Giraffenaffen 4 – nun auch zur „Winterzeit“
Süßer die Glocken nie klingen… Wir werden uns daran gewöhnen müssen für die nächsten Wochen. Doch was ist das? Alexa Feser liefert uns eine wundervolle Version mit zusätzlichen lyrischen Strophen. Ein atmosphärisches Musikstück ganz im Stil ihrer eigenen Songs, die mit solcher Leichtigkeit von alltäglichen Dingen erzählen. Ich muss sagen, allein dieser Titel ist es schon wert, sich die vierte Giraffenaffen-CD mit dem Titel „Winterzeit“ anzuhören.
Die Giraffenaffen-Reihe begeistert groß und klein schon seit der ersten Ausgabe. Die einzigartige Zusammenstellung unterhaltsamer Musik mit neu interpretierten, frischen und frechen Liedern hatte es immer in sich. Und nun gibt es auch eine Compilation zur besinnlichen Zeit.
Egal ob Chartstürmer Mark Forster, der coole Henning Wehland, die süße Annett Louissan, Multitalent Yvonne Catterfeld, Namika, die A-cappella-Band Wise Guys, die exotische Oonagh oder das Elektropo-Duo Glasperlenspiel – diese und viele weitere Künstler und Bands liefern exklusiv ihre ganz eigenen Interpretationen von Winter- und Weihnachtslieblingshits.
So haben sie neue Versionen von Klassikern wie „Leise rieselt der Schnee“, „Stille Nacht“ oder auch „Der kleine Trommler“ aufgenommen. Und selbst Marquess verlässt den Reggae-Einheitsbrei mit „Und Frieden für die Welt“. Den Titelsong zum Album („Das muss wohl der Winter sein“) steuern Glasperlenspiel mit melancholischen Anwandlungen passend bei.
Meine Highlights sind neben oben genanntem Alexa Feser-Track auch Mark Forster mit seiner Schlittenfahrt „Jingle Bells“, das getragene „Winter Wunderland“ von Yvonne Catterfeld und Newcomerin Namika, die „Rudolf, das kleine Rentier“ besingt. Nicht alles ist perfekt. „Stille Nacht“ verträgt in meinen Augen keinen Elektropop und Annett Louisan klingt diesmal zu süßlich. Alles in allem bietet das Album trotzdem einen gelungenen Ausweg aus dem Weihnachts-Allerlei.
Alle Künstler haben etwas gemeinsam: Sie lieben Kinder. Deshalb geht ein Teil der Einnahmen von Giraffenaffen an das Kinder- und Jugendwerk „Die ARCHE“ e.V., dessen Ziel es ist, Kinder von der Straße zu holen und sie wieder ins Zentrum der Gesellschaft zu stellen. Die Einrichtungen bieten tägliche Mahlzeiten, Hausaufgabenhilfe, Sport- und Musikangebote und vor allem ganz viel Aufmerksamkeit.