Stanfour – Fotos aus Köln 2016
Hier findet ihr unsere Fotos vom a-ha Support Stanfour am 26. April 2016 in der Lanxess Arena, Köln.More
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Die zweite Staffel von “The Voice of Germany” startet gerade in die Live-Shows und gleichzeitig läuft das Weihnachtsgeschäft an – der perfekte Zeitpunkt also für Ivy Quainoo, die Gewinnerin der ersten Staffel, ihr Debütalbum “Ivy” als Deluxe Gold Edition nochmal auf den Markt zu bringen.
Die CD enthält neben den 14 Titeln des ursprünglichen Albums drei Bonustitel. Das schwungvolle “Men Do What They Can” wurde von Ivy als Titelsong der Kino-Komödie “Mann tut was Mann kann eingesungen” und das stimmungsvolle Duett “Who You Are” nahm sie gemeinsam mit der Band Stanfour auf. Ihren ersten selbst geschriebenen Song “Not A Lady” gibt es dann als schlichte Hotelroom Demo, nur von akustischer Gitarre begleitet.
Den Namen Gold Edition rechtfertigt allerdings erst die zusätzliche DVD. Auf dieser ist Ivy “Live in Concert @ZDF Bauhaus” zu sehen, wo sie in entspanntem Club -Ambiente fast alle Songs ihres Debüts zum Besten gibt. Außerdem präsentiert sie “Not A Lady” in einer schönen Live-Version und singt mit “American Boy” auch den Titel, mit dem sie ihren erfolgreichen Durchmarsch bei “The Voice of Germany” begann. Ivy zeigt sich hier als sympathische Künstlerin, die trotz ihrer erstaunlichen Professionalität beim Singen auf dem Boden geblieben ist, und bei den Ansagen wie eine normale, etwas aufgeregte 20-Jährige wirkt.
Komplettiert wird das Bonusmaterial durch die Musikvideos von “You Got Me” und “Do You Like What You See” sowie die dazugehörigen Making Ofs. Insgesamt ein überzeugendes Package, das die Platzierung dieser Deluxe Gold Edition auf dem diesjährigen Wunschzettel durchaus rechtfertigt.
Nachdem sich in diesem Jahr nicht wirklich der ultimative Sommerhit heraus kristallisiert hat, ist es mal wieder Zeit für einen ordentlichen Sampler, um den Überblick zu wahren. Und Polystar / Universal legen hier mit der 3-CD-Box “Crazy In Love” ordentlich vor. Der Titel mag nebensächlich erscheinen – drehen sich doch gefühlte 99 Prozent aller Radiosongs um das emotionalste Thema der Welt. Die 62 Songs der Compilation geben jedenfalls einen guten Überblick und sind sogar halbwegs sortiert.
Newcomerin Carly Rae Jepsen bringt mit “Call Me Maybe” das Lebensgefühl einer jungen, neugierigen Generation auf den Punkt. Und US-Megastar Bruno Mars zeigt mit Schwung, wo diese Unverbindlichkeit hinführen kann: “Marry You”. Weitere Nummer-1-Hits folgen: “Heart Skips A Beat, “I Follow Rivers” und die Frischlinge Mic Donet (“Losing You”) und Jessie Ware (“Wildest Moments”) sind auch nicht weit. Allerdings haben sich die ewigen Unvermeidlichkeiten in die Zusammenstellung gemischt: Israel IZ mit “Over The Rainbow” und Marlon Roudettes “New Age”. Tolle Songs, aber irgendwann ist auch mal gut.
CD 2 geht einige Monate zurück und bietet Kracher wie “Somebody That I Used To Know”, “Video Games”, “Too Close” und “Paradise” – dazu Älteres von Katie Melua und The Cardigans sowie ein hübsches Acoustic-Triple: Melanie Fiona (“Give It To Me Right”), Lily Allen (“The Fear”) und Amy Macdonald (“The Furthest Star”).
Auf CD 3 wird’s schwerpunktmäßig deutsch – angefangen bei Max Herre, Poisel (“Eiserner Steg”) und Shooting Star Cro mit “Du”. Auch die englisch singenden nationalen Vertreter finden sich ein, zum Beispiel Mobileé, Roman Lob und Stanfour. Als Mixtape für die Liebste ist der Dreier durchaus zu gebrauchen. Und wer an den richtigen Stellen rein hört, bekommt zudem einen Überblick über die Single-Charts der letzten Monate.