She & Him: „Melt Away: A Tribute To Brian Wilson“ erscheint am 22. Juli
Zooey Deschanel (She) & M. Ward (Him) haben heute die zweite Single „Wouldn’t It Be Nice“ aus ihrem kommenden Album „Melt Away: A Tribute to Brian Wilson“ veröffentlicht, das am 22. Juli 2022 erscheint. „Wouldn’t It Be Nice“ war der Eröffnungssong des 1966 erschienenen Albums „Pet Sounds“ der Beach Boys.
„Im Frühjahr 2020 haben wir eine Liste mit unseren Lieblingssongs von Brian erstellt – eine sehr lange Liste. Wir haben die Songs ohne Rücksicht auf ihre Chart-Performance ausgewählt. Die obskuren treffen uns genauso hart wie die populäreren Songs – und alle sind reif für eine Neuinterpretation, eine Neugestaltung, eine Neuerfindung. Brian schreibt Lieder über Schönheit, Einsamkeit und Verletzlichkeit besser als jeder andere – und indem er sie neben populären Liedern über Zuversicht, Liebe und Spaß aneinanderreiht, entsteht ein vollständigeres Bild des Lebens auf der Erde.“
– Zooey Deschanel und M. Ward
„Zooey und Matt haben solch umwerfende Versionen unserer Songs gemacht. Die Harmonien sind wunderschön und genau richtig. Ich liebe diese Platte!“
– Brian Wilson zu ‚Melt Away‘
She & Him – das gefeierte Duo M. Ward und Zooey Deschanel – sind bekannt für ihre stilvollen Arrangements, raffinierten Interpretationen und scharf gezeichneten Originalkompositionen, die sie in ihrer 14-jährigen, äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit über sechs Alben hinweg perfektioniert haben. Jetzt, mit „Melt Away: A Tribute to Brian Wilson“, ihrem siebten Album (und dem ersten für Fantasy), hat das Duo einen Liebesbrief an den südkalifornischen Pop der 60er Jahre verfasst, der für sich allein steht und eine einzigartige musikalische Leistung darstellt. Produziert von M. Ward und abgemischt von Tom Schick (Wilco, Norah Jones, Iron and Wine), ist „Melt Away: A Tribute to Brian Wilson“ ist das erste Album des Paares seit sechs Jahren und enthält eine Fülle von klug ausgewählten Wilson/Beach Boys-Kompositionen, von denen einige allgemein geliebt werden und andere weniger bekannt sind. Alle, ob man sie nun schon kennt oder zum ersten Mal hört, haben ein Gespür für das Dramatische. Ward und Deschanel bringen ihr unheimliches gemeinsames musikalisches Gespür in diese Pop-Noir-Kostbarkeiten ein und interpretieren sie für die heutige Zeit neu.
Der einladende, twangige Opener des Albums, Brian Wilsons und Mike Loves „Darlin'“ (vom Beach Boys-Album Wild Honey aus dem Jahr 1967), legt die Messlatte hoch, die She & Him durchgehend erfüllen. Besonders aufschlussreich ist die hingebungsvolle Interpretation von „Wouldn’t It Be Nice“ durch das Duo. Die meisten würden es nicht in Erwägung ziehen, den Klassiker anzufassen, doch sie stürzen sich mit unverhohlener Freude darauf. An anderer Stelle ist die erhabene Version von Wilsons schwermütigem „Til I Die“ ein drei Minuten und 22 Sekunden langes Wunderwerk. Deschanels spektakuläre Gesangseinlage auf dem sträflich übersehenen Wilson-Solo-Stück „Melt Away“ verwandelt die üppige, streicherlastige Bearbeitung des Originals in ein postmodernes Folk-Pop-Juwel. Weitere Highlights sind der Surf-Rock-Throwback „Do It Again“, bei dem Brian Wilson selbst (!) singt, und das anmutige „Please Let Me Wonder“, ein lang geschätztes Wilson-Albumstück. Das zeitlose „Don’t Worry Baby“ von den Beach Boys schließlich könnte das Herzstück und der ergreifendste Titel des Albums sein. M.Wards erdiger, lakonischer Gesang, überlagert von einem exquisiten Arrangement, wirkt organisch und völlig neu – genau wie dieses Album, das in jeder Hinsicht beeindruckt.