Haller kündigt mit „Akademie der Ängste“ sein drittes Studio-Album für den 15. November 2024 an. Passend dazu erscheint mit „Immer Du“ eine neue Single. Es ist eine melancholisch, verträumte Indie-Pop Hymne und eine Ode an die Freundschaft und das Füreinander da sein. „Es geht um Leute, die uns aus schlechten Zeiten heraushelfen, wenn mal wieder alles zu viel geworden ist.“
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Untermalt von treibenden Drums und nostalgischen Saxophon Sounds, die an Acts wie Bleachers oder the 1975 erinnern, präsentiert sich Haller wieder als Meister seines Fachs. Authentisch, ehrlich und direkt beschreibt er die Beziehung zu diesem so wichtigen Menschen und findet Worte, die direkt ins Herz gehen.
Haller kündigt passend zum neuen Album auch neue Live-Shows an:
21.11.24 Marburg – KFZ
22.11.24 Hannover – Musikzentrum
23.11.24 Hamburg – Logo
28.11.24 Leipzig – Halle D
29.11.24 Berlin – Hole44
30.11.24 Ulm – Roxy
06.12.24 Bielefeld – NrzP
07.12.24 Bremen – Tower
12.12.24 Wiesbaden – Schlachthof
13.12.24 Nürnberg – Hirsch
14.12.24 Koblenz – Circus Maximus
18.12.24 Karlsruhe – Jubez
19.12.24 Saarbrücken – Garage
20.12.24 Köln – Kantine
21.12.24 Aachen – Musikbunker
Inzwischen gibt es eine Reihe guter Bands, die Musik für die ganze Familie und vor allem für Kinderohren machen. Kein nerviges Geplärre, sondern wirklich gute Popmusik! Und jetzt ist eine weitere dazu gekommen: Vor kurzem hat die Band Honigkuchenpferde rund um Elias Honig und Johannes Kuchen beim Label Europa (Sony Music) ihr Debütalbum veröffentlicht. Und das ist wirklich ein kleines Goldstück.
Fans von gut gemachter Kindermusik könnten den Bandnamen schon einmal gehört haben, denn das Projekt wurde vor zwei Jahren mit dem Kinderrechte-Song „Ich darf das!“ aus der Taufe gehoben. Die Songs des Debüts sind keineswegs oberflächlich, auch wenn das auf den ersten Blick so scheint. „Pizza mit alles“ beispielsweise behandelt ein Thema, das wir alle kennen, egal, ob klein oder groß: Man hat Geburtstag und schmeißt eine Party, auf der es natürlich auch leckeres Essen geben soll. Aber was? Jeder hat einen anderen Geschmack. Daher kann man den Song auch als Aufruf zu gegenseitiger Toleranz und Großzügigkeit lesen. Genau darin liegt die Stärke der Songs von Honigkuchenpferde: Sie haben eine offensichtliche, spaßige Ebene. Und eine versteckte, die wichtige Botschaften vermittelt.
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Das Deutsche Kinderhilfswerk fördert die Popsongs mit Ohrwurmcharakter, damit noch mehr Kinder über ihre Rechte Bescheid wissen. Jedes Lied auf dem Album ist von einem Kinderrecht inspiriert, ob nun das Recht auf Beteiligung, das Recht auf Bildung oder das Recht auf Privatsphäre. Florian Künstler ist beim Track „Mein Universum“ als Feature dabei und sagt auf der Homepage der Organisation: „Kinder brauchen Raum. Kinder brauchen Zugang zu Bildung. Und Kinder brauchen auch Platz zum Spielen. Kinder sind und bleiben unsere Zukunft. Deshalb unterstütze ich zusammen mit den Honigkuchenpferden das Deutsche Kinderhilfswerk mit unserem Song ‘Mein Universum’. Ich hoffe, er gefällt euch. Er macht was mit euch. Hört doch mal rein.“
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Auch weitere Musiker*innen wie Elen, Alex Mayr, Haller und Alina sind mit an Bord und bereichern das Album. Es sind zwölf, meist sanft arrangierte Popsongs in 36 Minuten. Bei „Ich mach mit!“ singt die Kinderlieder Gang den chorischen Party. ein Opener, der Mut macht und dazu aufruft, aktiv zu werden.“Allerbeste Freunde“ ist ein akustischer Gitarrensong mit mitreißender Melodie. „Ich lass mich nicht ärgern“ besticht mit elektronischen Klängen.
Beschwingt geht es vom „Geisterbahnkartenverkäufer“ über die „Monstertruckfahrerin“ hin zum eigentlich nervigen „Wackelzahn“, der in diesem fröhlichen Song zur Auszeichnung wird. In den letzten Songs geht es um die wichtigen Rückzugsorte: „Wieder gut“ erzählt vom wichtigen Halt in der Familie und „Mein Kinderzimmer“ besingt hymnisch das eigene Reich.
Die einzigartige Band erzählt mit ihren Liedern Geschichten mitten aus dem Familienleben – immer aus der Sicht der Kinder und mit klaren Botschaften. Bei den Honigkuchenpferden ist alles ein bisschen bunter, wo Pop auch gern mal düster wird, witziger, wo Pop sich oft sehr ernst nimmt, klammert aus, was für Kids nicht relevant ist und macht groß, was alle anspricht. Wenn beim ersten Hinhören oft nicht direkt klar wird, dass man zu einem Kinderlied tanzt, ist das Pop für die ganze Familie! Da grinsen nicht nur die Honigkuchenpferde.