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Urheber/Fotograf: Goldmann Verlag

Harlan Coben "Nichts ruht für immer"

Ein neuer Roman um den Privatermittler Myron Bolitar

Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in 45 Sprachen übersetzt, erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten und wurden zu großen Teilen verfilmt. Als erster Autor wurde Coben mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem „Edgar Allan Poe Award“, dem „Shamus Award“ und dem „Anthony Award“. Er gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation und lebt mit seiner Familie in New Jersey.

„Nichts ruht für immer“ ist der zwölfte Band der „Myron-Bolitar-Reihe“. Das mag zunächst abschreckend wirken, aber ich kenne die ersten elf Bände der Reihe nicht und konnte mich trotzdem schnell in das Geschehen einfinden, da dieser Roman absolut für sich steht.

Zum Inhalt: „Ein grausamer Doppelmord erschüttert New York. Schnell präsentiert das FBI einen Verdächtigen: den berühmten Ex-Basketball-Profi Greg Downing. Als der Privatermittler Myron Bolitar davon erfährt, ist er vollkommen fassungslos. Denn Greg – sein ehemaliger Klient und ein guter Freund – ist seit drei Jahren tot. Von Gregs Unschuld überzeugt, steht für Myron fest: Er wird nicht eher ruhen, bis er die Wahrheit herausgefunden und den Namen seines Freundes reingewaschen hat. Doch als er beginnt, in der Vergangenheit zu graben, stößt er auf ein undurchdringliches Netz aus Rache und Intrigen und gerät selbst in größte Gefahr…“

Das Setting ist absolut stimmig und man kann gut nachempfinden, warum Myron dieser Fall so wichtig ist und er direkt in die Ermittlungen springt. Zu Beginn fand ich es etwas ermüdend, dass viele Geschehnisse in Dialogform erzählt wurden. Aber ich konnte mich schnell an diesen stilistischen Kniff gewöhnen.

Der letzte Band der Reihe erschien vor acht Jahren. Das ist vermutlich auch der Grund dafür, dass Harlan Coban oft weit ausholt, um die Geschichte der wichtigen Protagonisten zu wiederholen und sie behutsam in die neue Handlung einzuführen. Die Story mit über 400 Seiten Länge liefert viele Irrungen und Wirrungen. Wenn zum Schluss die Handlungsfäden zusammengeführt werden, bekommt die geneigte Leserschaft einen logischen Schluss mit Aha-Effekt. So muss es sein!

Harlan Coben - Nichts ruht für immer

Letzte Aktualisierung am 2025-01-05 at 23:30 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Bezahlte ANZEIGE

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