Woher weiß ich, ob der Traum immer noch der gleiche ist für den ich einmal losgerannt bin?
YOSU erzählt in seiner neuen Single „Träume noch“ (VÖ 19.01.2024) von der ambivalenten Beziehung zu seinen Träumen, von dem Wunsch sie endlich zu wecken und von der Angst, sie könnten doch bedrohlich werden.
Dabei gibt YOSU dem abstrakten Topic klare Bilder und nimmt sich trotz aller Feelings nicht zu ernst: „Meine Träume wohn’ bei mir / Nebenkosten explodiern’“
Der Berliner Produzent jaako schmückt die frischen Zeilen und hookigen Lines mit einer elektropop Produktion, die sich durch die Drum n Bass influences und die verspielte Liebe zum Detail abhebt.
„Träume noch“ lädt ein seine Träume zu wecken. Oder auch noch ein bisschen schlafen zu lassen – ganz wie es sich gerade gut anfühlt.
YOSU macht gefühlvolle Popmusik mit elektronischem Einfluss. Seine Songs unterlegen den Weg zur nächsten Party, schubsen einen dort sanft auf den Dancefloor, aber lassen einen auch nicht allein, wenn man morgens um Vier mit seinen Gedanken nach Hause läuft. YOSUs Sound ist leicht und melodisch, dabei haben seine Texte keine Angst vor Deeptalk: um Beziehungen und Freundschaft geht es in seinen Songs genauso wie um den Umgang mit Leistungsdruck oder digitaler Einsamkeit.