„Das große Adventskonzert“ – Album zum Event mit dem Dresdener Kreuzchor

2019 fand das 5. Adventskonzert in der Heimstätte der SG Dynamo Dresden statt. Es waren (wie immer bei diesem Event) zwei Stunden voller Emotionen und ein Fest, das Dresden als Weihnachts- und Kulturhauptstadt von europäischem Rang präsentierte. Wenn kurz vor Weihnachten über 25.000 Menschen zum großen Adventskonzert ins Stadion strömen und hunderttausende TV-Zuschauer im Wohnzimmer Platz nehmen, dann beginnt für viele Dresdner das Weihnachtsfest so richtig.

Dieses Jahr ist das leider so nicht möglich und daher gibt es anstelle des traditionellen Adventskonzertes im Rudolf-Harbig-Stadion ein aufwändig produziertes Studioalbum mit Weihnachtsliedern gesungen vom Dresdener Kreuzchor unterstützt von einer Vielzahl bekannter Künstler.

Das neue Doppelalbum bannt die einzigartige Atmosphäre dieses besonderen Events auf Doppel-CD und bringt sie ins Wohnzimmer. Im Zentrum steht der acht Jahrhunderte alte Dresdner Kreuzchor unter der Leitung von Roderich Kreile. Begleitet wird er dabei vom eigens gegründeten Cross Bell Orchestra: renommierte Band- und Studiomusiker aus ganz Deutschland, die unter der Leitung von Peter Christian Feigel auch für das Studioalbum die perfekten musikalischen Partner der Kruzianer sind. Feinfühlig und mit großer Spiel- und Singfreude erwecken sie die anspruchsvollen Arrangements der Weihnachtsklassiker zum Leben.

Mir gefällt die Mischung aus klassischen Weihnachtsliedern, orchestralen Arrangements und beschwingtem Soulpop sehr gut. Man bietet ein absolut vielseitiges Programm, das Tradition und Moderne vereint.

Auf dem Album sind neben alten Bekannten des Adventskonzerts auch neue musikalische Partner des Kreuzchors zu hören: Im Duett mit dem Chor verzaubert Rocklegende Peter Maffay mit seinem Tabaluga-Hit „Nessaja – Ich wollte nie erwachsen sein“, während die finnische Starsopranistin Camilla Nylund mit den Kruzianern die Atmosphäre des skandinavischen Weihnachtsfestes nach Deutschland holt. Auf allen Bühnen der Welt zu Hause und mit „O holy Night“ und „Adeste fidelis“ auch Gast auf dem Album ist Tenor Klaus Florian Vogt. Musical- und Soul-Akzente setzt Sabrina Weckerlin, die dem besonderen Genremix eine weitere Facette hinzufügt. Gleiches gilt für die finnische Trompeterin Tine Thing Helseth und ihren ganz eigenen Weihnachtssound. Die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium, gelesen von Schauspieler Samuel Koch, rundet das neue Studioalbum ab.

Es ist eine gute Lösung, den Freunden des Kreuzchors diese Alternative zu bieten – in einem Jahr, da so viel Liebgewonnenes wegfallen muss. Die Doppel-CD ist sehr ausgewogen erstellt und schafft es, die Atmosphäre eines Weihnachtskonzerts ins heimische Wohnzimmer zu bringen.

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