Neue Geschichten vom Gitarrengott

Was der Bluesrock-Gitarrist, Sänger, Songwriter, Komponist und Texter aus New York im Vierteljahrhundert seit Karrierestart veröffentlicht hat, kann ganze CD-Regale füllen. Nicht nur seine Solo-Veröffentlichungen, auch die Projekte mit Beth Hart und Black Country Communion sind Legion. Je nach Zählweise sind es über fünfzig Alben aus seiner Feder. Ob er nun Blues-Klassiker covert oder eigene Werke interpretiert – sein Gitarrenspiel ist einfach göttlich. Und auch seine Vocals hat man inzwischen im Ohr.

Fotocredit: Haluk Gurer

Das neue Album ist mal wieder ein Gesamtkunstwerk – beginnend mit dem grandiosen Cover, das eine sich öffnende Tür zeigt, die aus der Dunkelheit ins Licht führt. Es ist sein stilistisch vielfältigstes und emotional eindrucksvollstes Werk. Die zehn Songs umfassende CD/LP umfasst diverse Genres und verbindet globale Einflüsse mit tiefgründigem Songwriting und natürlich Bonamassas charakteristischer Gitarrenkunst.

Zeitgleich mit dem Album-Release veröffentlichte Bonamassa die neue Single „Broken Record“ – eine eindringliche, langsam glühende Meditation über Widerstandsfähigkeit, Reflexion und die emotionale Last langer Wege. Mit seinem grüblerischen Arrangement und den introspektiven Texten offenbart der Track eine weitere Seite von Bonamassas sich ständig weiterentwickelndem künstlerischem Schaffen: “I’ve been lost in the wilderness / For too long, too long / Singing the same old song.”

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„Breakthrough“ wurde von seinem langjährigen Weggefährten Kevin Shirley (Iron Maiden, Journey, The Black Crowes) produziert und in Los Angeles, Nashville und Griechenland aufgenommen. Es zeigt Bonamassa in seiner furchtlosesten Form, wie er sich über seine Blues-Wurzeln hinauswagt und sich ganz einer weiten Palette an Klängen und Geschichten hingibt. Von Texas Swing und Singer-Songwriter-Intimität bis hin zu schwungvollem Rock und funky Soul vereint das Album alles, was er im Lauf seiner Karriere perfektioniert hat.

„Trigger Finger“ war die vierte Single-Veröffentlichung und folgt auf den Titeltrack, eine gefühlvolle und erhebende Hymne der Transformation. Davor erschienen das stimmungsvolle, introspektive „Shake This Ground“ und das warme, groove-betonte „Still Walking With Me“. Jede dieser Singles präsentiert eine andere Facette von Bonamassas sich immer weiter entwickelndem künstlerischem Schaffen.

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Es gibt viel Gitarrenpower, aber auch gefühlvolle Balladen. Trotz der exorbitanten Soli vergisst Bonamassa nicht den erzählenden Charakter seiner Songs. Das macht seine Musik seit vielen Jahrzehnten aus.