Kürzlich kursierte eine Meldung durch die Medien, wonach zumindest Tourneen der Vergangenheit angehören aufgrund von akuten Rückenproblemen von Alan Parsons, der dieses wie fünf vorangegangene Werke solo und nicht mehr als Alan Parsons Project veröffentlicht.
Zugegeben, ich musste das Album zweimal hören, damit es mir positiv in Erinnerung bleibt. Im ersten Hördurchgang fand ich wenig Gemeinsamkeiten mit früheren Werken. Erst beim zweiten Hören wurden mir typische Parsons-Sounds gewahr, am ehesten noch vergleichbar mit seinem Frühwerk „I Robot“. Die eingängigen Melodien oder Sounds, die sich mir sofort in die Gehörgänge festsetzen, fehlen dennoch. Und das trotz oder wegen prominenter Unterstützung. Gitarrenvirtuose Joe Bonamassa ist gleich bei zwei Songs, „Giveemmylove“ und „I won’tbeledastray“ zugegen, der ehemalige Styx-Sänger Tommy Shaw zeichnet sich bei „Uroboros“ aus, weitere Gastmusiker sind James Durbin (American Idol) und David Pack (Ambrosia).
Ob es Parsons Rückenleiden geschuldet ist, dass „Fromthenew World“ intimer und nachdenklicher wirkt? Mit seinen Vorwerken gemein hat das Album eine thematische Basis. Der Titel ist eine Anspielung auf Anton Dvořaks Symphonie Nr. 9, auch bekannt als Symphonie der Neuen Welt. Sie dient hier als Verweis auf die neue Welt, die im Zuge der Pandemie entstanden ist. Das Stück „Goin‘ home“ fußt auf dem 100 Jahre alten Text des Dvořak-Schülers William Arms Fisher, eine Quelle für den Largo-Satz der Symphonie Nr. 9. Es handelt sich um eine zutiefst emotionale Elegie an der Schwelle zum Tod. Auch hierbei fällt mir wieder oben genannte Meldung ein.
Aber nicht alle Songs sind düster, sondern leicht verdaulicher. Weniger Bombast zwar und dafür sanft und zurückhaltend. „Farethee will“ beginnt mit klingenden Gitarrenmustern. Bei m folkigen „Don’t fade now“ teilt sich Parsons den Leadgesang mit P. J. Olsson. Gar fröhlich klingt „Youarethe Light“ und bei „The Secret“ bringt Parsons sein Faible für die Magie zum Ausdruck und erinnert mich an den gleichnamigen Titel eines seiner Soloalben. Parsons vermeidet geheimnis– und fantasievolle Storys, die dem Parsons Project zueigen waren.
Das Album gehört keinesfalls zu meinen Lieblingsalben von Alan Parsons (mit und ohne Project), werde es aber dennoch von Zeit zu Zeit anhören. Die elf Titel haben eine Spielzeit von 45 Minuten, der Schlusssong „Bemy Baby“ ist mit 2:42 der kürzeste, der vorletzte „Goin‘ home“ mit 4:45 der längste Titel.
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Was der Bluesrock-Gitarrist, Sänger, Songwriter, Komponist und Texter aus New York in den 21 Jahren seit Karrierestart veröffentlicht hat, kann CD-Regale füllen. Nicht nur seine Solo-Veröffentlichungen, auch die Projekte mit Beth Hart und Black Country Communion sind Legion. Je nach Zählweise sind es bis zu 45 Alben aus seiner Feder. Ob er nun Blues-Klassiker covert oder eigene Werke interpretiert – sein Gitarrenspiel ist einfach göttlich. Und auch seine Vocals hat man inzwischen im Ohr.
Das neue Album ist mal wieder ein Gesamtkunstwerk – beginnend mit dem grandiosen Cover, das eine zersplitterte Sanduhr zeigt. Die Songs wurden in New York aufgenommen und begründen damit die Rückkehr aus der britischen Teeestube in seine amerikanische Heimat. Entstanden sind dabei wundervolle Stücke wie die balladeske Hymne “Time Clocks”, die sich auf epische sieben Minuten ausdehnt und wahrhaft elegische Melodien enthält, und das autobiographische “Hanging On A Loser”.
Ansonsten geht die Vielfalt weit über das übliche Blues-Schema hinaus. Nach dem Intro “Pilgrimage” bietet “Notches” stark rockende Riffs. “Mind’s Eye” liefert ein eindrucksvolles Gitarrensolo, “Curtain Call” entführt in den nahen Osten und “The Loyal Kind” überrascht durch akustische Folk-Anleihen mit Flöte. Das Album funktioniert nicht nur musikalisch, sondern auch als lyrisches Konzept. Besser hat Joe seit “The Ballad Of John Henry” nicht mehr getextet.
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Die von Kritikern gefeierte britische Gitarristin und Singer-Songwriterin Joanne Shaw Taylor, die allgemein als erste Bluesrock-Gitarristin Großbritanniens gefeiert wird, stellt ihre brandneue Single “If That Ain’t A Reason” vor, die gerade weltweit via Joe Bonamassas KTBA Records erhältlich ist. Der Song stammt aus einer neuen Musiksammlung, die später in diesem Jahr erscheinen wird.
“If That Ain’t A Reason” wurde von Joe Bonamassa und Josh Smith in den Ocean Way Studios in Nashville, Tennessee, produziert und aufgenommen. Joannes neue Veröffentlichung ist der Nachfolger des von der Kritik gefeierten Albums “Reckless Heart” von 2019, auf dem Joe Bonamassa (Gitarre), Josh Smith (Gitarre), Reese Wynans (Keyboards), Greg Morrow (Schlagzeug), Steve Mackey (Bass), Steve Patrick (Trompete), Mark Douthit (Saxophon) und Barry Green (Posaune) zu hören sind.
Als die Pandemie die Musiker für Tourneen im Jahr 2020 und den größten Teil des Jahres 2021 ausbremste, dachte Joanne, dass es der richtige Zeitpunkt sei, ins Studio zu gehen, um neue Musik aufzunehmen.
Es versteht sich von selbst, dass das Produktionsteam von Joe Bonamassa und Josh Smith an der Spitze ihrer Zunft steht. Kürzlich produzierten sie neue Alben für Joanna Connor, Jimmy Hall und Eric Gales. Joanna Connors Album „4801 South Indiana Avenue“ erntete weltweit großen Zuspruch und war das zweite Album, das auf Bonamassas Independent-Label KTBA Records veröffentlicht wurde.
“Es war ein Song von Little Milton, den Joe mir nahe brachte, als wir noch in der Anfangsphase der Songdiskussionen waren. Ich hatte ihn vorher noch nie gehört und liebte ihn. Super funky und toller, manchmal fast komischer Text”, erklärt Joanne.
“If That Ain’t A Reason” erschien am 9.7.21 als erster Vorgeschmack auf das neue Album.
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Als im vergangenen Jahr die komplette Live-Touring-Industrie auf Eis gelegt wurde, stellte Gitarrenheld Joe Bonamassa eine One-Night-Only-Show im kultigen Ryman Auditorium in Nashville, TN zusammen, die für Fans überall per Livestream übertragen wurde. Menschen aus 44 Ländern sahen sich im September 2020 diesen Live Stream an, der nun für den physischen Release neu abgemischt und gemastert wurde.
“Now Serving: Royal Tea Live From The Ryman” wird am 11. Juni als CD, DVD, Blu-ray und Doppel-LP veröffentlicht. Auf der DVD bzw. Blu-ray gibt es zudem eine Filmeinführung gesprochen von Schauspieler Jeff Daniels. Geboten werden zwölf Live-Tracks, mit dem Besten aus seiner letzten Studioveröffentlichung “Royal Tea”, seiner 24. Nummer 1 in den Billboard Blues Charts, die in den Abbey Road Studios in London aufgenommen wurde. Drei Tracks stammen von seinem Debütalbum “A New Day Yesterday”, welches im vergangenen Jahr 20jähriges Jubiläum feierte.
Bonamassa erinnert sich an den magischen Abend und erzählt: “Ich wollte schon immer eine Show im legendären Ryman Auditorium in Nashville filmen. Unsere Band hatte die Ehre, dort in den letzten 10 Jahren 8 1/2 Mal zu spielen. Das Publikum ist immer lebendig und elektrisierend, es hängt an jedem Wort und jeder Phrase. Es fühlt sich an wie der großartigste, intimste Gig, den man je machen wird, aber es sind 2.300 Menschen, die diese Freude und musikalische Reise teilen. Ich liebe diesen Ort, denn er ist ein nationaler Schatz und egoistischerweise ganz in der Nähe meines Hauses. Aber das ist nur die halbe Geschichte. Wir haben Euch vermisst. So großartig es auch ist, in irgendeiner Funktion auf dieser Bühne zu stehen, IHR, die Fans, macht es zu etwas Besonderem. Ihr seid ein Teil der Show und ein großer Teil davon. Als diese Show live gefilmt wurde, waren fast 100.000 Augen auf der ganzen Welt vor Fernsehern und Computern auf uns gerichtet, in den verschiedensten Formen. Aber Sie waren nicht mit uns im Raum.”
In normalen Zeiten fasst der legendäre Veranstaltungsort normalerweise 2.300 Personen, aber für einen einzigen Abend hatte die wirkliche Menschenmenge die Größe eines großen Stadions, und intern war fast jeder Sitzplatz mit einem speziell angefertigten Pappausschnitt eines Fans besetzt. Die Veranstaltung verkaufte über 17.000 Tickets, erreichte ein globales Publikum und brachte Menschen aller Kulturen in einer Zeit zusammen, in der es sich oft so anfühlte, als würde die Welt auseinanderfallen. Wenn man bedenkt, wie viele Haushalte sich die Konzerte gemeinsam von zu Hause aus ansehen, könnte ein Ticket tatsächlich für eine ganze Familie ausreichen, so dass die tatsächliche Zahl der Zuschauer wahrscheinlich in die Höhe schießen würde.
Joe fährt fort: “Wir spielten so gut wir konnten vor diesen 1700 Pappaufstellern mit euren Gesichtern und versuchten, uns euch dort vorzustellen. Für Sekundenbruchteile erhaschte ich einen Blick in den Raum und es fühlte sich fast normal an. Dann endete das Lied und es herrschte Totenstille. Nur die Schritte unserer Crew waren zu hören. Mit all dem ist diese DVD eine Momentaufnahme eines Konzerts im Rahmen einer gewaltigen Veränderung in der Welt. Einer Welt, die uns vorübergehend für überflüssig gehalten hatte. Niemand weiß, wann ich jemals wieder auf diese Bühne vor einem vollen Haus zurückkehren werde, aber ich weiß mit Sicherheit, dass ich es liebe und euch sehr vermisse. Diese Show zählt praktisch nur als halbe.”
Die Nacht im Ryman sollte auch als ein Ereignis gefeiert werden, das die Musikindustrie zusammenbrachte. Durch Ticketverkäufe und Spenden während seines After Party Showcase kamen 32.000 Dollar für Bonamassas Fueling Musicians Programm zusammen, das von seiner gemeinnützigen Keeping the Blues Alive Foundation (KTBA) präsentiert wird. Das Programm, das Künstler seit über einem Jahr inmitten der Pandemie unterstützt, hat bis heute 460.000 Dollar an Fördermitteln für tourende Musiker gesichert, die in finanzielle Not geraten sind, weil ihre Karrieren auf Eis gelegt wurden. Das Programm bietet sofortige Barzahlungen in Höhe von 1.500 Dollar für lebensnotwendige Ausgaben, um den Musikern zu helfen, sich über Wasser zu halten, bis sie wieder auf Tournee gehen können.
Am vergangenen Wochenende veranstaltete Joe sein 2. jährliches Stream-A-Thon Event mit über 35 atemberaubenden Auftritten und mehr als 3 Stunden Musik, um weiterhin Geld für den guten Zweck zu sammeln. Die Veranstaltung bot ein Staraufgebot, darunter Bonamassa, Toto, Dion, Ana Popovic, Warren Haynes, Bobby Rush, Jared James Nichols, Emily Wolfe und viele mehr.
Joe Bonamassa ist im Laufe seiner Karriere mit seinen herausragenden Live-Shows immer wieder Risiken eingegangen. Aber auch diese Darbietung im legendären Ryman war perfekt. Bonamassa strahlt heller als je zuvor und fügt seinem Gitarrenspiel und seinem Markenzeichen, dem Gesang, immer wieder neue, genreübergreifende Akzente hinzu. Es ist kein Wunder, dass er oft dafür gelobt wird, dass er dem Blues-Rock-Universum ein neues Publikum erschließt. Bonamassa hat bereits einen unglaublichen Katalog von Live- und Studioveröffentlichungen, die sich über die Jahre immer weiter entwickeln und Musikkritikern weit und breit begeistern.
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Derek Sherinian ist zweifellos einer der bedeutendsten Keyboarder der Moderne. Seine weitreichenden Talente wurden durch die Musik von Alice Cooper (der ihn einst „The Caligula of Keyboards“ nannte), Dream Theatre, Black Country Communion und der aktuellen Band Sons Of Apollo deutlich. Darüber hinaus hat Sherinian bewiesen, wie sehr seine Arbeiten von Rockgrößen geschätzt wird, und hat dementsprechend auch ausgiebig mit KISS und Billy Idol getourt und aufgenommen.
Bei solch einem konkurrenzlosen Stammbaum ist es kein Wunder, dass kein Geringerer als David Coverdale ihn einmal mit Jon Lord’s Sohn verglichen hat. Sherinian hat in den letzten zwei Jahrzehnten auch eine Reihe gefeierter Soloalben veröffentlicht. Das neueste davon ist “The Phoenix”, sein erstes seit “Oceana” aus 2011.
Durch seine überaus gute Vernetzung im musikalischen Spektrum ist es ihm gelungen eine Phalanx an ausgezeichneten Instrumentalmusikern für dieses Album zu engagieren: Simon Phillips (Drums), Zakk Wylde (Guitar), Billy Sheehan (Bass), Armen Ra (Theremin), Ron ‘Bumblefoot’ Thal (Guitar), Jimmy Johnson (Bass), Steve Vai (Guitar), Tony Franklin (Bass), Ernest Tibbs (Bass), Joe Bonamassa (Vocals, Guitar), Kiko Loureiro (Guitar).
Und da liegt auch die Krux des Album: es scheint ein Album von Musikern für Musiker zu sein. Es bleibt in vielen Passagen instrumentales Gewichse und kommt nicht über Solo-Schwanzvergleiche hinaus. Musikalisch alles auf sehr hohem Niveau, aber auch ziemlich einschläfernd.
Die absolute Ausnahmen bleiben die knapp 10 Minuten der beiden Songs “Them Changes” und “Octopus Pedigree”, wobei hier die Coverversion des Buddy Miles Klassikers nochmals weiter heraussticht. Joe Bonamassa adelt dieses schon starke Stück.
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Am 20. September wird Blues-Titan JOE BONAMASSA ein spezielles Live-Stream Konzert im legendären Ryman Auditorium in Nashville spielen.
Noch vor der offiziellen Veröffentlichung des neuen Studio-Albums “Royal Tea” wird Joe erstmals Songs von “Royal Tea” live spielen. Noch nie zuvor hat Joe eines seiner Alben vollständig live aufgeführt. Und nun können Fans auf der ganzen Welt für eine unvergessliche Blues-Rock Nacht zusammenkommen. Außerdem werden Songs aus dem 20th Anniversary Album “A New Day Now”, welches am 07. August erschien, gespielt. Anschließend wird der Abend mit einer einstündigen ‚After Party‘ fortgesetzt, die mehrere Live-Auftritte von aufstrebenden Musikern aus der Blues-Rock Szene bietet. Das Konzert findet am 20. September ab 22.00 Uhr deutscher Zeit statt.
Dieses einzigartige Konzert wird von Bonamassas gemeinnütziger Organisation “Keeping the Blues Alive Foundation (KTBA)” präsentiert. Für jedes verkaufte Ticket fließen 1$ an “Joe’s Fuelling Musicians Program”, welches bis heute über 295.000 $ gesammelt hat und mehr als 160 Musiker unterstützt, die aufgrund der COVID-19 Pandemie in Not sind.
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Dion weiß, wie man singt und er weiß genau, wie man diese Blues-Songs richtigerschafft. Er hat ein paar Freunde zur Hand, die ihm helfen, einige echte Koryphäen. Aber am Ende ist es Dion allein und seine meisterhafte Stimme, die einen immer wieder zurückkehren lassen, um diese Blues-Songs mit ihm zu teilen. (- Auszug aus Bob Dylans Liner Notes für „Blues With Friends“)
Dions „Blues With Friends“ CD repräsentiert die Erfüllung einer lebenslangen Vision. Der Fokus liegt natürlich auf dem Blues, einem Genre und einer Ausdrucksweise, mit der Dion mehr als nur eine vorübergehende Vertrautheit hat. Seit genau so vielen Jahrzehnten, wie er gesungen und aufgenommen hat, singt und nimmt er Blues-Songs auf. Er weist schnell darauf hin, wie dauerhaft diese kreative Beziehung war: „Der Blues ist seit den frühen 1960er Jahren das Herzstück meiner Musik. “The Wanderer” ist ein Zwölftakt-Blues, und ich habe in meinen frühen Jahren bei Columbia Willie Dixon und Jimmy Reed gecovert- sehr zum Entsetzen meiner Lehrmeister.”
Lou Reed hatte Dion vor mehr als dreißig Jahren in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen und in dieser Nacht erhob sich der normalerweise stillschweigende Reed: „Und dann war da noch Dion – dessen Stimme anders war als jede andere, die ich zuvor gehört hatte – eine Stimme, die für sich allein stand, bemerkenswert und unverkennbar aus New York. Bronx Seele.”
Als einer der wenigen Rock’n’Roller der ersten Generation, die immer noch ernsthaft neue Ausdrucksmöglichkeiten verfolgen, ist Dions Bronx-Seele auf diesem neuen Album, einem Full-Tilt-Blues-Angebot, sehr deutlich zu erkennen. Die darin enthaltenen Blues-Songs sind weder “Cover” noch Dions Versionen von Blues-Standards. Die meisten Tracks könnten in der Tat als neue Original-Blues-Klassiker angesehen werden, die Dion als “in meinem Kopf angefangen” bezeichnet. Er kam mit der Musik und den Worten für zwölf von ihnen und beendete diese mit dem Co-Autor Mike Aquilina. Die beiden Ausnahmen sind “Hymn To Him”, die Dion mit Bill Tuohy und “Kickin ‘Child” mit Buddy Lucas schrieb.
Dions Songwriting-Qualitäten wurden von einem Kader großartiger Spieler unterstützt, die alle die Chance wahrnahmen, mit einer Musiklegende zusammenzuarbeiten, an die jeder heldenhaft denkt. Dion erinnert sich an den Anstoß des Albums: “Ich wollte kein Album mit nur zwölf Takten und Triplets. Ich wollte ein Album mit Songs, die stark und unvergesslich sind und Geschichten erzählen, die es wert sind, erzählt zu werden. “
Um diese Geschichten zu erzählen, rekrutierte Dion Hilfe von einigen bemerkenswerten Freunden und Bewunderern. Er dachte: “Ich musste die besten lebenden Gitarristen und Musiker zusammenbringen und sie aus jeder Generation, jeder Variation des Blues auswählen.” Und genau das hat er getan und sich mit denen umgeben, die den Bluesgeist so spüren wie er.
Zu den Gästen des Albums zählen die Creme der Blues-verwurzelten Slinger der zeitgenössischen Szene, darunter Jeff Beck, Billy Gibbons, Joe Bonamassa, Brian Setzer, Sonny Landreth, Samantha Fish, John Hammond Jr., Joe Louis Walker, Rory Block, Jimmy und Jerry Vivino. Vintage-Gitarrenguru Joe Menza sowie Stevie Van Zandt, Patti Scialfa, Bruce Springsteen, Van Morrison und Paul Simon. Ja, das ist eine Menge Starpower, aber jeder hat nicht wegen seiner Markenattraktivität teilgenommen, sondern wegen dem, was jeder musikalisch einzigartig hinzufügen könnte. Das Ergebnis spiegelt eher eine nuancierte Hingabe an den Blues wider als eine Darstellung individueller Virtuosität.
Für diesen musikalischen Ausflug arbeitete Dion mit dem Produzenten Wayne Hood zusammen, in dessen Studio in Florida die Grundtitel aufgenommen wurden. „Vom ersten Tag an war ich zu Hause. Wir verstanden uns wie Brüder auf einer Mission. Wir haben die gleiche Vision und den gleichen Ton aufgenommen und los gings.“ Ende 2019 und im ersten Teil von 2020 nahm das Album Gestalt an. Dion hatte die Songs und die Kollaborateure begannen sich zusammen zu finden. Wie Dion erzählt, lieferte er den ersten Titel des Albums, “Blues Comin ‘On”, an Joe Bonamassa. Er bemerkte: “Es ist interessant, wie sich ein Lied entwickelt. Für mich beginnt es normalerweise mit ein paar Worten. In diesem Fall wollte ich diese Worte singen, also schrieb ich ein Lied um sie herum. Joe Bonamassa ist ein Monster und hat das Lied auf eine ganz neue Ebene gebracht.” Joe war der erste von vielen Mitverschwörern von Dions „Blues With Friends“.
Dion, der No-Nonsense-Weise, war genau das, was „Blues With Friends“ zu einem Projekt für die Ewigkeit macht: „Großartige Songs, großartige Gitarristen. Was brauchst du mehr? ” fragt er.
„Blues With Friends“ wurde am 5. Juni über Keeping The Blues Alive Records veröffentlicht, ein neues Label, das von Joe Bonamassa und seinem Manager Roy Weisman ins Leben gerufen wurde und ein Ableger der Keeping The Blues Alive Foundation ist, Bonamassas gemeinnütziger Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat die reiche Kultur und Geschichte des Blues zu bewahren. Ziel des Labels ist es, eine Plattform für musikalische Talente in der Blues- und Blues-Rock-basierten Musik zu schaffen und die Karrieren außergewöhnlicher musikalischer Talente zu fördern. 10% aller Gewinne des Labels werden an den gemeinnützigen Verein gespendet, um die Musikausbildung für bedürftige Schüler und Schulen zu fördern. Dem Album ging eine gestaffelte Veröffentlichung von Album-Singles voraus.
Hier die aktuellste YouTube-VÖ mit Brian Setzer und weitere Highlights:
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Joe Bonamassa begeistert die Massen weltweit. Lange haben sich die Fans gefragt, ob es auch dieses Jahr ein neues Album des Gitarristen und zweifachen Grammy-Preisträgers geben würde. Jetzt lichtet sich der Nebel endlich und die Antwort lautet Ja: „Live at the Sydney Opera House” erscheint heute, am 25. Oktober 2019, bei der Mascot Label Group auf CD, als Doppel-LP und digital.
Dieser zehn Titel umfassende Mitschnitt eines Auftrittes des phänomenalen Bluesrock-Gitarristen, mitgeschnitten 2016 in Australien, beinhaltet bislang unveröffentlichte Liveversionen, die hauptsächlich von Bonamassas Nummer-eins-Album „Blues of Desperation” stammen.
Mir liegt zur Review die 73minütige Promo-CD vor, ich kann also zu Booklet und Ausstattung nichts sagen. Was aber deutlich hörbar ist: Joe Bonamassa agiert gewohnt souverän und zeigt seine virtuosen Fähigkeiten. „Live at the Sydney Opera House” fängt das Charisma und Feuer dieses Mannes, der inzwischen nahezu überall auf der Welt so ziemlich alle namhaften Venues mehrfach bespielt hat, perfekt ein.
Natürlich spielt auch die Venue eine Rolle. Ebenso wie die Pyramiden in Ägypten, das indische Taj Mahal und die Chinesische Mauer zählt das Sydney Opera House zum Weltkulturerbe. Wer die Gelegenheit bekommt dort aufzutreten, gibt sein Bestes – das gilt auch für Joe Bonamassa. Der Release reiht sich ein in die grandiosen Veröffentlichungen des Gitarrenmeisters.
Livetermine 2020:
05.05.2020 Saarbrücken – Saarlandhalle
07.05.2020 Berlin – Verti Music Hall
08.05.2020 Berlin – Verti Music Hall
09.05.2020 Frankfurt – Jahrhunderthalle
11.05.2020 Hannover – Swiss Life Hall
13.05.2020 Leipzig – Arena Leipzig
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Beth Hart ist so authentisch wie nie. In einer Musikindustrie voller Hochglanzproduktionen und retuschierten Fotoshootings ist sie die Künstlerin, die ihre Karten offen auf den Tisch legt und ihre dunkelsten Geheimnisse preisgibt. Noch nie hat sich das Grammy-nominierte Talent auf einer Platte so roh präsentiert wie auf dem neuen Album „War In My Mind“, das am 27.09.2019 erscheint. Auf dem Album geht sie offen mit ihren inneren Dämonen um und offenbart den Zuhörern ihre bisherigen Erfolge und Rückschläge im Leben. „Mehr als bei jedem anderen Album, das ich bisher gemacht habe, bin ich auf diesen Songs ganz ich selbst gewesen.“, erklärt die Sängerin. „Mein innerer Heilungsprozess hat sehr lange gedauert, doch inzwischen fühle ich mich mit meiner dunklen Seite, meiner Verrücktheit und den Dingen, für die ich mich so lange schämte, sehr wohl.“
Beth Hart ist inzwischen 47 Jahre alt und genießt die Sonnenseite des Lebens. Der große Erfolg des 2016 erschienenen Albums „Fire On The Floor“ hallte über Jahre nach: sie erhielt weitere hervorragende Kritiken, verkaufte weitere Einheiten und die Karten ihrer Konzerte in ehrwürdige Locations wie dem Ryman Auditorium oder der Royal Albert Hall (von letzterer erschien vergangenes Jahr die triumphale Live-DVD) waren in kurzer Zeit vergriffen.
Die Sängerin erinnert uns jedoch auch daran, dass Ihr Leben stets in Zyklen verlief. „Die Dinge wurden gut, dann schlecht, besser und wieder schlechter.“ Genau in diesen Momenten entstanden stets ihre besten Songs.
„Auf ‚War In My Mind‘ widme ich mich vielen dieser Themen. Ich habe auf jedem Album, das ich bisher gemacht habe, die Wahrheit gesucht. Diesmal bin ich der Offenheit und Verletzlichkeit meines Lebens noch ein Stückchen nähergekommen: der Liebe, meiner Sucht, meiner bipolaren Störung, meinem Vater, meiner Schwester…“
Neuere Fans kennen Beth hauptsächlich als die alles erobernde globale Ikone, die von der Times und vielen anderen Medien gefeiert wird. Um ihren Hintergrund und die vielen Achterbahnfahrten in ihrem Leben zu verstehen, sollte man sich die Texte von „War In My Mind“ genauer ansehen. Sie erzählen schonungslos ehrlich von den Höhen und Tiefen der letzten Jahrzehnte: von Beths Kindheit in den 70er Jahren in Los Angeles, in der sich bereits ihr musikalisches Talent und ihr unsteter Geist offenbarte. Von ihrer chaotischen Erziehung bis zum Verlust ihrer geliebten Schwester Sharon. Von ihren persönlichen Problemen und dem Leben, das ihr entglitt, als ihr in den 90er Jahren ihr Durchbruch mit einem Majorlabel bevorstand. Von der Zusammenarbeit mit Bluesrock-Maestro Joe Bonamassa bis zur Erlösung durch ihren Ehemann Scott und die Wiedergeburt, die sie durch die Kirche erfahren hatte.
Nachdem wir die faszinierende Karriere von Beth Hart ein Vierteljahrhundert lang verfolgt haben, wissen wir, dass bei ihr nichts ausgeschlossen werden kann – so lange es wirklich und echt ist. Mit „War In My Mind“ hat die Songwriterin eine Platte aufgenommen, die ihre Seele entblößt, auf der sie das Herz auf der Zunge trägt und sich nicht dafür entschuldigt. „Als wir das Fotoshooting für dieses Album gemacht haben, war ich zum ersten Mal ungeschminkt und ließ nichts retuschieren.“, sagt sie zum Schluss. „Zum ersten Mal machte es mich nicht krank, meine eigene Stimme zu hören. Es ist einfach toll, 47 zu sein, ohne zu versuchen jünger und wettbewerbsfähiger zu wirken oder was ich dachte, alles sein zu müssen. Auf dieser Platte sagte mir etwas: ‚Lass es einfach, wie es ist‘. Ich glaube, ich mache langsam Fortschritte und nähere mich der Wahrheit. Noch weiß ich nicht, was die Wahrheit wirklich ist – aber ich bin komplett im Reinen damit.“
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Was Steven Wilson im Progressive Rock, das ist Joe Bonamassa im Bluesrock: ein unermüdlicher Kämpfer an allen Fronten. Die Anzahl seiner Veröffentlichungen ist Legion. Egal ob an der Seite von Beth Hart, mit der Supergroup Black Country Communion oder als Solokünstler. Er ist Perfektionist durch und durch, ein Gott an der Gitarre und er haut ständig Neues raus. Gerade erst sind doch drei Livealben erschienen, darunter die “British Blues Explosion”, ein Coveralbum mit Interpretationen von Blues-Legenden. Und auch “Black Coffee” mit Beth Hart ist erst vor einem Jahr erschienen. Schon erreicht uns mit “Redemption” ein formidables Soloalbum – ganz im Stil der alten Meister und mit einem Gitarrensound zum Niederknien.
“Redemption” ist nicht nur das 13. Studioalbum des zweifach für den Grammy nominierten Bluesrocktitans, es ist auch das dritte Album in Folge mit komplett eigenem Material. Er zeigt sich ambitionierter und vielseitiger denn je, definiert sich wieder einmal neu und sprengt die Grenzen des Bluesrock. Die zwölf Songs spiegeln die Wiedergeburt, die er derzeit durchlebt, wider. „Es passieren gerade Dinge in meinem Leben, von denen ich dachte, dass ich sie nie erleben würde. Es fühlt sich an wie eine Auferstehung. Ich spüre Reue und Akzeptanz. Manchmal ist es sehr schmerzhaft, doch ich weiß, dass ich daran wachsen werde“, erklärt Bonamassa.
Das Album wurde in verschiedenen Studios weltweit aufgenommen, darunter den Blackbird Studios (Nashville), The Cave Australia (Sydney), Studio At The Palms (Las Vegas), Criteria Hit Factory (Miami) und Addiction Sound Studios (Nashville). Mit von der Partie waren erneut Anton Fig (Schlagzeug), Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Lee Thornburg und Paulie Cerra (Horns), Gary Pinto (Vocal Harmony) sowie Mahalia Barnes, Jade McRae und Juanita Tippins (Background-Gesang). Außerdem brachte Bonamassas kreativer Partner Kevin Shirley zwei neue Gitarristen mit ins Spiel: Kenny Greenberg und Doug Lancio.
Joe Bonamassa zeigt alle Facetten seines Könnens. Nicht nur an der Gitarre – da kann ihm ohnehin keiner das Wasser reichen – auch am Gesang. Bluesrock gewürzt mit Jazz und Soul. Das sind die Zutaten, die von einem emotionalen Höhepunkt zum nächsten führen. Ob er sich in rockigen Riffs verliert oder ganz atmosphärisch und ruhig zu Werke geht: sein Stil ist zugleich einzigartig und folgt doch den Großen des Genres.
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Auf zwei Silberlingen widmet sich die gegenwärtige Nummer 1 des Bluesrock seinen Vorgängern, verneigt sich Joe Bonamassa vor dem Werk, das Künstler wie Eric Clapton, Jeff Beck und Jimmy Page geschaffen haben. Während einer kurzen, nur fünf Konzerte langen Tour durch Großbritannien, zollte er seinen Helden live Tribut. Die Show beim Greenwich Music Time Festival am 07. Juli 2016 im Old Royal Naval College in Greenwich, London, wurde schließlich aufgezeichnet und erscheint nun im CD/DVD-Format.
Joe glaubt leidenschaftlich daran, dass diese und zukünftige Generationen von Bluesmusikern weiterhin die Musik der Ikonen erforschen müssen. Und damit es ordentlich funkt, ist auch Schluss mit Akustik-Gitarre. Zur Musik von Led Zeppelin, Willie Dixon, Cream und John Mayall ließ Bonamassa es gewaltig krachen. Das knallbunte Cover gibt einen ordentlichen Einblick und die Hörer wissen, was sie erwarten dürfen.
Das Liveprogramm voll ausgewählter Klassiker ist exzellent und auch Joes Solo-Einlagen kommen nicht zu kurz. Claptons “Motherless Child” und “Swalabr” von Cream: da jagt ein Highlight das andere. Die fünfköpfige Band besteht aus Michael Rhodes (Bass), Reese Wynans (Keyboards), Anton Fig (Schlagzeug) and Russ Irwin (Rhythmusgitarre und Backgroundgesang). Gemeinsam bringen sie ein Feuerwerk auf die Bühne, das hier in 14 Tracks und gut 90 Minuten Konzertlänge festgehalten wurde. Für Fans des Gitarrenmeisters ein Muss. Und Blues-Nostalgiker werden ebenso begeistert sein.
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Bereits vier Jahre liegt das letzte gemeinsame Album von Bluesrock-Röhre Beth Hart und Gitarrenikone Joe Bonamassa inzwischen zurück. „Seesaw“ (2013) wurde seinerzeit von Kritikern hoch gelobt, führte die Spitze der Billboard Blues Charts an und war sogar für einen Grammy nominiert. Seither widmeten sich die beiden sowohl im Studio als auch live hauptsächlich ihren Soloprojekten. Mit „Black Coffee“, das am 26.01.2018 durch Provogue / Mascot Label Group / Rough Trade erscheint, kehrt das kraftvolle Duo endlich zurück: gemeinsam haben sie zehn Juwelen des Soul neu interpretiert und in ein fesselndes Hörerlebnis verwandelt.
Es erwarten einen neu interpretierte Songs von Edgar Winter, Ray Charles, Etta James, Steve Marriott, Ella Fitzgerald, Peggy Lee, Lucinda Williams, LaVern Baker und anderen. Mit an Bord war erneut Produzent Kevin „The Caveman“ Shirley (Joe Bonamassa, Led Zeppelin, Black Crowes, Aerosmith, Iron Maiden, Rush). Zusammen begaben sie sich auf eine spannende Achterbahnfahrt durch das Repertoire von Edgar Winter, Etta, James, Ike & Tina Turner/Steve Marriott, Ella Fitzgerald, Lil’ Green, LaVern Baker, Howlin’ Wolf, Lucinda Williams und Klaus Waldeck.
Das Album wurde im August 2016 innerhalb von nur fünf Tagen im At The Palms Studio in Las Vegas aufgenommen. Alte Bekannte wie Anton Fig (Schlagzeug / Percussion), Ron Dziubla (Saxophon) und Lee Thornburg (Bläser Arrangements, Trompete, Posaune) sind wieder zu hören. Doch auch neue Gesichter wie Reese Wynans (Keyboards), Michael Rhodes (Bass), Rob McNelley (Rhythmusgitarre), Paulie Cerra (Saxophon), Mahalia Barnes, Jade Macrae und Juanita Tippins (Background Gesang) wurden diesmal willkommen geheißen.
„Kevin hat es wirklich drauf!“, lächelt Beth. „Es war seine Idee, das Album auf die altmodische Art aufzunehmen. Früher hatten die Musiker und Sänger nur ein paar Stunden Zeit, um ein komplettes Album im Studio einzuspielen. Sie gingen einfach rein, spielten und gaben alles, was sie nur konnten. Das macht ein gutes Album aus, damals wie heute.“
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Am 21. und 22. Januar 2016 spielte der grammynominierte und mit Goldawards ausgezeichnete Bluesrock-Gitarrist und Singer / Songwriter Joe Bonamassa zwei einzigartige Akustikkonzerte in der renommierten Carnegie Hall in New York City. Die Aufzeichnung der beiden Shows erschien nun unter dem Titel „Joe Bonamassa Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“ als Doppel-CD, Doppel DVD, Blu-Ray und 3 LP-Edition. Zu hören sind nicht nur seine größten Hits in neuen Arrangements, sondern auch einige brandneue Songs.
Das Konzert ist Teil einer besonderen Akustiktour, auf der Bonamassa mit einem Weltklasse-Ensemble auftrat. Neben Reese Wynans (Klavier), Anton Fig (Schlagzeug) und Eric Bazilian (Mandoline, Drehleier, Saxophon, Akustikgitarre, Gesang) ist die chinesische Cellistin und Erhuistin Tinao Guo zu hören, deren Repertoire von Klassik bis zu Heavy Metal reicht. Auch der ägyptische Percussionist und Komponist Hossam Ramzy ist mit von der Partie. Für den Backgroundgesang sorgen Mahalia Barnes, Juanita Tippins und Gary Pinto aus Australien.
Joe Bonamassa ist seit 27 Jahren Profimusiker und hat in dieser Zeit ein beeindruckendes und vielseitiges musikalisches Werk geschaffen. Seine Karriere begann 1989, als er mit gerade einmal zwölf Jahren eine Show für B. B. King eröffnete. Heute wird er weltweit als einer der größten Gitarristen seiner Generation gefeiert und entwickelt sich als Singer und Songwriter stets weiter. In den letzten 15 Jahren veröffentlichte er auf seinem eigenen Label J&R Adventures 22 Soloalben. Sein 2016 erschienenes Album „Live At The Greek“ war für den Grammy in der Kategorie Blues nominiert. Mit diesem Album erreichte er außerdem zum 17. Mal die Nr. 1 der Billboard Blues Album Charts – öfter als jeder andere Künstler vor ihm.
Ein Konzert in der Carnegie Hall zählte schon zu Joe Bonamassas Kindheitsträumen. Sein ganzes Leben lang hatte er darauf hingearbeitet, auf dieser Bühne, eine der renommiertesten der Welt, aufzutreten. Er reduzierte seine Musik für diese Show auf das Wesentliche und präsentierte ein spannendes, wohlgleich musikalisch gefährliches Spektakel. „Es fühlte sich wie ein Gang auf dem Drahtseil ohne Sicherheitsnetz an. Diese Tour gehörte zu den anspruchsvollsten Projekten, die ich mir je vorgenommen hatte, immerhin spielte ich mit einer neunköpfigen Akustikband. Doch das Ergebnis ist großartig, es ist eine typische Joe Bonamassa-Freakshow.“, freut sich der Gitarrist und Sänger. Dem kann man sich nur anschließen.
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Am 21. und 22. Januar 2016 spielte der grammynominierte und mit Goldawards ausgezeichnete Bluesrock-Gitarrist und Singer-Songwriter Joe Bonamassa zwei einzigartige Akustikkonzerte in der renommierten Carnegie Hall in New York City. Die Aufzeichnung der beiden Shows erscheint am 23.06.2017 unter dem Titel „Joe Bonamassa Live At Carnegie Hall – An Acoustic Evening“ als Doppel-CD, Doppel DVD, Blu-Ray und 3 LP-Edition via Provogue. Zu hören sind nicht nur seine größten Hits in neuem Arrangement, sondern auch einige brandneue Songs. „Live At Carnegie Hall“ kann seit 19.04.2017 vorbestellt werden.
Brandneu gibt es ab jetzt ein neues Video zu „This Train“ vom besagten Album hier zu sehen:
Das Konzert ist Teil einer besonderen Akustiktour, auf der Bonamassa mit einem Weltklasse-Ensemble auftrat. Neben Reese Wynans (Klavier), Anton Fig (Schlagzeug) und Eric Bazilian (Mandoline, Drehleier, Saxophon, Akustikgitarre, Gesang) ist die chinesische Cellistin und Erhuistin Tinao Guo zu hören, deren Repertoire von Klassik bis zu Heavy Metal reicht. Auch der ägyptische Percussionist und Komponist Hossam Ramzy ist mit von der Partie. Er schrieb nicht nur dutzende Filmsoundtracks, sondern war auch an Jimmy Page und Robert Plants „No Quarter: Unledded Tour“ beteiligt. Für den Backgroundgesang sorgen Mahalia Barnes, Juanita Tippins und Gary Pinto aus Australien.
„Diese Tour gehörte zu den anspruchsvollsten Projekten, die ich mir je vorgenommen hatte, immerhin spielte ich mit einer neunköpfigen Akustikband. Doch das Ergebnis ist großartig, es ist eine typische Joe Bonamassa-Freakshow.“, freut sich der Gitarrist und Sänger.
Weiter aktuell – Video zu „Song Of Yesterday“:
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Joe Bonamassa veröffentlicht am 25.03.2016 sein neues Studioalbum „Blues Of Desperation“ bei Provogue / Mascot Label Group. Wie der Vorgänger „Different Shades Of Blue“ aus dem Jahr 2014 enthält „Blues Of Desperation“ ausschließlich selbstkomponiertes Material. Dabei hielt sich der grammynominierte Gitarrist mitnichten an das gängige Bluesrock-Regelwerk, sondern definierte sowohl sich selbst als auch das Genre an sich neu. „Ich möchte, dass die Leute meine Entwicklung als Musiker hören.“, erklärt er. „Ich ruhe mich nicht auf meinen Lorbeeren aus, sondern dränge immer weiter nach vorne. Nur so kann sich meine Musik wirklich entfalten.“
Die Aufnahmen zu seinem zwölften Studioalbum führten Bonamassa zurück nach Nashville, wo er mit einigen der talentiertesten Soundschmieden der Stadt zusammenarbeitete. „James House, Tom Hambridge, Jeffrey Steele, Jerry Flowers und Gary Nicholson sind einige der besten Jungs im Business.”, schwärmt er. „In den Texten stehen Züge, Berge, Täler und andere Bluesreferenzen symbolisch für Herzschmerz und Einsamkeit. Doch es gibt auch einige rührende Passagen darüber, wie man den stressigen und verrückten Anforderungen des Lebens gemeinsam mit einem geliebten Menschen entfliehen kann. Ich denke, jeder wird sich mit diesen Songs identifizieren können.“
„Blues Of Desperation“ ist Bonamassas bislang kraftvollstes, vielseitigstes und verwegenstes Album. Der mutige und grobe Opener „This Train“ mit seiner verzerrten Gitarrenspur ergänzt harmonisch dieemotionale und niederschmetternde Ballade von „What I’ve Known For A Very Long Time“. Auf demsoulgenährten, akustikbasierten Americana von „The Valley Runs Low“ erhebt sich seine Stimme majestätisch und vereint sich mit dem Backgroundgesang von Barnes, McRae und Tippins zu einem gospelartigen Chor. Das trübe, tequilagetränkte „Drive“ hingegen strotzt nur so von roher, verruchter und verstörender Sinnlichkeit, die David Lynch vor Neid erblassen lassen würde.
Vollgepackt mit seiner unvergleichlichen Musikalität und den spannendsten Songs in Bonamassas Karriere ist „Blues Of Desperation“ ein Garant dafür, Kritiker und Fans gleichermaßen zum Jubeln zu bringen. Indem er seine eigenen, schwindelerregend hohen künstlerischen Ansprüche übertrifft, will er mit diesem Album auch neues Publikum erreichen. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass er bereits an 15 Nr. 1-Bluesalben beteiligt war, an so vielen wie noch nie ein anderer Künstler vor ihm. Das 2014 veröffentlichte „Different Shades Of Blue“ stieg direkt auf Platz 8 der Billboard Top 200 ein und gilt bis dato nicht nur als sein größter Charterfolg, sondern auch als sein erstes Top 10-Album, mit dem er mehr Einheiten als je zuvor verkaufte. Im gleichen Jahr wurde er mit „Seesaw“, seinem zweiten gemeinsamen Album mit Sängerin und Songwriterin Beth Hart, für das beste Bluesalbum für den Grammy nominiert. Außerdem wurde er zum Billboard Blues Artist Of The Year gekürt.
Das “Red Rocks” Amphitheater nahe Denver ist ein magischer Ort. Seit U2 dort ihr legendäres Livealbum “Under A Blood Red Sky” aufgenommen haben, gehören sie zur ersten musikalischen Liga. Dazu hat sicher die einzigartige Atmosphäre des Spielorts beigetragen – und die Aufnahmen dort wurden in die Liste “50 Moments That Changed Rock and Roll” des Rolling Stone aufgenommen.
Auch Ausnahme-Gitarrist Joe Bonamassa nutzte die spektakuläre Kulisse für ein ganz besonderes Konzert: Am Labor Day Wochenende 2014 zelebrierte er vor einem ausverkauften Haus mit 9.000 Fans 150 Minuten lang den Blues. Bis dato seine größte Show. Die Show war ein spektakuläres Fest, bei dem die Musik der Blues Legenden Muddy Waters und Howlin’ Wolf zelebriert wurde.
Nach seinen zahlreichen Veröffentlichungen der letzten Jahre mit eigenem Material tut es gut, Bonamassa mal wieder als Interpreten bekannter Coverversionen zu hören. Es hilft dabei, sich stärker auf sein einzigartiges Gitarrenspiel zu konzentrieren. Die Hommage an Muddy Wolf ist sehr gelungen und Bonamassa drückt den Songs seinen eigenen Stempel auf, ohne sie zu verfremden.
Mir liegt die Promo der DVD-Version vor. Ein optisches und akustisches Highlight auf jeden Fall. Bonamassa lebt die Musik und saugt den Spielort förmlich in sich auf. Neben den Blues-Klassikern gibt es zum Ende der Show hin auch Eigengewächse wie “Love Ain’t A Love Song” und “The Ballad Of John Henry”. Außerdem das geniale Hendrix-Cover “Hey Baby (New Rising Son)”. Der moderne Gitarrengott ist inzwischen selbst eine Legende und hält das Erbe des Blues aufrecht.
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Fans des Gitarrengotts Joe Bonamassa brauchen vor allem eins: einen dicken Geldbeutel. Erst kürzlich gab es mit seiner “Tour de Force” einen Karriere-Querschnitt, der sich über die Länge von vier DVDs bzw. BluRays hin zog. Seine Konzerte im Vienna Opera House und im Beacon Theatre New York wurden ebenso für die Nachwelt fest gehalten – und jetzt endlich gibt es ein ordentliches Livedokument seiner kongenialen Kollaboration mit Beth Hart.
Die Kalifornierin ist eine grundstarke Sängerin mit rauchiger Charakterstimme, die uns ehrliche Rockmusik zu Gehör bringt. Zur Höchstform läuft sie allerdings immer dann auf, wenn Gitarrenmeister Joe Bonamassa mit an Bord ist. Was für ein Synergie-Effekt! Bereits 2011 lieferten sie das Album “Don’t Explain” als Gemeinschaftswerk ab und der Erfolg gab den beiden Bluesgrößen Recht. Bald folgte der Nachfolger mit dem Titel “Seesaw”. Hier präsentierten Beth und Joe elf Soulklassiker in ihrer ganz eigenen, gitarrenorientierten und stimmlich starken Interpretation.
Beth Hart ist als Rockröhre unschlagbar und Bonamassa macht sich selbst ganz markante Gitarrenriffs spielerisch zu Eigen, die man schon tausendfach gehört hat. Highlights des Konzerts sind an allererster Stelle “Nutbush City Limits” und “Something’s Got A Hold On Me”, außerdem die Cover von Billie Holiday (“Them There Eyes”), Melody Gardot (“If I Tell You I Love You”) und der Song “Seesaw”, im Original interpretiert von Soullegende Aretha Franklin.
“Live In Amsterdam” beinhaltet 22 Songs und über zwei Stunden Bonusmaterial. Die Weltklasseband – bestehend aus Anton Fig (Schlagzeug, Percussion), Carmine Rojas (Bass), Blondie Chaplin (Rhythmusgitarre und Backing Vocals), Arlan Schierbaum (Keyboards) – die bereits auf den ersten beiden Alben den Groove angab, wird diesmal noch von einem mächtigen Bläserensemble unterstützt: Lee Thornburg (Trompete und Percussion), Ron Dziubla (Saxophon und Percussion) und Carlos Perez Alfonso (Posaune und Percussion). Das Paket erscheint als 2 DVD Set, BluRay, 2 CD Set und 3 LP Set.
Beth und Joe verstehen es auf einzigartige Weise, uns in die Blues- und Soulwelt vergangener Jahrzehnte zu entführen. Dabei sind sie absolut gleichberechtigte Partner. Weder die kraftvolle Stimme der Sängerin noch Bonamassas göttlich-anspruchsvolle Gitarrenarbeit müssen an irgendeiner Stelle zurückstecken. Diese beiden Ausnahmekünstler sind immer für ein symbiotisches Großereignis gut. Wer auf Rockmusik steht, die nicht für die Charts geschrieben wurde, sondern wirklich aus der Seele kommt, sollte sich diesen Live-Mitschnitt unbedingt zulegen.
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Nehmen wir mal an, ein Gott an der Gitarre steigt aus dem Olymp herab, um die Stationen seines Aufstiegs ein zweites Mal zu erleben und einem ausgewählten Publikum zu präsentieren… Wo könnte er das besser tun, als in einer Stadt voller Clubs und Konzerthallen, in der selbst die kleinste Location den Künstler adelt, da er seinen Tourplan mit dem Namen der Stadt versehen kann? Joe Bonamassa stammt aus New York, aber er hat London für seine extravagante Konzertreihe gewählt. Und die Standorte stehen mit ihren Namen so fest wie musikhistorische Eckpfeiler: Der Club “The Borderline”, das “Shepherd’s Bush Empire”, das “Hammersmith Apollo” und die ehrwürdige “Royal Albert Hall”. So gab es zu Beginn ein Konzert mit 200 Zuschauern und die Kapazität wurde Zug um Zug gesteigert.
Das gilt auch für die Art der Darbietung: “The Borderline” widmete sich den frühen Jahren im klassischen Dreierformat, sprich Gitarre, Bass und Schlagzeug. Es gab Songs der ersten Alben, Coverversionen unter anderem von Rod Stewart, John Lee Hooker und Jimi Hendrix. Für die Show im “Shepherd’s Bush Empire” gab es eine Horn Section im Hintergrund und musikalisch führte der Abend durch den Blues in all seinen Ausprägungen. Das “Hammersmith Apollo” hingegen ist härtere Klänge gewöhnt und so führte auch Bonamassa die Zuhörerschaft in die Welt des Rock’n’Roll. Stücke wie “Dustbowl” und “The Ballad Of John Henry” sprechen für sich. Die “Royal Albert Hall” schließlich sah für die größte Zuschauerschaft eine Zusammenschau aus allen Welten des Joe Bonamassa. Er startete seine zweite Show in dieser Location mit einem Acoustic-Set und präsentierte schließlich mit großer Band seine größten Hits.
Jeder Abend hat eine andere Setlist, die Begleitband wechselt, alle DVDs / BluRays können für sich stehen und geben ein ganz eigenes Bild des Gitarrenmeisters. Klar mag der geneigte Fan stöhnen, weil die Veröffentlichungsflut, mit der Bonamassa seine Anhänger beglückt, nahezu grenzenlos ist. Die Vermarktung nimmt schon groteske Züge an, wenn es ständig neue Liveaufnahmen, Kollaborationen und Projekte gibt. Doch kann man getrost festhalten, dass hier Qualität nicht durch Quantität ersetzt wird. Jeder Release steht für sich und zeigt eigenständige Ideen. Ganz Hartgesottene legen sich alle vier Scheiben dieser “Tour de Force” (so heißt das Projekt im Gesamten) zu oder greifen gleich zur Komplettbox im aufwändig gestalteten Schuber. So kann man seine Liebsten nerven und einen vier DVD-Abende dauernden Konzert-Marathon veranstalten. Herrlich! Joe Bonamassa in Aktion zu hören ist ein Genuss. Ihn dabei zu sehen – schwelgerisch, der realen Welt entrückt, perfektionistisch und präzise – das Höchste der Gefühle.
Das Vienna Opera House hat schon viele musikalische Talente gesehen – Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms, Mahler und Haydn haben hier ihre Werke präsentiert. Im Jahr 2012 waren es andere Virtuosen, die dort eine neue Heimat fanden. Statt orchestraler Klänge gab es ein Konzert eines der besten Gitarristen unserer Zeit. Joe Bonamassa ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Ihn in Aktion zu hören ist ein Genuss. Ihn dabei zu sehen – schwelgerisch, der realen Welt entrückt, perfektionistisch und präzise – das Höchste der Gefühle.
Mit der Aufnahme in Wien veröffentlicht der Blues-Spezialist, Sänger und Komponist aus den USA sein erstes Akustikalbum: “An Acoustic Evening At The Vienna Opera House” ist ein Teil seiner beispiellosen Konzertreihe aus dem Jahr 2012. Hier teilte er sich die Bühne mit dem irischen Geiger Gerry O’Connor, dem schwedischen Multi-Instrumentalisten Mats Wester, Keyboarder Arlan Schierbaum am Klavier sowie dem aus Puerto Rico stammenden Percussionisten Lenny Castro.
Bonamassa erinnert sich an die Zusammenarbeit mit Kevin Shirley, dem Produzenten, der schon für Led Zeppelin und John Hiatt tätig war: “Als ich die Idee zu einem reinen Akustikkonzert entwickelte, stellte ich mir ursprünglich vor, es ganz alleine zu spielen. Ich baute also einen Haufen Gitarren um mich herum auf, prägte mir noch einmal den Hintergrund eines jeden Songs ein und fing an zu spielen. Doch Kevin war der Meinung, dass die Show mit einer Band aufregender wäre und so machte er sich an die Arbeit. Plötzlich waren wir zu fünft und probten in drei Tagen um die 20 Songs. Es war fantastisch und anders als all das, was ich jemals zuvor getan hatte.”
Was Bonamassa auf die Bühne bringt, ist Bluesrock voller Leidenschaft – und das schafft er auch mit akustischer Ausrichtung. Zu den Highlights der 22 Tracks zählt “Woke Up Dreaming”, der von zahlreichen Fans heiß geliebten Instrumentaltrack, den Joe regelmäßig während seiner elektronischen Shows spielt, sowie “Around The Bend”, “Driving Towards The Daylight”, “Ball Peen Hammer” und “Sloe Gin”. Im Gesamten ist dieses Special ein weiteres Zeitdokument seiner unermüdlichen Arbeit.
Das Album erscheint als 2CD, 2DVD, 2LP und BluRay, Einen kleinen Eindruck bekommt man hier:
Weitere Veröffentlichungen folgen noch in diesem Jahr, u.a. mit der Neo-Funk-/Jazz-Combo “Rock Candy Funk Party”, ein zweites gemeinsames Album sowie eine anschließende Tour mit der Bluessängerin Beth Hart, sowie eine Retrospektive seiner Karriere, die symbolisch in vier Londoner Clubs aufgenommen und gefilmt werden wird. Danach ist ein weiteres Bluesrock-Soloalbum des Meisters geplant und eventuell ein viertes Werk mit seiner Hard Rock-Band “Black Country Communion”. Langweilig wird es nie für Bonamassa-Fans.