Die großen Erfolge der amerikanischen New-Wave-Band BLONDIE waren Ende der 70er Jahre. Und nach ihrer Auflösung im Jahr 1982 hatte wohl keiner mehr die Truppe um Frontfrau Debbie Harry so wirklich auf dem Schirm. Ende der 90er Jahre gab es aber ein unerwartetes Comeback und seitdem sind fünf solide Studioalben erschienen. Debbie ist auch mit 75 Jahren noch eine stimmliche Wucht und hat vor zwei Jahren ihre Autobiografie veröffentlicht.
Im Kurzfilm „BLONDIE: VIVIR EN LA HABANA“ geht es um die Erfüllung eines alten Traums. BLONDIE traten erstmals in Kuba auf. Die viertägige Veranstaltung mit dem Titel „Blondie in Havanna” war ein einzigartiges Erlebnis, das zwei karriereübergreifende Sets beinhaltete und den umfangreichen Katalog der Band zum ersten Mal nach Kuba brachte. Dieses außergewöhnliche Erlebnis und gleichzeitig ein Karrierehighlight wurde im Kurzfilm des Künstlers und Regisseurs Rob Roth festgehalten.
Der gleichnamige offizielle Soundtrack wurde über BMG als Sechs-Track-EP als limitierte blaue Vinyl-Edition veröffentlicht. Er enthält die Songs „Dreaming“, „Heart Of Glass“, „Long Time“, „Rapture“, „Tide Is High“ und „Wipe Off My Sweat“. Damit sind einige Hitsingles vertreten, aber auch das aktuelle Album „Pollinator“ (2017).
So bietet man einen ausgewogenen Liveset mit drei kubanischen Gästen: Carlos Alfonso, Ele Valdés und María del Carmen Ávila. „Sänger, Perkussionisten, Bläser – viele wunderbare kubanische Musiker haben sich unseren Konzerten angeschlossen und unsere Lieder auf ein großartiges, spannendes Level gehoben“, freut sich Debbie Harry. Der exotische Flair und die Besonderheit dieses Auftritts für alle Protagonisten werden auch in diesem Mitschnitt deutlich. Spannender ist es aber vermutlich, sich den Film anzuschauen.
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Die legendäre New Yorker Rockband Blondie hat die Veröffentlichung des offiziellen Soundtracks des Kurzfilms BLONDIE: VIVIR EN LA HABANA für den 16. Juli 2021 angekündigt. Der Film dokumentiert das Livedebüt der Band in Havanna, Kuba, und feiert im Juni seine Premiere in Großbritannien auf dem Sheffield Doc/Fest sowie in Nordamerika auf dem Tribeca Festival.
2019 wurde für die ikonische Band ein 40 Jahre lang währender Traum wahr: Blondie wurden vom kubanischen Kulturministerium eingeladen im Rahmen eines kulturellen Austauschs in Havanna aufzutreten. Die viertägige Veranstaltung mit dem Titel „Blondie in Havanna“ war ein einzigartiges Erlebnis, das zwei karriereübergreifende Sets beinhaltete und den umfangreichen Katalog der Band zum ersten Mal nach Kuba brachte. Dieses außergewöhnliche Erlebnis und Karrierehighlight wurde im neuen Kurzfilm BLONDIE: VIVIR EN LA HABANA des Künstlers und Regisseurs Rob Roth festgehalten. Der gleichnamige offizielle Soundtrack wird über BMG als Sechs-Track-EP als limitierte blaue Vinyl-Edition veröffentlicht.
Die darauf enthaltenen Kult Hits „The Tide Is High“ und „Wipe Off My Sweat“ sind bereits jetzt digital erhältlich. Weitere musikalische Perlen sind „Heart of Glass“, „“Rapture“, „Dreaming“ sowie „Long Time“ aus Blondies letztem UK Top 5 Album „Pollinator“ (2017). Zahlreiche Gäste wie Carlos Alfonso, Ele Valdés und María del Carmen Ávila von der kubanischen Gruppe Síntesis begleiteten Blondie bei diesem besonderen Ereignis auf der Bühne.
„Sänger, Perkussionisten, Bläser – viele wunderbare kubanische Musiker haben sich unseren Konzerten angeschlossen und unsere Lieder auf ein großartiges, spannendes Level gehoben. Bei ‚The Tide Is High‘ sangen die Síntesis-Sängerinnen Ele Valdés und Maria del Carmen Avila mit mir und spielten die Originalharmonien, die John Holt seinerzeit für den Song geschrieben hatte. Es war unglaublich schön! Lateinamerikanische Musik war schon immer Teil des New Yorker Lebensgefühls, daher war es großartig, dem Herzschlag Kubas endlich eine ganz persönliche Note verleihen zu können. VIVA!“, freut sich Debbie Harry.
Clem Burke fügt hinzu: „Es war eine einzigartige Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten und Klänge Kubas zu erleben. Es ist ein so schönes und freundliches Land. Es gibt so viel Wertschätzung für Kunst, Musik und Natur. Das kubanische Volk hat eine unglaubliche Lebensfreude, und es war beispiellos, das aus erster Hand zu erfahren.“
Der Film BLONDIE: VIVIR EN LA HABANA soll im Laufe des Jahres veröffentlicht werden und beleuchtet Themen wie den Einfluss kubanischer Künstler, den Übergang von Havanna nach New York City, Politik und auch die Überraschung und Enttäuschung in letzter Minute, dass Chris Stein unerwartet nicht teilnehmen konnte. Unter Roths Regie gleicht der Film, der von Debbie, Chris und Clem erzählt wird, einer Meditation über diese prägende Reise. Er zeigt die Höhepunkte der beiden Livekonzerte sowie einzigartige, intime Momente hinter den Kulissen während ihres Aufenthaltes in Kuba. Es ist ein traumhaftes Porträt über die ersten Erfahrungen dieser legendären Band in Havanna, des magischen Austauschs zwischen den Musikern beider Städte, die beide ihre Heimat nennen, und deren wechselseitigem Einfluss.
„Als sich diese Möglichkeit ergab, konnte ich gar nicht anders als sie zu dokumentieren. Ich wusste, dass es etwas ganz Besonderes werden würde.“, erklärt Regisseur Rob Roth. „Wir waren nur wenige Tage dort, aber wir haben es geschafft, einige wirklich schöne Momente und authentische Interaktionen mit den Menschen einzufangen. Darum geht es auch im Titel des Films: In Havanna zu leben, nicht einfach nur dort zu sein. Die Musik, die Live-Performances, die Kubaner dabei zu beobachten, wie sehr sie das Leben genießen, die Ausdrücke in ihren Gesichtern… all das bedeutet für mich Leben und lebendig sein.“
BLONDIE: VIVIR EN LA HABANA feiert im Juni seine Premiere in Großbritannien auf dem Sheffield Doc/Fest (4.-13. Juni) sowie in Nordamerika auf dem Tribeca Festival (9.-20. Juni). Großes Lob erhielt er bereits beim Rizoma Film Festival in Madrid (12. Mai) und dem SeeYouSound International Music Film Festival in Italien im Februar.
Neben der Veröffentlichung des Soundtracks planten Debbie Harry und Chris Stein die „In Conversation“ Lesereise, die eigentlich im Herbst 2021 hätte stattfinden sollen. Diese wurde nun auf Februar 2022 verschoben. Tickets und weitere Informationen sind unter www.blondie.net erhältlich.
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2007 war es der Zweck der guten Sache, der diverse internationale Künstler zu einem einzigartigen Projekt zusammen kommen ließ. Acts wie Coldplay, U2, Sting, Dido, Jack Johnson, die Arctic Monkeys und Franz Ferdinand sangen im Stil des Son Cubano, bekannt aus dem Film Buena Vista Social Club, ihre eigenen Songs neu ein und holten überraschende neue Seiten aus den bekannten Titeln raus.
Nach diesem weltweit erfolgreichen kubanischen Musikprojekt sind die Berman Brothers pünktlich zu den Olympischen Spielen zurück und haben mit ihrem neuen Album den Weg nach Rio de Janeiro, Brasilien gefunden, das Land des Sambas und Bossa Nova. Auf „Take Me To Rio“ treffen internationale Stars wie Outkast, Mando Diao, Katrina & the Waves oder Marlon Roudette auf brasilianische Musiker-Legenden und inszenieren Songs wie „Hey Ya!“ oder „Dance With Somebody“ neu in dem einzigartigen „Sound of Brazil“.
Wieder gelingt es den Produzenten eindrucksvoll, große Hits in eine andere Welt zu überführen und den Zuhörer das pure brasilianische Lebensgefühl einatmen zu lassen. Kaum ein Land der Erde setzt so unmittelbar unsere Fantasie in Gang wie Brasilien. Sofort entstehen Bilder im Kopf. Wir träumen von Copacabana und Zuckerhut. Die Parade des Karnevals zieht an uns vorbei, die großen Fußballer schießen ihre unglaublichen Tore. Wir schmecken den Caipirinha, spüren die Sonne. Und wir hören den Sound Brasiliens, diesen unvergleichlichen Rhythmus, gespielt als rasante Samba oder sinnlicher Bossa Nova.
Die Compilation vermittelt das richtige Feeling im Vorfeld der Olympischen Spiele 2016. Meine Favoriten? „Dance With Somebody“, „Walking On Sunshine“ und „Sexbomb“. So holen wir uns Sommer, Spaß und Sonnenschein ins heimische Wohnzimmer.