Mit Kim Fisher muss man immer rechnen

Kim Fisher ist ein Multitalent: Sängerin, Moderatorin, Schauspielerin, Autorin. „Mit mir muss man jetzt rechnen“, sagte sie kürzlich in einem Interview – und sie hat recht. Als Gastgeberin der Talkshow „Riverboat“ überzeugt die Berlinerin seit über zwanzig Jahren, ob im Gespräch mit Superstars oder Supermarkt-Verkäuferinnen. Sie lacht und weint mit ihren Gästen, sturmerprobt und ganz nah am echten Leben. So eroberte sie mit Ko-Moderatoren wie Jörg Kachelmann und Sebastian Fitzek eine große Fangemeinde und wurde zu einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Fernsehmoderatorinnen.

Kim Fisher garantiert beste Unterhaltung. Sie sang mit Roland Kaiser, Anastacia, Wolfgang Niedecken, Gregor Meyle, Barbara Schöneberger und dem Pepe Lienhard Orchester. Zudem arbeitet das Multitalent als Schauspielerin und schrieb mehrere erfolgreiche Bücher. Und jetzt kommt nach langer Zeit endlich wieder die Musik ins Spiel. Schon in den neunziger Jahren hatte sie als Sängerin drei Alben veröffentlicht und wurde mit der „Goldenen Stimmgabel“, dem „Fred-Jay-Preis“ und der „Goldenen Henne“ ausgezeichnet.

Jetzt ist sie 53 und ihr neues Album „Was fürs Leben“ liefert 13 Songs über die Höhen und Tiefen des Lebens. Über Freundschaft, Ängste, Mut zum Risiko, vergangene Lieben, die Schönheit des Scheiterns und einen Lebenshunger, den sie unbändiger denn je verspürt. Es ist das Lebensgefühl einer ganzen Generation von Frauen um die 50, die Kim Fisher repräsentiert. Und ihre Songs sind vielmehr als der herkömmliche Schlager. Es sind feine Perlen und Chansons, die sie da mit charismatischer Stimme von sich gibt. Klar gibt es auch Schlagerbeat wie in „Solange wir wild sind“ und „Danke“, doch selbst da wird es nicht peinlich. Und wundervolle Balladen wie „Zweite Chance“ und „Keine Angst mehr“ entschädigen für die Mainstream-Melodien.

Begleitend zur Veröffentlichung noch eine kleine Sensation – für Kim Fisher kehrt Peter Plate (Rosenstolz) als Sänger zurück und duettiert mit ihr in dem von ihm und seinem kongenialen Kreativpartner Ulf Sommer geschriebenen und produzierten Song „Ich bin da“, in dem es um die bedingungslose Unterstützung für einen Menschen in einer Krise geht.

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