I’m Not a Blonde: Synth-Pop aus Italien

Wie die Vorgängersingle „Talk of Love“, beschreibt „Speak Loud“ den Moment der Veränderung, das Verlassen des Schattens, um einen neuen, positiveren Standpunkt einzunehmen. Der Track konzentriert sich nun auf die Notwendigkeit, diesen Moment zu teilen und während des gesamten Veränderungsprozesses Hände zu halten. Das Duo schrieb diesen Song während des ersten Lockdowns in Italien – er handelt davon, wie sich ihre Gefühle in diesen Tagen entwickelt hatten: „from being scared, bewildered, disoriented by the situation we started sensing that behind something so discomforting (such a difficult experience) lied the occasion to explore/experience something new, different and unexpectedly beautiful. Actually more than discovering something new it was like regaining something lost: a different way of relating with time, space and nature. We realized that this unique time is also an occasion to make some real changes, remembering what we really love and want in this life.”

Im begleitenden Video von Giorgio Bosisio werden diese Gefühle von Ida und Zoe dargestellt, den beiden jungen Protagonistinnen, die auch die Alter Egos von Chiara und Camilla darstellen. Die Geschichte beginnt mit dem Gefühl der Langeweile und Einsamkeit, entwickelt sich langsam und endet mit der Wiederentdeckung von Freude und Vitalität.

„The idea behind the music video was the one of stepping back into the silence and stillness of the first months of lockdown, developing a narrative that could be written through the interaction between body and space. The need to redefine ourselves in the absence and subtraction of what gave us meaning and purpose before, reimagining a new horizon of possibilities through the encounter with the other. With Ida and Zoe, the two performers, we worked on two levels, one real and one so to say more abstract. Using the song, the lyrics and Camilla and Chiara’s reflections as a guide we decided on a starting and end point, leaving the rest to improvisation.” – der Regisseur Giogio Bosisio über das Video.

Chiara Castello und Camilla Benedini schreiben Electro-Art-Pop-Songs, die ihre vielen verschiedenen Einflüsse vereinen: Beats und Synthesizer aus den 80ern, Brit-Punk-Gitarren und Melodien aus den 90ern, um eine eigene Welt zu schaffen. Ihre Musik und ihre Live-Auftritte basieren auf einer Mischung aus den beiden unterschiedlichen Persönlichkeiten: Camilla ist Architektin und liebt einen klaren, schlichten Stil, während Chiara, die Kunst studiert hat, lieber ein bisschen Lärm und Unordnung um sich herum hat. Ihre musikalische Welt spiegelt den Wunsch wider, ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Erfahrungen und Wahrnehmungen zu finden, darunter Humor und Melancholie, Minimalismus und Art-Pop, digital und analog, Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit.

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