Diese Band war mir bislang nicht bekannt. Der Blick auf die Besetzungsliste lässt vermuten, dass es sich um eine norwegisch-italienische Kooperation handelt. Der Schriftzug auf dem Cover erinnert mich ein wenig an die Band Journey, mit deren Musik Jorn bei einigen Songs vergleichbar ist. Insgesamt ist der Gesang jedoch viel hymnenhafter.
Der Schlusssong auf dem Album „Faith Bloody Faith“ soll sogar zur Wahl hinsichtlich der norwegischen Teilnahme beim ESC gestanden haben. Er beginnt baladesk, steigert sich aber rasch zu einer Hardrocknummer. Zweifelsohne ist die Stimme des Sängers Jorn Lande, nach dem die Band benannt ist, sehr kraftvoll und dominant. Ein paar ruhigere Momente hätten dem Album meiner Meinung nach gutgetan. Wer bevorzugt Hard und Heavy Rock hört, ist mit diesem Album allerdings gut bedient. Die elf Songs bringen es auf eine Spielzeit von knapp einer Stunde.