Nürburg, 1. November 2025. In der Halloween-Nacht haben die legendären Zwillingsfestivals Rock am Ring und Rock im Park das vollständige Line-up für 2026 bekannt gegeben. Mit 54 Acts setzt die finale Bandwelle noch einmal ein kräftiges Zeichen – mit starken Namen und echten Fanlieblingen.
Neu zum Programm hinzugekommen sind The Hives, Alter Bridge, Tom Morello, Finch, Breaking Benjamin, Bush, H-Blockx, The Pretty Reckless, Mehnersmoos, Sondaschule, Ecca Vandal, Basement, President, Wargasm, High Vis und viele weitere.
Bereits im September hatten Rock am Ring und Rock im Park mit der ersten Bandwelle für Aufsehen gesorgt: Mit Iron Maiden, Linkin Park, Volbeat, Limp Bizkit, Papa Roach, Electric Callboy, Bad Omens, Sabaton, The Offspring und vielen weiteren war die Headliner-Riege schnell komplett.
Rock am Ring ist bereits seit Anfang Oktober mit 90.000 Weekend-Tickets restlos ausverkauft und das so früh wie noch nie in der Geschichte des Festivals. Camping-Tickets und Upgrades sind weiterhin unter www.rock-am-ring.com/tickets erhältlich.
Für alle, die ihr Ticket nicht nutzen können, steht mit dem offiziellen Eventim FanSale eine sichere Plattform für den Weiterverkauf zur Verfügung: www.fansale.de. Fans werden ausdrücklich gebeten, Tickets ausschließlich über den verifizierten Eventim FanSale zu kaufen oder weiterzugeben und vom Zweitmarkt auf inoffiziellen Plattformen abzusehen.
Bei Rock im Park sind sowohl die Weekend-Tickets als auch die Tagestickets für Samstag und Sonntag bereits vollständig vergriffen – ebenfalls in Rekordzeit. Es gibt nur noch wenige Resttickets für den Festival-Freitag unter www.rock-im-park.com/tickets.
Termine: Rock am Ring: 5.–7. Juni 2026, Nürburgring, Eifel
Die weltweit den Musikmarkt beherrschende Rocksensation Måneskin hat endlich ihre mit Hochspannung erwartete neue Single „Gossip“ veröffentlicht. Der Song featured den legendären Tom Morello von Rage Against The Machine, Audioslave, Bruce Springsteen And The E Street Band etc.
„Gossip“ ist eine Auskopplung aus ihrem kommenden Album „RUSH!“, das am 20. Januar folgen wird. (Vorbestellungen hier) Die rasante, mitreißende und hämmernde Gitarrenhook ihres neuesten Songs untermauert Måneskins Status eindrucksvoll als echte Rock’n’Roll-Größe.
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Über die Zusammenarbeit mit Tom Morello sagen die Bandmitglieder von Måneskin:
“Tom Morello’s enormous experience allowed us to take cues on how to work on tracks without overthinking. We can’t thank him enough for joining us on this track. It’s an honour for the whole band!” – Damiano
”He brought some Rage to Måneskin!” – Ethan
“Tom is one of the greatest musicians that I’ve always listened to and learned from. Playing with him is a dream come true. It’s an enormous gift and a personal highlight of this incredible year.” – Thomas
“The song originated from a riff which Thomas had written some time ago and which we had been holding onto for a long time which we kept developing. Then the icon Tom Morello joined and brought something extra to the classic uptempo Måneskin cheerfulness.” – Vic
Tom Morello fährt fort: “When I heard that there was a rock and roll band from Italy that was blowing up around the world I was like “Really? Come on”. Then when I saw them play live I was blown away. They are unapologetically loud, unapologetically sexy, and unapologetically ROCKING and deserve to be one of the standard bearers for rock and roll for a younger generation. I got to jam with them at their studio in Hollywood, it’s a great band, they all play great, they write great songs, they connect with their audience in a deep and meaningful way, and if you’ve seen them play live the crowd goes OFF! It looks a lot like some of the big bands of the ‘90s.”
Das hauptsächlich von Fabrizio Ferraguzzo und Max Martin produzierte Album wurde in L.A., Italien und Tokio aufgenommen und wird einige bereits veröffentlichten Singles enthalten: Dazu gehört der Track „Supermodel“ – mit seinem typisch kalifornischen Sound und ansteckenden modernen Rock-Grooves, das unglaubliche „Mammamia“ und natürlich auch das Stück „The Loneliest“ – eine Ode an klassische Rock-Balladen der alten Schule, die mit einem röhrenden Gesang und elektrisierenden, in eleganter Zartheit durchdrungene Gitarrensoli daherkommen.
„RUSH!“ Tracklisting
1. Own My Mind
2. Gossip Feat. Tom Morello
3. Timezone
4. Bla Bla Bla
5. Baby Said
6. Gasoline
7. Feel
8. Don’t Wanna Sleep
9. Kool Kids
10. If Not For You
11. Read Your Diary
12. Mark Chapman
13. La Fine
14. Il Dono Della Vita
15. Mammamia
16. Supermodel
17. The Loneliest
Termine für MÅNESKINS kommende „LOUD KIDS“-TOUR
23. Februar 2023 – Pesaro, Italien – Vitrifrigo Arena AUSVERKAUFT
25. Februar 2023 – Turin, Italien – Pala Alpitour AUSVERKAUFT
27. Februar 2023 – Amsterdam, Niederlande – Ziggo Dome (vorher: AFAS LIVE) AUSVERKAUFT
2. März 2023 – Brüssel, Belgien – Forest National AUSVERKAUFT
3. März 2023 – Brüssel, Belgien – Forest National AUSVERKAUFT
6. März 2023 – Berlin, Deutschland – Mercedes Benz Arena AUSVERKAUFT
10. März 2023 – Köln, Deutschland – Lanxess Arena AUSVERKAUFT
13. März 2023 – Paris, Frankreich – Accor Arena (vorher: Zenith) AUSVERKAUFT
16. März 2023 – Bologna, Italien – Unipol Arena AUSVERKAUFT
17. März 2023 – Bologna, Italien – Unipol Arena AUSVERKAUFT
20. März 2023 – Florenz, Italien – Nelson Mandela Forum AUSVERKAUFT
21. März 2023 – Florenz, Italien – Nelson Mandela Forum AUSVERKAUFT
24. März 2023 – Rom, Italien – Palazzo dello Sport AUSVERKAUFT
25. März 2023 – Rom, Italien – Palazzo dello Sport AUSVERKAUFT
28. März 2023 – Neapel, Italien – Palapartenope AUSVERKAUFT
29. März 2023 – Neapel, Italien – Palapartenope AUSVERKAUFT
31. März 2023 – Bari, Italien – Palaflorio AUSVERKAUFT
3. April 2023 – Mailand, Italien – Mediolanum Forum AUSVERKAUFT
4. April 2023 – Mailand, Italien – Mediolanum Forum AUSVERKAUFT
6. April 2023 – Mailand, Italien – Mediolanum Forum AUSVERKAUFT
11. April 2023 – Barcelona, Spanien – Palau Saint Jordi AUSVERKAUFT
26. April 2023 – Zürich, Schweiz – Indoor Stadium (vorher: Halle 622) AUSVERKAUFT
28. April 2023 – Wien, Österreich – Wiener Stadthalle AUSVERKAUFT
30. April 2023 – Esch-sur-Alzette, Luxemburg – Rockhal AUSVERKAUFT
2. Mai 2023 – Kopenhagen, Dänemark – The Royal Arena
5. Mai 2023 – Mailand, Italien – Mediolanum Forum AUSVERKAUFT
8. Mai 2023 – London, UK – The O2 Arena (vorher: O2 Academy Brixton) AUSVERKAUFT
12. Mai 2023 – Warschau, Polen – Torwar Hall AUSVERKAUFT
14. Mai 2023 – Prag, Tschechische Republik – O2 Arena (vorher: Malá Sportovní Hala)
16. Mai 2023 – Budapest, Ungarn – Budapest Arena (vorher: Barba Negra)
18. Mai 2023 – Riga, Litauen – Arena Riga
19. Mai 2023 – Tallinn, Estland – Saku Suurhall AUSVERKAUFT
Die als „Urgewalt… die den Rock ’n‘ Roll für die jüngere Generation attraktiv macht“ gefeierte Band Måneskin ist eine von der Kritik gefeierte vierköpfige Rockformation, die als Teenager durch die Straßen Roms tingelte und sich heute, nur wenige Jahre später, als eine Gruppe von fesselnden Musikern etabliert hat und damit als Vorreiter einer weltweiten Wiederbelebung der Rockmusik gefeiert wird.
Die Band erhielt bis dato mehr als 320 Awards für ihre Veröffentlichungen, darunter 48 Gold-, 253 Platin- und 18 Diamantauszeichnungen. Allein im vergangenen Jahr konnte sie über sieben MILLIARDEN Streams einsammeln, während sie in zahlreichen Ländern und in den globalen Charts mehrerer digitaler Plattformen auf Platz 1 landete (einschließlich des #2 TikTok-Songs des Jahres 2021).
Und auch im Jahr 2022 setzte sich der kometenhafte Aufstieg der Band fort: Es folgte ein Auftritt bei Saturday Night Live, die Los Angeles Times feierte sie als „America’s New Favorite Rock Band“, sie gewann das bei den VMAs (für das „Best alternative Video“), den besten Rocksong bei den Billboard Music Awards, den besten neuen alternativen Künstler bei den iHeart Radio Music Awards, setzten sich bei verschiedenen nationalen Preisverleihungen in Japan, Spanien, Polen, Ungarn und Finnland gegen ihre Mitbewerber durch und erhielt weltweit mehr als 19 Nominierungen – darunter für die Brit Awards, NME Awards, Kerrang Awards, Swiss Music Awards und viele mehr.
Darüber hinaus ist Måneskin die erste italienische Band überhaupt, die bei den MTV Europe Music Awards 2021 den Preis für „Best Rock“ gewann. In diesem Sommer steuerte die Band eine spektakuläre Interpretation von „If I Can Dream“ für den Kinofilm ELVIS bei, dessen Soundtrack auf Platz 1 der Charts landete. Ihre von Max Martin produzierte Single „SUPERMODEL“ hat kürzlich 238 Millionen globale Streams überschritten, war in 17 Ländern in den Top 20 APC und blieb fünf Wochen in Folge auf Platz 1 der Billboard Alternative Charts.
Mit ihrer jüngsten Grammy®-Nominierung in der Kategorie „Best New Artist“ und dem AMA-Award für den beliebtesten Rocksong untermauert die Band auch im Jahr 2023 ihren Status und setzt ihren scheinbar unaufhaltsamen Siegeszug auf höchst beindruckende Weise fort. Mit jedem Auftritt wachsen Ansehen und Ruf der Band als führender New-Generation-MUST-SEE-LIVE-Rock-Act. Die Band dominiert seit 2022 sämtliche Bühnen der Welt – ganz gleich, ob mit einer ausverkauften Show im historischen Circus Maximus in Rom oder großartigen Auftritten bei Lollapalooza, Rock am Ring, Summer Sonic, Rock in Rio und vielen anderen.
Zugegebenermaßen hatte ich die letzten Jahre ein etwas ambivalentes Verhältnis zu Ozzy Osbourne. Dabei hat der Mann zwischen 1970 und 1979 mit Black Sabbath Musikgeschichte geschrieben. Die Reality TV-Serie „The Osbournes“ bedeutete 2002 allerdings nicht nur einen fernsehhistorischen Tiefpunkt, sondern beendete auch vorübergehend mein Interesse am musikalischen Wirken des selbsternannten „Prince Of Darkness“. 2012 sah ich ihn dann im Rahmen der Ozzy and Friends-Tour noch einmal live in Dortmund. Das ein Jahr später veröffentlichte Black Sabbath-Album „13“ sorgte sogar für ein kurzzeitiges Aufflackern meiner Begeisterung. Danach aber verschwand der 71-Jährige von meinem Radar. Bis heute. Da flatterte mir sein neues Album „Ordinary Man“ wie eine Fledermaus in den Briefkasten. Es ist die erste Solo-CD von Ozzy Osbourne seit zehn Jahren und ich habe ihr nicht den Kopf abgebissen.
Im Gegenteil! Das was mir schon nach dem ersten Hördurchgang zu den elf Songs auf „Ordinary Man“ einfiel, hätte bei anderen Alben locker für drei Reviews gereicht. Produziert wurde das Album in Los Angeles von Andrew Watt, der teilweise auch die Gitarrenparts übernahm und mit Ozzy Osbourne gemeinsam die Songs schrieb. Am Bass half niemand geringeres als Duff McKagan von Guns N’Roses aus und brachte gleich noch seinen Kollegen Slash mit. Red Hot Chili Peppers-Schlagzeuger Chad Smith durfte die Felle bearbeiten. Neben dieser hochkompetenten Kernband gab sich aber noch eine Reihe weiterer namhafter Musiker die Klinke in die Hand, darunter Rapper Post Malone, Tom Morello von Rage Against The Machine sowie Sir Elton John himself. Das Ergebnis sind ein exzellentes Songwriting und eine ebenso exzellente Produktion. Und das obwohl im Studio nach Ozzy Osbourne’s eigener Aussage „alles auf die Schnelle mitgeschnitten“ wurde, was auch immer man sich darunter vorzustellen hat. In den Texten kommt vielleicht ein bißchen zu oft „Hell“ vor, aber das ist auch schon das einzige Haar in der Suppe.
Mit „Straight To Hell“ gelingt ein choraler Einstieg, der aber schnell von einer dreckigen Gitarre abgelöst wird. Ozzy Osbourne schreit „Allright now“ und ab geht es im Schweinsgalopp durch die nächsten knapp 50 Minuten Vollgasrock. Ein bärenstarker Auftakt. Das darauffolgende schnörkellose „All My Life“ steht dem in nichts nach. „Goodbye“ stampft mit seinen Kreissägengitarren wie eine außer Kontrolle geratene Lokomotive durch die Gehörgänge bevor das Duett mit Elton John für eine erste Verschnaufpause sorgt. Die beiden Elder Statesmen machen aus dem Titelstück eine herrlich schnulzige Ballade mit ganz viel Pathos, Piano, Streichern und vielen rosa Schleifchen drum.
„Under The Graveyard“ klingt dagegen mit seinen schweren Riffs wie ein Frühwerk von Black Sabbath, dem in „Eat Me“ eine Mundharmonika, ein rollender Bass und explodierende Doppelgitarren folgen. Ich warte die ganze Zeit auf die Schwachstelle, aber sie kommt nicht. Und das bleibt bis zum Schluss so. „Today Is The End“ liefert einmal mehr herausragende Gitarrenarbeit zu einem eingängigen Refrain, der noch stundenlang im Ohr bleibt. Mit „Scary Little Green Men“ biegen wir auf die Zielgerade ein. Ein Song wie ein Bombenflug mit einem Papierflieger. Hört ihn euch an und ihr wisst was ich meine. Bei „Holy For Tonight“ wird es erneut melancholisch. Aber nur kurz. Denn dann wagt Ozzy Osbourne noch einen Abstecher in ganz wilde Gefilde und tischt uns zusammen mit Post Malone ein wütendes Gemisch aus Punk und Hardcore auf. Unnötig zu erwähnen, dass er auch dabei eindrucksvoll überzeugt. Am Ende hat er immerhin noch ein liebevolles „Fuck You All“ für uns übrig. Als endgültiger Schlusspunkt wird mit „Take What You Want“ noch ein wenig gerappt. Das Stück erschien bereits im September des letzten Jahres auf „Hollywood’s Bleeding“ von Post Malone und es ist seitdem nicht besser geworden. Aber diese kleine Störung nimmt man kaum noch wahr, denn da hat uns „Ordinary Man“ schon längst in den siebten Rockhimmel versetzt.
Alle Hardrocker dieser Welt, alle Grunger, alle Metaller – neigt euer Haupt! John Michael „Ozzy“ Osbourne ist zurück wie Phönix aus der Asche. Der „Godfather Of Metal“ macht auf „Ordinary Man“ seinem zweiten Beinamen alle nur erdenkliche Ehre und klingt so frisch, lebendig und fast schon aufregend neu wie seit „Blizzard Of Ozz“ nicht mehr. Für mich schon jetzt das Album des Jahres!