Luca Vasta: Zu den Sternen

Geboren wurde Nadine Vasta – so heißt Luca mit bürgerlichem Namen – in Remscheid, hat aber italienische Wurzeln. Sie spielte Klavier, nahm Gesangsunterricht und schrieb ihre ersten Songs mit 15 Jahren. Bekannt wurde sie jedoch durch den täglichen Videoblog, den sie in einer Personality-Show namens „VASTA – die Show zum Blog“ auf VIVA präsentierte.

Hinter ihrem Debütalbum „Alba“ (2014) lagen bereits ein paar Monde, als Luca Vasta sich auf die Suche nach den Essenzen begab. Als Ergebnis gibt es fünf Jahre später das Werk „Stella“: Sie singt in englischer und italienischer Sprache. Und es sind vor allem die schönen Lautmalereien, die ihrer Stimme eine Besonderheit und Einzigartigkeit mitgeben. Luca liefert Popmusik, die betörend und charakterstark daherkommt.

Jenseits sprachlicher und nationaler Grenzen, gänzlich dem Vielfaltsgedanken zugewandt, fand Luca Vasta zu sich selbst, zu neuer Selbstbestimmung als Künstlerin, Sängerin, Komponistin und Charakter. Ein Merkmal, das ihre neuen Songs stolz und selbstbewusst nach vorne preschen lässt.

Es ist erfreulich, dass die Künstlerin keine Italo-Klischees bedient, sondern zeitlose Musik anbietet, mal zurückhaltend und melancholisch, dann wieder hymnisch und mit Breitwand-Attitüde. „Stella“ ist der Stern, den die moderne Popwelt gerade braucht. In „American Dream“ besingt sie den Traum der neuen Welt, um gleichzeitig in aller Deutlichkeit nach Europa zurück zu kehren: „Dolce Vita is all I need“ – ein musikalisches Mantra, das die Idee hinter diesem Album gekonnt zusammenfasst.

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