Soul aus Berlin – MOЯEA veröffentlicht neues Video und EP

Eine Stimme, die auf magische Art Gegensätze vereint. Ganz zerbrechlich scheint und im nächsten Moment von unfassbar emotionaler Kraft ist: Eine heitere Melancholie! Diese Stimme gehört MOЯEA aus Berlin. Zuletzt erschien ihre Single „Can’t Rest“ als erster Vorgeschmack ihrer „Revival“ EP. Dieser erste kleine Auszug gab bereits einen ehrlichen Einblick in eine musikalische Welt aus zarter Emotionalität und melancholischer Leichtigkeit.

„Revival“, ihre dazugehörige EP, erscheint bereits am 09.12.2022 und wird begleitet von einem Musikvideo, welches Morea an vielen ihrer Lieblingsecken in Berlin gedreht hat. Wir sehen ein flauschiges Wesen, welches seinen Ursprung in der osteuropäischen Tradition hat die bösen Geister zu vertreiben, einen Neuanfang einzuläuten und mit Altem abzuschließen und somit einen Bogen zu den bulgarischen Wurzeln der Sängerin schlägt. Eben all das, was Morea auf „Revival“ thematisiert.

Aufgewachsen in Friedrichshain-Kreuzberg, als Tochter eines Musikers und einer Künstlerin, kam Morea bereits in ihrer frühen Kindheit mit Musik in Berührung. Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspielen und lernte kurz darauf autodidaktisch Gitarre. Eigene Songs schreibt die Sängerin und Songwriterin, seit sie zwölf ist. Für verschiedene Lieder probiert sie immer wieder neue Instrumente aus.

Fotocredit: Karl Henri Müller

Um ihre Songs in neue Klangwelten zu transferieren, hat sie für ihre Debut EP noch eine weitere Premiere gewagt. Für „Revival“ konnte sie mit einer vollen Band im Studio zusammenarbeiten!

Möglich gemacht haben das ihr Produzent Gogo Ernst und die Band um Arne Augustin (Piano/Rhodes, Olli Schulz, Andreas Bourani, Dendemann, Husten, Mamasweed), Earl Harvin (Drums, Tindersticks/Sam Smith, Ait, The The and more), Fontaine Burnett (Bass, Marla Glen, Chaka Khan, Joy Denalane), Gogo Engst (Gitarre, Mamasweed), Nayong Han (Cello, Nena, Sammy Deluxe, Crow,The Voice), Daniel Allen (Trompet), Regis Molina Reynaldo (Sax), Denis Cuni Rodroguez (Trombone), Anna Davoll (Flute).

Der größte Herd ihrer Kreativität ist ihre erste Beziehung. Auch in den nun neu erscheinenden Songs nimmt sie dieses Thema wieder mit auf und teilt ihre Auseinandersetzung mit sich selbst und ihre Wahrnehmung der Welt ganz offen mit uns. Auch wenn vieles in ihren Songs direkt an die Person aus der Vergangenheit gerichtet ist, können wir uns dennoch alle damit identifizieren, wenn wir ihrer sanften und offenen Stimme lauschen.

Die Sängerin setzt sich mit den Songs auf dieser EP bewusst abschließend mit diesem Kapitel aus ihrem Leben auseinander, denn wie sie selbst sagt: „Irgendwann muss das mal ein Ende nehmen“. So sollen diese Songs die letzten sein, die zum Prozess der Verarbeitung gehören, bevor sie sich bald neuen Horizonten zuwenden wird. In ihrer Debüt-EP geht es somit nicht nur um erste Male, sondern eben auch um letzte Male. „Revival“ ist eine Wiederbelebung und ein neues Erwachen – denn in all dem Abschied liegt auch ein Neuanfang.

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