Dead Poet Society: Starkes Debüt mit Alternative-Hit-Potential -!-

Freitag ist Releasetag und auch ein Debütalbum erblickt das Licht der Musikwelt. Der etwas andere Club der toten Dichter (Dead Poet Society) setzt im wahrsten Sinne des Wortes ein Ausrufezeichen, so der Titel des Albums -!-.

Es ist nicht die Neuerfindung des Alternative Rock, aber für ein Neuling in der Musikszene ein veritables, fettes Stück Musik, das Spaß macht. Die Nähe zu Bands wie Highly Suspect, Muse oder Queens Of The Stone Age lassen sich nicht verheimlichen und kommen immer wieder in neuem und frischem Gewand um die Ecke.

“Unser ehemaliger Bassist hat tatsächlich einen Lötkolben genommen und die Bünde der Siebensaiter abgelötet”, erinnert er sich. “Du konntest es überhaupt nicht normal spielen. Ich dachte, es wäre eine großartige Idee. Jahre später stand sie in meinem Schrank und ich beschloss, sie wieder rauszunehmen, weil ich mich wirklich gelangweilt hatte. Es wurde der neue Weg für uns Musik zu schreiben – es öffnete eine Tür in diese ganz neue Welt, die wir entdeckt haben. Es ist, als würde man etwas kaputt machen, um daraus Kunst zu machen.”

Neben der selbstgebastelten, fast unspielbaren fretless Gitarre, einem satten Bassspiel ist es der klare Gesang, der an einigen Stellen wirklich stark an Matthew Bellamy (Muse) erinnert, die die Magie des Albums ausmachen. “Unser Ziel”, betont Jack Collins, “ist es, jemanden etwas fühlen zu lassen, was er vorher noch nicht gefühlt hat.”

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden