The Gaslight Anthem Fotos – Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf 2014
The Gaslight Anthem Fotos 2014 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Den Konzertbericht von The Gaslight Anthem aus Düsseldorf 2014 gibts hier.
The Gaslight Anthem Fotos 2014 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Den Konzertbericht von The Gaslight Anthem aus Düsseldorf 2014 gibts hier.
New Jeresy’s finest melden sich zurück! The Gaslight Anthem stehen mit ihrem fünften Album “Get Hurt” in den Startlöchern und machen auf ihrer Tour mehrmals in Deutschland halt.
Hier die Tourdaten:
The Gaslight Anthem aus New Jersey melden sich noch diesen Sommer mit ihrem neuen Album zurück: „Get Hurt“ erscheint am 15. August bei Virgin EMI! Im Herbst kommt die Band auf große Deutschland-Tour!
Auf „Get Hurt“ überführen The Gaslight Anthem ihren organischen, schnörkellosen Rock-&-Roll-Sound immer wieder auf musikalisches Neuland. Immer wieder lässt die Band um Frontmann Brian Fallon auch Folk-, Punk- und Americana-Einflüsse einfließen. Ihr fünftes Album klingt dadurch noch druckvoller und satter, zugleich aber auch sehr viel intimer als all ihre bisherigen Aufnahmen und zeigt, wie sehr sie als Band in den vergangenen 24 Monaten gewachsen sind: So selbstbewusst und gradlinig klangen The Gaslight Anthem noch nie. Entstanden ist “Get Hurt” in den legendären Blackbird Studios in Nashville mit dem Produzenten Mike Crossey (Arctic Monkeys, Jake Bugg).
Mit ihrem Vorgängeralbum „Handwritten“eroberten The Gaslight Anthem 2012 die internationalen Charts: Platz 2 in Deutschland und UK sowie Top-3-Platzierungen in den USA und etlichen weiteren Ländern! Anschließend spielten sie eine Reihe von epischen Konzerten (u.a. im Wembley-Stadion, beim Glastonbury- und dem Coachella-Festival) und begeisterten die Fans rund um den Globus mit ihren Live-Shows.
„Get Hurt“ wird in vier unterschiedlichen Ausführungen erhältlich sein: als Standard-CD, signierte Deluxe-CD (mit 12-seitigem Booklet + 3 Bonus-Tracks), Standard-12“-Vinyl (180 Gramm) sowie als Deluxe-2LP (Picture-Disc; Gatefold).
Bereits seit Montag können sich die Fans über einen ersten Vorgeschmack auf „Get Hurt“ freuen: The Gaslight Anthem haben einen exklusiven 1-Minuten-Teaser-Clip veröffentlicht, gefilmt in Nashville von einem Freund der Band, in dem auch der brandneue Song „Stay Vicious“ zu hören ist. Darüber hinaus hat die Band heute bekannt gegeben, dass sie ab Ende Oktober ihre bis dato ausgiebigste Europa-Tournee antreten werden – inklusive sieben Deutschland-Konzerten! Tickets gibt’s ab dem 18. Juni.
Deutschland-Konzerte / The Gaslight Anthem 2014
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The Gaslight Anthem Fotos 2013 Düsseldorf, Mitsubishi Electric Halle
Wenn man nicht alles selber macht… Mitte Dezember in Köln: Die Chefredaktion verabschiedet sich in den vierwöchigen Urlaub, während die geknechtete Schar der Redakteure und Fotografen noch tief gebeugt über den aus rohem Holz gezimmerten Schreibtischen sitzt, die letzten Reviews schreibt, Fotos bearbeitet und sich im ungeheizten Redaktionsbüro den A…llerwertesten abfriert. Eine Woche später kommt dann eine Postkarte aus der Karibik: “Denkt daran, dass alle den Poll ausfüllen. Der Praktikant kümmert sich drum!”. Der Praktikant? Der Praktikant, der 24 Stunden am Tag in seinem fensterlosen 8-qm-Raum still vor sich hin schuftet? Genau der! Und deshalb ist er hier also wieder: Unser traditioneller Jahresrückblick aus der Musicheadquarter-Redaktion in 12 Kategorien. Okay, manche haben geschummelt, einige haben sich gedrückt (“Mir ist zu kalt”), aber wir hoffen ihr habt trotzdem ein wenig Spass mit unseren Tops und Flops 2012!
In diesem Sinne bedanken wir uns bei euch und all unseren Promo-Partnern für die Treue und grossartige Zusammenarbeit in den vergangenen zwölf Monaten und wünschen allen einen bruchsicheren Rutsch und ein neues Jahr voller guter Musik! Bleibt gesund, munter und vor allem neugierig!
Eure Musicheadquarter-Chefredaktion (auf der Suche nach der nächsten Cocktailbar…)
MARC BRÜSER
Beste Neuentdeckung:
Nothington
Größte Live-Überraschung:
Sick Of It All auf dem Area 4 (Ruhe in Frieden) in diesem Jahr. Lustige Aktionen mit Wasserschlauch in die Menge halten und Wall Of Death. Sum 41, Köln – ich hatte wirklich schlimmes erwartet, aber das Konzert war mit eines der besten in diesem Jahr.
Top 3 – Alben 2012:
Nothington “Borrowed Time”
Blumentopf “Nieder mit der GbR”
The Offspring “Days Go By”
Flop 3 – Alben 2012:
Justin Bieber “Believe”
Cro “Raop”
Green Day “Uno!”
Top 3 – Konzerte 2012:
Broilers, Düsseldorf
Donots, Area 4
Nothington, Köln
Flop 3 – Konzerte 2012:
Bullet For My Valentine, Area 4 – Eine Lachnummer, die ihresgleichen sucht.
The Gaslight Anthem, Köln – haben sehr unmotiviert gewirkt
Prinz Pi, Köln – viel zu viele Balladen.
Bestes Festival:
Area 4 – Das beste Festival, welches je stattgefunden hat und nie mehr geben wird.
Musikmoment des Jahres:
Wall Of Death bei Sick Of It All (wieder Area 4), wo die Security einen Wasserschlauch in die Menge gehalten hat. Und Social Distortion – “I Was Wrong” live zu hören (ihr könnt euch denken wo).
Enttäuschung des Jahres:
Und wieder: Der Tod des Area 4 (Wir haben es verstanden. Anm.d.Praktikanten)!
Held des Jahres:
Jay Northington, ein absolut genialer Musiker, der es schafft mit simplen Melodien Berge zu versetzen.
Gute Vorsätze für 2013:
Die Buchhaltung nicht wegen jedem Kleinscheiß anzurufen.
MICHAEL HASS
Beste Neuentdeckung:
Alt-J
Größte Live-Überraschung:
Joss Stone
Top 3 – Alben 2012:
Alt-J “An Awesome Wave”
…And You Will Know Us By The Trail Of Dead “Lost Songs”
Calexico “Algiers”
Flop 3 – Alben 2012:
The Faceless “Autotheism”
Down “Down IV Part I”
Fear Factory “The Industrialist”
Top 3 – Konzerte 2012:
Jack White im E-Werk Köln
Deichkind im Palladium Köln
Mono im Gebäude 9 in Köln
Flop 3 – Konzerte 2012:
Of Monsters And Men im E-Werk Köln
Wilco im E-Werk Köln
Bestes Festival:
Leider dieses Jahr keine Zeit für Festivals…
Musikmoment des Jahres:
Die Überraschung war groß als eine Handvoll sehr hübscher Frauen elfengleich in weißen Kleidern die Bühne enterten und sich als unfassbar gute Backingband für Jack White erwiesen…
Enttäuschung des Jahres:
Unsere Bundesregierung beschliesst die Herdprämie… Politik aus der Steinzeit.
Held(en) des Jahres:
Alle Menschen die sich selbstlos und ehrenamtlich für Andere einsetzen… die kleinen Taten zählen (Endlich denkt mal einer an mich! Danke! Anm.d.Prakt.)!
Depp(en) des Jahres:
Unsere Bundesregierung
Gute Vorsätze für 2013:
Mehr Spocht, weniger Suff – mmmhhh… wie jedes Jahr…
LANA GIESE
Beste Neuentdeckung:
Imagine Dragons
Größte Live-Überraschung:
Jennifer Rostock
Top 3 – Alben 2012:
Kraftklub “Mit K”
Deftones “Koi No Yokan”
The Gaslight Anthem “Handwritten”
Flop 3 – Alben 2012:
Green Day “Dos”
Cro “Raop”
Top 3 – Konzerte 2012:
Jennifer Rostock
Placebo
Your Demise
Flop 3 – Konzerte 2012:
Red Hot Chili Peppers – auch wenn ich gesteinigt werde, aber die Jungs haben meine Erwartungen leider nicht erfüllt (Wo sind meine Steine? Anm.d.Prakt.).
Angels & Airwaves – tolles Konzert aber das gewisse Etwas hat gefehlt.
Bestes Festival:
Vainstream (ein Tag volle Power).
Musikmoment des Jahres:
Jennifer Rostock beim CSD.
Enttäuschung des Jahres:
Blink 182 nicht zu sehen!
Held des Jahres:
Brian Fallon (The Gaslight Anthem)
Gute Vorsätze für 2013:
Weiter so!
SHIRIN KAY
Beste Neuentdeckung:
Mist Within
Größte Live-Überraschung:
Whalerider
Top 3 – Alben 2012:
Crippled Black Phoenix “Mankind The Crafty Ape”
Gazpacho “March Of Ghosts”
Kaizers Orchestra “Violeta Vol. III”
Flop 3 – Alben 2012:
keine
Top 3 – Konzerte 2012:
Crippled Black Phoenix
Pain Of Salvation
Gazpacho
Flop 3 – Konzerte 2012:
Katatonia
Lis Er Stille
Gavin Harrison & 05RIC
Bestes Festival:
keins
Musikmoment des Jahres:
Crippled Black Phoenix in der Harmonie Bonn (Rockpalast).
Enttäuschung des Jahres:
Anathema Acoustic Show
Held des Jahres:
Mein Vater
Depp des Jahres:
Mitt Romney
Gute Vorsätze für 2013:
Noch mehr gute Konzerte besuchen und fotografieren!
STEFAN KAULEN
Beste Neuentdeckung:
Art By Numbers
Größte Live-Überraschung:
Give Em Blood
Top 3 – Alben 2012:
Gojira “L’Enfant Sauvage”
Cattle Decapitation “Monolith Of Inhumanity”
Pig Destroyer “Book Burne”
Top 3 – Konzerte 2012:
Refused – Köln
Pig Destroyer – Ieper
Counterparts – Köln
Bestes Festival:
Euroblast Festival
Musikmoment des Jahres:
Misery Signals schreiben ein neues Album.
Enttäuschung des Jahres:
Keine neue Shai Hulud Platte im Jahre 2012.
Held des Jahres:
The Hardcore Help Foundation (www. hardcore-help.com)
Depp des Jahres:
Zu viele…
Gute Vorsätze für 2013:
Mehr Platten kaufen! Mehr Sport wäre eine gute Idee! Weniger Energy Drinks trinken… dafür mehr Bier…
RAINER KEUENHOF
Beste Neuentdeckung:
Prime Circle
Größte Live-Überraschung:
Theophilus London (als Support von Seeed)
Top 3 – Alben 2012:
Stone Sour “House Of Gold & Bones, Pt. 1”
Muse “The 2nd Law”
Linkin Park “Living Things”
Flop 3 – Alben 2012:
Anastacia “It’s A Man’s World”
Die Ärzte “auch”
Green Day “Dos!”
Top 3 – Konzerte 2012:
Stone Sour – Stadthalle Offenbach
Enter Shikari – Reload Festival, Sulingen
Placebo – Rock im Pott, Gelsenkirchen
Flop 3 – Konzerte 2012:
Caligola – Gloria Theater, Köln
Tenacious D – Mitsubishi Electric Halle, Düsseldorf
Eppic – E-Werk, Köln
Bestes Festival:
Reload Festival, Sulingen
Musikmoment des Jahres:
Slash
Enttäuschung des Jahres:
Kein Muse für mich.
Held des Jahres:
Tony Iommi
Depp des Jahres:
Caligola, Cro
Gute Vorsätze für 2013:
Das 500ste Konzert fotografieren (Lokalrunde! Anm.d.Prakt.).
THOMAS KRÖLL
Beste Neuentdeckung:
Led Zeppelin
Größte Live-Überraschung:
Bob Mould
Top 3 – Alben 2012:
Ich nenne vier… dafür aber nur zwei Flop-Alben…
Brad “United We Stand”
Chris Robinson Brotherhood “Big Moon Ritual”
Wolf Maahn “Lieder vom Rand der Galaxis”
Black Country Communion “Afterglow”
Flop 3 – Alben 2012:
Ben Harper “By My Side”
Aerosmith “Music From Another Dimension”
Top 3 – Konzerte 2012:
Foo Fighters, O2 Arena, Prag
Peter Gabriel, König Pilsener Arena, Oberhausen
Bruce Springsteen & E Street Band, RheinEnergie Stadion, Köln
Soundgarden, FZW, Dortmund
(Das sind wieder vier! Hält sich hier überhaupt jemand an die Regeln? Anm.d.Prakt.)
Flop 3 – Konzerte 2012:
Rich Robinson, Luxor, Köln
Alabama Shakes, Live Music Hall, Köln
Musikmoment des Jahres:
10 Jahre Musicheadquarter!
Und einige schöne Interviews, aber insbesondere das mit Jan Plewka und Leo Schmidthals von Selig, die sich am Ende eines langen Tages noch fast eine Stunde Zeit nahmen.
Enttäuschung des Jahres:
Das ganze Musikjahr 2012 war eine Enttäuschung. Und der völlig unnötige Abstieg des FC.
Held(en) des Jahres:
Meine Familie (im engeren und weiteren Sinne)
Depp(en) des Jahres:
Jede Menge! Vor allem die ganzen religiös Verblendeten (egal welchen Glaubens), die meinen, dass ihr Gott der einzig Wahre ist. Aber auch ihr werdet irgendwann merken, dass die Erde keine Scheibe ist!
Gute Vorsätze für 2013:
Interview mit Dave Grohl! (Träum weiter! Anm.d.Prakt.)
MIRIAM ROBELS
Beste Neuentdeckung:
Reptile Youth
Größte Live-Überraschung:
We Are Augustines (wow!) und Die Orsons (ja, wirklich).
Top 3 – Alben 2012:
Habe viele “Tops”, spontan fallen mir diese ein:
Reptile Youth “Reptile Youth”
Friends “Manifest!”
Lana Del Rey “Born To Die – ist ein bisschen peinlich, aber da muss ich durch.
Top 3 – Konzerte 2012:
Hier muss ich ganz rebellisch die Regeln brechen und auf meine Top 5 ausweichen (grrrrrr… Anm.d.Prakt.):
We Are Augustines – das letzte Konzert der 15-monatigen Tour. So gut, dass selbst der Klomann rauskommt, um zu gucken, was da los ist.
Boots Electric – mit Fotos aus der Pogogrube. Ab der Hälfte dann ein Eagles Of Death Metal Konzert.
Reptile Youth – alle Gerüchte stimmen.
Moneybrother – zum Jahresende noch reingerutscht. Großartige Liveband, immer wieder.
We Were Promised Jetpacks – stillstehen und nicht glauben wollen, dass der Typ auf der Bühne das gerade wirklich live singt.
Musikmoment des Jahres:
Die Ärzte und Jack White spielen am selben Tag in Köln.
Enttäuschung des Jahres:
Ich hatte Ärzte-Karten und hätte Jack White-Karten kaufen sollen.
Held(en) des Jahres:
Security bei Konzerten, die auf meine Kamera aufpasst, damit ich da bleiben kann. Anders Wendin – hat meinen Namen gesagt.
Depp(en) des Jahres:
Der Film “Rock Of Ages”. Ein Film, der aus klassischen 80er Jahre Rocksongs fröhlich-glitzernde Glee-Songs macht und das mit einer der dümmsten Handlungen seit jedem beliebigen Teenie-Film verbindet. Wer allerdings gerne aus Augen und Ohren blutet, sollte sich den Film mal ansehen. Und Lana Del Rey – machte mir mit starrem Blick auf den H&M-Plakaten jeden Morgen Angst auf dem Weg zur Arbeit.
THORSTEN SCHMIDT
Größte Live-Überraschung:
Neneh Cherry & The Thing
Top 5 – Alben 2012:
Für Flops hatte ich keine Zeit in 2012! (Ich geb’s auf… Anm.d.Prakt.)
Motorpsycho & Stale Storlokken “The Death Defying Unicorn”
CAN “The Lost Tapes”
Animal Collective “Centipede HZ”
The Swans “The Seer”
Neil Young & Crazy Horse “Psychedelic Pill”
Top 5 – Konzerte 2012:
Pearl Jam – Amsterdam II, Ziggo Dome
Motorpsycho mit Orchester – Oslo, Oper
Animal Collective – Rolling Stone Weekender
Primus – Köln, Live Music Hall
Here We Go Magic – Rolling Stone Weekender
Musikmoment des Jahres:
“Crown Of Thorns” endlich live
Bestes Festival:
Weekendfest Köln
Held(in) des Jahres:
Meine Tochter
Depp des Jahres:
DFB
INGRID SILVASI
Beste Neuentdeckung:
Meine persönliche: Philipp Poisel, auch wenn kleine Mädchen ihn schon länger anschmachten… ich bin durch einen Zeitungsartikel erst vor kurzem auf ihn aufmerksam geworden und die Dortmunder Konzertkritik war so gut geschrieben, dass ich in der Mittagspause direkt das Album kaufte und es nicht bereut habe.
Größte Live-Überraschung:
Russkaja – Wacken-Stimmung auf dem Höhepunkt!
Top 3 – Alben 2012:
Philipp Poisel “Projekt Seerosenteich” …und das für mich als Metalbraut! (Headbangen in Zeitlupe. Du machst mir Angst! Anm.d.Prakt.)
Paradise Lost “Tragic Idol”
Tremonti “All I Was”
Flop 3 – Alben 2012:
Richie Sambora -“Aftermath Of The Lowdown” (nicht direkt ein Flop, jedoch für mich recht enttäuschend).
Top 3 – Konzerte 2012:
Richie Sambora – Berlin, Huxley: trotz enttäuschendem Album ein grandioses Konzert!
Opeth – Bochum, Christuskirche: Gänsehaut wegen Atmosphäre, Licht, Songauswahl. Schade nur, dass es keine Zugaben gab…
Annihilator auf dem 70.000 Tons
Flop 3 – Konzerte 2012:
Epica in Berlin – war ganz nett, aber mehr auch nicht… habe mich an der Band satt gesehen…
Bestes Festival:
Mit dem 70.000 Tons Of Metal-Schiff durch die Karibik schippern und dabei mit Metal beballert zu werden! Bereits zum zweiten Mal nicht enttäuscht worden!
Musikmoment des Jahres:
Unzählige Momente auf dem 70.000 Tons-Schiff… mit Jeff Waters quatschen, Bobby Blitz mit seiner Frau bei der Delphin-Show treffen, Michael von In Extremo total betrunken erleben, mit Kenny Winter über Tourismus philosophieren, im Fitness-Center auf Anette Olzon treffen, mit Mary Demurtas und Fabio Lione auf Italienisch plaudern und vieles mehr!
Und: Henry Rollins Spoken Words auf dem Wacken-Festival – habe großen Respekt vor ihm!
Enttäuschung des Jahres:
Die Europäische Union schwindet dahin.
ANDREAS WEIST
Beste Neuentdeckung:
Mumford & Sons
Größte Live-Überraschung:
Royal Republic
Top 5 – Alben 2012:
Birdy “Birdy”
Kylie Minogue “Abbey Road Sessons”
Purple Schulz “So und nicht anders”
Muse “The 2nd Law”
Cro “Raop”
Flop 3 – Alben 2012:
Robbie Williams “Take The Crown”
Mando Diao “Infruset”
The Killers “Battle Born”
Top 3 – Konzerte 2012:
Philipp Poisel – Projekt Seerosenteich
Westernhagen – Hottentottenmusik
Gregor Meyle – Meile für Meyle
Flop 3 – Konzerte 2012:
keine
Bestes Festival:
Burg Herzberg Festival
Musikmoment des Jahres:
Udo Lindenberg (egal was er macht)
Enttäuschung des Jahres:
Gottschalk beim Supertalent
Held(en) des Jahres:
Pussy Riot
Depp des Jahres:
Peer Steinbrück
Gute Vorsätze für 2013:
Diesmal nicht!
ASTRID WEIST
Beste Neuentdeckung:
Christina Perri und Fun!
Größte Live-Überraschung:
Wallis Bird als Support von Boy im Exhaus Trier
Top 3 – Alben 2012:
Anna Depenbusch “Sommer aus Papier”
Gregor Meyle “Meile für Meyle”
Purple Schulz “So und nicht anders”
Flop 3 – Alben 2012:
Ich habe keine Zeit, mir schlechte Alben anzuhören!
Top 3 – Konzerte 2012:
Maria Mena Viktoria Tour im E-Werk Köln
Gregor Meyle live im Café Hahn in Koblenz
Philipp Poisel live in der Philharmonie Luxemburg (Meine Güte, was hat dieser Philipp Poisel nur was ich nicht habe??? Anm.d.Prakt.)
Flop 3 – Konzerte 2012:
Ich habe auch keine Zeit, mir schlechte Konzerte anzuhören!
Musikmoment des Jahres:
Auftritt mit dem Chorschatten beim Herbstkonzert in Fohren-Linden.
Held(en) des Jahres:
Alle, die trotz des angekündigten Weltuntergangs noch ein Apfelbäumchen gepflanzt haben.
Depp(en) des Jahres:
Alle, die sich freiwillig der öffentlichen Beurteilung durch Dieter Bohlen ausgesetzt haben.
Gute Vorsätze für 2013:
Zumindest nichts schlechter zu machen als 2012!
THOMAS WELSCH
Beste Neuentdeckung:
Witchcraft
Größte Live-Überraschung:
Billy Talent, 9.10., Düsseldorf
Top 3 – Alben 2012:
Motorpsycho & Stale Storloekken “The Death Defying Unicorn”
Baroness “Yellow & Green”
Deftones “Koi No Yokan”
Neil Young & Crazy Horse “Psychedelic Pill”
Torche “Harmonicraft”
Flop 3 – Alben 2012:
Brad “United We Stand”
Top 3 – Konzerte 2012:
Motorpsycho & Stale Storloekken, Leuven
Pearl Jam, Kopenhagen
Billy Talent, Düsseldorf
Flop 3 – Konzerte 2012:
keins
Musikmoment des Jahres:
Pearl Jam Konzert während “Baba O’Riley”.
BETTINA ZIMMERMANN
Beste Neuentdeckung:
Admiral Fallow
Jake Bugg
Größte Live-Überraschung:
Parov Stelar Band
Reptile Youth
Top 5 – Alben 2012:
Mumford & Sons “Babel”
Keane “Strangeland”
Of Monsters And Men “My Head Is An Animal”
Borko “Born To Be Free”
The Lumineers “The Lumineers”
Flop 3 – Alben 2012:
The Killers “Battle Born”
Placebo “EP3 (EP)”
Billy Talent “Dead Silence”
Top 5 – Konzerte 2012:
Mumford & Sons – Hurricane Festival, Scheeßel
Two Door Cinema Club – Große Freiheit 36, Hamburg
Nada Surf – Markthalle, Hamburg
Keane – Docks, Hamburg
Beatsteaks – FM4 Frequency Festival, St.Pölten Österreich
Flop 3 – Konzerte 2012:
New Order – Hurricane Festival, Scheeßel
The Stone Roses – Hurricane Festival, Scheeßel
Hey Rosetta! – Haus 73, Hamburg
Bestes Festival:
Open Air – Hurricane Festival Scheeßel
Clubfestival – Reeperbahn Festival Hamburg
Musikmoment des Jahres:
Musikpreis HANS in Hamburg
Enttäuschung des Jahres:
Konzertabbruch von Placebo nach nur einem Song auf dem FM4 Frequency Festival.
Held des Jahres:
RIP Oscar Niemeyer (Architekt von Brasilia)
Depp(en) des Jahres:
Rücksichtslose Zuparker in meiner Straße.
Gute Vorsätze für 2013:
Mehr und vor allem regelmäßig Erholungsurlaub (Urlaub? Was ist Urlaub? Anm.d.Prakt.)!
Über Sonne und hohe Celsiusgrade freut sich der Festivalist bekanntlich sehr. Nichts ist ärgerlicher als bei kalten Temperaturen und Regen im Zelt zu sitzen und zu hoffen, dass das Plastikzelt auch wirklich wasserdicht ist und der Verkäufer aus dem Camping-Laden einen nicht komplett über den Tisch gezogen hat. Seit dem diesjährigen Area 4 – Festival weiß ich, dass es auch anders gehen kann. Doch von vorne:
Donnerstag, 16.08.2012:
Gegen Nachmittag kommt man auf dem Flugplatz Borkenberge, einem der wohl schönsten Festivallocations in ganz Deutschland, nach endlosem Verfahren endlich an. Sei es die Nähe zum Festivalgelände, der Red Bull Bus mitten auf dem Campingplatz oder die riesige Rollbahn, welche als eine Art Campinghauptstraße/Partybisindiemorgenstundenallee samt Fressbuden und Uncle Emma Laden benutzt wird: Die Location macht das Area 4 zu einer Klasse für sich. Von den Temperaturen, welche uns noch bevorstehen werden, ist noch nicht wirklich etwas zu merken. Noch freuen sich alle, dass sie das Wetter in solchen Zügen genießen können. Noch…
Schon am Abend geht es mit den ersten Bands auf dem Red Bull Bus los. Die Sieger des „Kings 4 A Day” Wettbewerbs Leitkegel geben sich auf ihrem wohl ersten Festival die Ehre (ganz abgesehen von dem Zeltnachbarn, der die ganze Zeit Backstreet Boys und N Sync vor sich hin plärrt), klingen jedoch eher schlecht als recht. Ganz anders sieht es da bei der Combo Supershirt aus. Ihr Sound, der sehr an Frittenbude erinnert, lässt Füße springen und die ersten Kehlen mitgrölen. Die abschließenden Bondage Fairies aus Russland stehen dem in nichts nach.
Freitag, 17.08.2012:
Die Hitze beginnt. Wenn man am Morgen noch von „recht angenehmen Temperaturen” sprechen kann, ist man zwischen 12:30 und 15:00 Uhr wie ausgeknockt. Selbst der betrunkene Nachbar verzichtet gegen Mittag auf sein Boyband-Gegröle und torkelt einfach nur ziellos die Hauptstraße rauf und runter. Das hält Montreal ab 15:30 Uhr jedoch nicht davon ab die Main Stage des Festivals angemessen zu eröffnen. Lauthals brüllen die paar Tausend Waghalsigen, die sich der Mittagssonne aussetzen, aus voller Inbrunst „Solang die Fahne weht”, „Ein Duo mit2 Fäusten” und „Walkman Revolution” mit. Danach ist erst mal Siesta angesagt. Man begibt sich zum Beck’s Stand, um sich mit einem Bier abzukühlen (was auch nur bedingt gelingt) oder versucht beim Sierra Stand mittels Dosenwurf einen Sombrero für sich zu gewinnen.
Gegen Abend wird es wieder laut. Die Sonnenstrahlen haben sich verzogen. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre, als die Donots die Bühne betreten und das Area 4 komplett auseinander nehmen. Crowdsurfing soweit das Auge reicht, ein Ingo Knollmann in bester Form und das abschließende „So Long” reichen aus, um die Ibbenbürener als die Band des Tages betiteln zu dürfen. Manche mögen da anderer Meinung sein, schließlich kommen anschließend Heaven Shall Burn auf die Bühne, um auch die letzten verbliebenen Wahnsinnigen in das Land der Blutergüsse und Platzwunden zu schicken.
Altherrenzeit heißt es dann um 23:30 Uhr als Social Distortion die Bühne betreten und mit ihrem Gassenhauer „I Was Wrong” das letzte Konzert des Abends einläuten. Stimmungstechnisch scheinen Mike Ness & co eher für die ruhigen Gemüter angedacht zu sein, lediglich ein halbnackter tätowierter Hüne mit Bandana rammt einen Festivalbesucher nach dem Nächsten in den Boden. Ein wenig asozial werden Sie meinen? Kein Vergleich zu dem, was in der ersten Reihe vor sich ging. Kurzfassung: Jüngling wird geschubst, fliegt unglücklich gegen muskelbepackten Altherren, Altherr packt Jüngling am Schlafittchen, setzt sein teuflischstes Joker grinsen auf, holt aus und – genau in dem Moment wird er von der Security gepackt und aufs Gründlichste ermahnt. Puh, das war knapp! Generell muss man an dieser Stelle erwähnen, dass die Security am ganzen Wochenende einen hervorragenden Job geleistet hat.
Samstag, 18.08.2012:
Sonne. Hitze. Verbrennen. Schon ab 12 Uhr ist man nicht in der Lage mehr aufzustehen, gekochtes Bier aus der Dose kriegen selbst die erfahrenen Festivalgänger kaum noch runter. Die einzige Rettung ist die Wasserstelle, auf diese Idee kommen nur dummerweise einige Leute. Und dies führt zu einem der spaßigsten und entspanntesten Momente des Festivals. Gründe dafür:
1) Einmal von oben bis unten mit eiskaltem Wasser begossen zu werden. Bei diesen Temperaturen hat das schon Charakter von einer Taufe.
2) Einfach nur „TROCKÖÖÖÖÖÖÖN” zu brüllen und auf eine x-beliebige Person zu zeigen, welche noch nicht nass gemacht wurde. Und zack, hat der/die Betroffene 20 Liter Wasser im Gesicht. Vor allem bei Leuten, die nicht nass gemacht werden wollen, eine sehr unterhaltsame Beschäftigung.
3) Humba tanzen und dabei es aus allen Flaschen, Eimern und sonstigen Gefäßen regnen lassen. Sehr erfrischend und gemeinschaftsfördernd.
Achja, und Bands gibt es ja heute auch noch: Da wären einmal am späten Nachmittag die Subways, die in gewohnter Stärke ihr Set herunter spielen und mit lustigen Mitmach-Einlagen zu unterhalten wissen. Nur allmählich müsste sie nun auch jeder Musikfan mindestens einmal gesehen haben. Einziges Manko ist, dass „Mary” nicht in der Setlist vertreten ist. Sonderwünsche hin oder her… Gegen 19 Uhr vernehme ich ein leises Krächzen von der Bühne, welches immer lauter wird und auf einmal zu einem Song namens „Auf und Davon” mutiert. Der wohl umstrittenste Künstler des Festivals, Casper, zeigt dem Festival mehr als deutlich, dass auch Hip Hop eine Berechtigung auf dem Area 4 hat. Mag auch vielleicht daran liegen, dass der Bielefelder einige Zeit lang Sänger mehrerer Metal-Core Bands war und genau weiß, was die Leute hören wollen.
Dass The Gaslight Anthem mit ihren Live-Qualitäten mehr als überzeugen, ist kein Geheimnis mehr. Spätestens seit der Regenschlacht beim Area 4 2010 habe ich sie in mein Herz geschlossen. Sind die Ansagen von Fallon heute reichlich unverständlich, macht die Band dies mit großartiger Live-Musik locker wieder wett. Auch alte Songs wie „Wooderson” und „We Came To Dance” sind neben Klassikern wie „The 59 Sound” und „American Slang” in diesen großartigen 75 Minuten zu hören. Da macht aber jemand gut Werbung für eine Headliner-Kandidatur in den folgenden Jahren.
Davon hätte sich die anschließende Band mal ein wenig inspirieren lassen sollen und zwar in allen Bereichen: Spielfreude, Songauswahl und sogar Länge! Der Headliner des Samstages, Bullet For My Valentine schafft es tatsächlich ein 60-minütiges, stinklangweiliges Set auf die Beine zu stellen und dieses genau so langweilig runter zu spielen. Zu wenige Emotionen, zu wenig Spielfreude, zu wenig von allem. Um uns dies in Erinnerung zu rufen, wir sprechen hier vom HEADLINER. Als Veranstalter könnte man für diesen Ranz glatt mit einer Klage wegen nicht erbrachter Leistung vorbei kommen. Eine Unverschämtheit, was die Waliser hier und heute geboten haben. Die Nerven müssen mit mehreren kühlen Beck’s und einer Trash-Party auf dem Rollfeld beruhigt werden. Die Gummibärenbande, Darkwing Duck und das Dschungelbuch ballern aus den Boxen des Nachbarn (ja, der mit dem Boyband-Gegröhle) bis halb 5 aus den Boxen. So ist schon nach einiger Zeit der “Headliner” des Tages wieder vergessen und bleibt zurück als irgendein böser Albtraum.
Sonntag, 19.08.2012:
Die Luft steht. Im gesamten Rheinland werden Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius gemessen. Was hilft dagegen am besten? Genau, Bewegung! Die Ami-Hardcoreband A Wilhelm Scream eröffnen um 12.30 Uhr die Mainstage an diesem heißesten aller Tage. Und wie! Zwar sind die meisten nur mit Boxershorts und Sonnenbrille bekleidet, doch das hindert sie auch nicht barfuß in einen Moshpit von 15 Mann reinzuspringen, bei dem fünf Leute bestimmt elegante Springerstiefel anhaben. Verletzt wird zum Glück niemand. A Wilhelm Scream sind übrigens ein perfektes Exempel für die wirre Legung diverser Bands auf diesem Festival. Hätte die Band vom Bekanntheitsgrad her locker in den Nachmittagsbereich gepasst, ist es bei einigen Bands anschließend so leer wie ich es selten gesehen habe. Dies mag auch daran liegen, dass insgesamt 16.000 verkaufte Tickets (inkl. Tageskarten) nun wahrlich kein ausverkauftes (Festival-)Haus bestätigen.
Bei Sick Of It All verwandelt sich die Center Stage in ein mittelalterliches Schlachtfeld. Matsch und Wasserfarben machen aus den Besuchern bemalte Vagabunden, welche lediglich Wut und Zerstörung im Kopf haben. Höhepunkt dieses Spektakels ist eine Wall Of Death im Regen, kreiert durch einen Security, welcher beim Losrennen der beiden Seiten eine riesige Wasserfontäne aus einem Feuerwehrschlauch auf die Menge nieder regnen lässt. Nach einem soliden Sportfreunde Stiller Auftritt (Gott sei Dank ohne „54, 74, usw.”), kommt der wirkliche Headliner des Area 4 Festivals. Die Beatsteaks treten mit Wucht auf und ließen die 16.000 Begeisterten noch ein letztes Mal zu „Hand in Hand”, „Milk & Honey” oder dem halb vergessenen Song „Barfrau” aufjubeln, bevor es dann heißt: „Auf Wiedersehen, Area 4!”.
Himmel, Herrgott, war das ein Überlebenskampf. Letztendlich hat man ihn aber doch gut überstanden. Einen leicht verbrannten Rücken, ein stark verbranntes Gesicht und einen verkokelten Nacken nimmt man doch gerne für ein Festival wie das „Area 4″ in Kauf. Ausnahme ist hierbei natürlich diese walisische Invalidenband. Als Fazit muss man (mal wieder) sagen: Danke Area 4.
Für deine Location.
Für deine Top Organisation.
Für die mehr als hilfsbereiten Securities.
Für Wasserpreise von 1 € auf dem Festivalgelände.
Für vier großartige Tage.
Für die Musik!
Danke!
Gewiss – wir leben in einer Zeit, da es Computerprogramme gibt, die auf Knopfdruck diverse Files zu einem neuen Musikstück kombinieren. Neu generierte “Easy Listening”-Songs in Albumlänge sind somit schon lange kein Problem mehr. Umso wohltuender, wenn Bands noch die Ochsentour von Writing Sessions, freiem Improvisieren und gegenseitiger künstlerischer Inspiration auf sich nehmen. Das neue Werk von The Gaslight Anthem funktioniert als Album, das diese Kunst in seinem ganzen Erscheinungsbild zelebriert.
Da ist zunächst der Albumtitel “Handwritten” – und man sieht die Bandmitglieder auf dem Cover ganz traditionell und fast schon konservativ an ihren Instrumenten. Was dann aus den Boxen kommt ist Rockmusik der ganz alten Schule. Erdig, melodisch und mit dem rauen Geist, mit dem die großen Vorbilder schon seit langem die Stadien füllen. “Ich war schon immer bereit für die großen Arenen”, erklärt Frontmann Brian Fallon dazu. “Ich hab nur darauf gewartet, bis sie auch bereit für uns sind.” Das klingt nicht nach Ausverkauf, sondern nach dem Wunsch, die Massen zu begeistern.
Vom Geheimtipp aus New Jersey, der die Indie-Punk-Rock-Fans begeisterte, avancierte man zum Publikumsliebling bei internationalen Festivals. Jetzt erscheint das selbstbewusste Major-Album bei Universal Music. Als Produzenten hat man Brendan O’Brien mit an Bord, der schon mit Pearl Jam und Bruce Springsteen zusammen arbeitete. Vor allem die Nähe zum Boss ist unüberhörbar. Spätestens wenn die hymnischen Klänge des abschließenden “National Anthem” ertönen und das Herz ergreifen, wird klar, wen man das ganze Album über vor Augen hatte. Fallon klingt hier rauchig und charismatisch wie der gute alte Springsteen.
So tut sich im Sound des neuen Albums eine große, melodische Tür auf. Melancholie, Sehnsucht und große Emotionen prägen Song um Song. Ihrem Bandnamen machen The Gaslight Anthem diesmal wirklich alle Ehre.