The Georgia Thunderbolts: Von Soul und Blues geprägter Südstaaten-Rock

The Georgia Thunderbolts wirken mit ihrem Debütalbum wie aus der Zeit gefallen. Sie bieten klassischen, von Soul und Blues geprägten Südstaaten-Rock und läuten damit eine neue Generation handgemachter Musik ein, die sich den guten alten Freunden Southern Rock und Bluesrock widmet.

Die Band stammt aus Rome am Fuße der Appalachen und bietet eine breite Palette an Inspirationen, die von Southern Gospel und Hank Williams bis hin zu Merle Haggard, Neil Young, Little Feat, Ozzy Osbourne und Lynyrd Skynyrd reicht. Entsprechend verspielt und energisch ist auch das erste Album. Der klassische Gitarrensound dominiert und wird von dreckigen Vocals gelenkt.

Das Ergebnis sind dreizehn Songs mit hymnischen Riffs, wilder Mundharmonika und pulsierendem Schlagzeug. Vom bluesigen „So You Wanna Change The World“ bis zum ersten Song, den sie je geschrieben haben, dem dynamischen „Looking For An Old Friend“, lassen The Georgia Thunderbolts eine neue Ära des Rock ’n‘ Roll aufleben, die von ihrer Geschichte in Rome, einer Stadt mit einer tiefen landwirtschaftlichen Vergangenheit, geprägt ist. Wenn sie also „Spirit of A Workin‘ Man“ singen, sollte man wissen, dass sie es ernst meinen. „Der Song ist eine Art Lektion. Man darf den kleinen Mann nicht unterdrücken“, sagt Frontmann TJ Lyle.

So entsteht ein durchgehend wilder Sound, der ihre Liebe zur Heimat besingt, die Freiheit des Rock ’n‘ Roll – und zugleich von den Höhen und Tiefen des Lebens berichtet. Das Ergebnis ist ein aufrüttelndes Bluesrock-Album vom Feinsten. Ohne verklausulierte Frickelorgien, stattdessen aber mit viel Feuer. Eine gelungene Zeitreise in die 70er, die trotzdem sehr modern klingt.

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