Synth-Wave, NDW und Goth: Die Selektion ist zurück

Strobo und dicker Trockeneisnebel, die Nacht ist zu lang und die Düsternis greift sich Raum. Plötzlich schneidet da durch den Lärm eine Synthspur und wie ein Sonnenstrahl lässt eine Trompete den Dancefloor hell erleuchten: sie sind wieder da. DIE SELEKTION ist wieder da.

Sechs Jahre nach ihrem letzten Album veröffentlicht die Band mit diesem einzigartigen Sound irgendwo zwischen Synth-Wave und NDW, zwischen Technoclub und Gothicfest, zwischen Humor und heiligem Ernst erstmals wieder neues Material und liefert den perfekten Soundtrack der Hoffnung für die postapokalyptische Gegenwart.

Der Himmel ist blutrot / das Schlimmste ist überwunden / dennoch hält die Atemnot

„Ascheregen“ klingt nach langen Nächten zwischen Disconebel und Zigarettenrauch, klingt danach, in die Sonne zu blinzeln, wenn man aus dem Club stolpert oder wenn sie nach dem Untergang der Welt wieder aufgegangen ist, klingt nach Abschied und nach Wiederauferstehung.

Und es klingt auch nach einem neuen Sound für DIE SELEKTION, ein Sound, der sich dem Pop nicht verschließt, nein, Synth-Pop der Achtziger charmant zu zitieren weiß und trotzdem den brachialen Sounds, die diese unvergleichliche Band so ausmachen, treu bleibt.

Dein Leben bleibt weiterhin ein langer Weg ohne Sinn / ein Weg auf dem du dich verläufst / und an dem Licht der Nacht erfreust

„Ascheregen“ ist ein Versprechen der Transzendenz und des Neuanfangs. Ohne Angst gehen Die Selektion einem neuen Kapitel entgegen. Und wir dürfen gespannt sein, was als nächstes kommt.

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