHTSPEICHER vor der Jury gespielt. War das nochmal anders?
Ja. Das war schon anders mit der Jury und dem ANCHOR Award. Ich finde es so schwierig, bewertet zu werden oder Musik miteinander zu vergleichen und zu messen. Damit habe ich schon ein Problem. Es ist komisch – aber trotzdem: Ich habe gerade die Chance, vor so coolen Menschen zu spielen. Eigentlich sind in der Jury auch nur Leute, die irgendwann angefangen haben, Musik zu machen, und es dann durchgezogen haben, weil sie es unbedingt wollten. Es sind inspirierende Menschen und ich hatte das Privileg, ihnen meine Musik präsentieren zu dürfen. Der Gedanke hat mir geholfen.
Warst du sehr aufgeregt?
Ja, es war schon ein Druck da und ich bin von der Bühne und sagte: „Das war jetzt nicht gut, oder?“ Doch meine Band sagte: „Das war so gut. Das war das beste Konzert, das wir je gespielt haben.“ Ganz zum Schluss wollte ich gar nicht aufhören zu reden, weil ich nicht wollte, dass es vorbei ist. Ich hatte das Gefühl: Jetzt komme ich gerade so richtig an. Am Anfang war ich absolut nervös und das hätte ich lieber nicht gehabt. Am liebsten hätte ich es nur genossen. Von Anfang an. Es war schwierig, von der Bühne zu gehen.
Hast du dich wegen der Jury entschieden, deine Ansagen auf Englisch zu machen?
Ich war mir beim REEPERBAHN generell nicht sicher, wie international das Publikum ist. Im INDRA habe ich deutsch gesprochen, im NOCHTSPEICHER englisch. Es wäre ja blöd, wenn die Jury nichts versteht.
Wie wurdest du eigentlich für den ANCHOR Award nominiert?
Ich weiß es gar nicht – ehrlich gesagt. Man kann sich dafür bewerben und meine Managerin Annemarie hat das einfach gemacht, ohne mich zu fragen. Sie hat mir nicht einmal davon erzählt. Plötzlich ruft sie mich an und erzählt mir von der Nominierung. Wir hatten nicht damit gerechnet und ich weiß auch gar nicht, wer die Künstler auswählt oder wer das entscheidet. Es ist schon komisch, dass ich dabei bin. Da sind super Leute dabei. Ich habe gestern noch bei Lie Ning ins Konzert geschaut. Der macht so eine coole Show. Morgen werden wir uns alle vor der Verleihung kennen lernen – da freue ich mich sehr drauf.
Konntest du dir andere Konzerte beim Festival anschauen?
Vom Hotel aus sieht man auf eine Bühne. Da habe ich so einiges mitbekommen. Ansonsten habe ich noch nicht viel gesehen, da die letzten zwei Tage extrem stressig waren. Aber heute Abend schaue ich mir Ry X an. Alice Phoebe Lu hätte ich sehr gerne gesehen, aber ich bin zu nichts gekommen. PVA haben wir beim Soundcheck kennen gelernt. Die sind auch sehr nett.
Willst du uns noch etwas zu deinem Debütalbum sagen, das jetzt bald erscheint?
Sehr gerne. Es wird „MY WORLD, MY LOVE, PARIS“ heißen und im Februar 2022 erscheinen. Es gibt auch einen Song gleichen Namens. Ich finde es sehr schwierig, ein Album oder eine EP zu benennen und alles irgendwie zusammen zu fassen. Aber es ist für mich das wichtigste Lied und ich weiß, daran werde ich anknüpfen für meine musikalische Zukunft. So passt es.
Werden die aktuellen Singles und deine erste EP mit auf dem Album vertreten sein?
Ich denke, ein Song der EP kommt mit drauf: „Misunderstood“, weil der gut zum Album passt. Aber darüber reden wir noch. Erst hatten wir vor, die komplette EP drauf zu packen, aber jetzt habe ich so viel neues Material.
Am Freitag, den 30. Juli veröffentlichte die österreichische Sängerin & Songwriterin die neue (wunderschöne) Single “Woodstock” zusammen mit einem Video – bittersüß und charmant, wie man das so von OSKA kennt. „Woodstock ist ein Song über mein dummes, altes Auto und darüber, dass ich wahrscheinlich nie im Leben von jemandem sein werde; genauso wie ich nie Teil eines Festivals sein werde, das vor über 50 Jahren stattgefunden hat. Ich wünschte, ich wäre es, aber es ist unmöglich. Und das ist okay” – sagt OSKA über den Song.
Im August kommt OSKA zudem gemeinsam mit ihrem australischen Labelkollegen Stu Larsen für eine Reihe von intimen Acoustic-Shows nach Deutschland! Die beiden haben letztes Jahr eine wunderschöne Kollaboration veröffentlicht und sind während des Entstehungsprozesses gute Freunde geworden. Neben Stus erster Tour mit einer Band, wird man im August auch die gemeinsamen Songs von Stu & OSKA zu hören bekommen.
Aufgewachsen in einem kleinen Dorf in Niederösterreich, zog OSKA mit 18 Jahren nach Wien, um ihrer ersten Liebe zu folgen: der Musik. Sie fing an, auf den Straßen und Plätzen der Hauptstadt als Straßenmusikerin zu spielen, während sie gleichzeitig Pop- und Jazzgesang studierte. Sie hat intensiv an ihrem Debüt gearbeitet und ihre Stimme perfektioniert, um genau das zu vermitteln, was sie will. Mitte 2020 unterschrieb OSKA ihren ersten Plattenvertrag bei dem kanadischen Label Nettwerk und im Januar 2021 veröffentlichte sie ihre Debüt-EP „Honeymoon Phase”, die von den Kritikern hochgelobt wurde.
Mit den fünf Liedern sammelte die Österreicherin alleine auf Spotify bereits knapp vier Millionen Streams und gewann den XA Music Export Award beim Waves Vienna Festival 2020. Die Sängerin und Songwriterin OSKA veröffentlichte letzten Freitag ihre brandneue Slow-Jam-Single „Crooked Teeth“ inkl. Live-Video. Die in Wien lebende Künstlerin, die in einer Sänger- und Musikerfamilie aufgewachsen ist, schrieb den Song für ihre vier älteren Geschwister. Über “Crooked Teeth’’ erzählt sie folgendes:
“They’ve all lost friends in tragic ways, and I’m only realizing now how hard that must have been. So, it’s about losing people and, along with them, the ability to be as carefree as we once were. It’s about wishing they were still here, and that we could still laugh like we used to – carefree laughs with carefree smiles, crooked teeth and all.”
Die neue Single zusammen mit dem bereits veröffentlichten Track “Lousy T-Shirt’‘ ist ein weiterer Vorgeschmack auf das mit Spannung erwartete Debütalbum.
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Die Singer/Songwriterin OSKA stammt aus Wien und liefert einen sehr sanften Indie-Pop, der oft in den Folk abgleitet. Erst im Dezember machte sie durch eine Kollaboration mit dem australischen Labelkollegen Stu Larsen von sich reden. Und es war erstaunlich, wie gut diese beiden so unterschiedlichen Stimmen miteinander harmonieren. Das liegt vermutlich in den gemeinsamen Wurzeln als Straßenmusiker. So war Maria – wie OSKA eigentlich heißt – nämlich unterwegs, bevor sie Pop- und Jazzgesang studierte.
Die EP „Honeymoon Phase “ ist ein erster Appetithappen auf das, was da noch kommen kann. Fröhliche Flitterwochen, bevor es dann so richtig los geht und sie hoffentlich im Musikgeschäft durchstartet. Ihre Vocals klingen sehr jung und harmonisch. Sie hat eine betörende und oft sehr zerbrechlich wirkende Stimme, die neben einer akustischen Gitarren- oder Pianobegleitung stets im Vordergrund steht. Auch sanfte Streicher („Misunderstood“) oder elektronische Einsprengsel können diesen Eindruck nicht trüben.
OSKA singt von einer Begegnung mit Außerirdischen („Distant Universe“) und erzählt warmherzig von realen Beziehungen. Wenn dann das rhythmische „Love You’ve Lost“ zum Abschluss erklungen ist, hat man definitiv Lust auf mehr. Ich freue mich auf den ersten Longplayer dieser außergewöhnlichen jungen Künstlerin.
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