Mit drei Alben in fünf Jahren hat sich die Alternative-Metal-Band aus Los Angeles längst in der Szene etabliert. Auch der dritte Longplayer „A Hope In Hell“ bietet kraftstrotzende dynamische Rockmusik. Dabei ist er gar nicht so düster, wie der Titel vermuten lässt.
Sowohl der massive Erfolg der Single „For The Glory“, als auch der damit verbundene rasche Zuwachs der globalen Fangemeinde, sind maßgeblich für den schnellen Aufstieg der Band verantwortlich. Nachdem All Good Things ursprünglich damit begonnen hatten, Musik zu schreiben, um diese in TV Sendungen, Filmen, Videospielen und Werbeclips zu platzieren, hat die Band im Laufe der Zeit ihren eigenen unverkennbaren Sound kreiert, der schnell eine erste Gruppe an Fans für sich begeistern konnte. Hierdurch wurde Better Noise Music schließlich auf die Band aufmerksam, wobei die Follower & Streamingzahlen täglich konstant weiter anstiegen. Die neue Single „The Comeback“ ist eine Feature Version die in Zusammenarbeit mit Better Noise Label Kollege Craig Mabbitt, Sänger der Multi-Platinum Band Escape The Fate entstand.
Die Band kommentiert: „Wir haben eine verrückte Reise hinter uns, die zur Veröffentlichung dieses Albums führte und wir könnten nicht dankbarer für all die Fans sein, die uns während dieses Prozesses inspiriert haben. Wir als Band waren noch nie so stolz auf ein Werk und wir hoffen wirklich, dass ihr ‚A Hope In Hell‘ genauso genießt, wie wir es bei seiner Entstehung genossen haben. Wir haben alle ein paar harte Jahre hinter uns und diese Sammlung von aufbauenden, epischen Rock Songs ist genau das, was die Welt jetzt braucht. Erlebt uns auch auf Tour in einer Stadt in eurer Nähe!“
Während der Opener „Kingdom“ noch ordentlich nach vorn prescht und puren Hardrock wie aus der guten alten Zeit bietet, zeigt ein Song wie „Hold On“ die emotionale Seite der Band. Balladesk zwar, doch mit der richtigen Härtegrad-Attitüde. Besonders die Vocals sind absolut stark, da sich die Band selbst chorisch und polyphon betätigt. Das dürfte auch live sehr spannend ausfallen – zumal alle Beteiligten solide Stimmen haben.
„Do It Now“ wurde gar mit Rap-Passagen versehen und zeigt die Vielseitigkeit der kalifornischen Band. Aller guten Dinge sind drei – und das dritte Album scheint den großen Durchbruch zu bedeuten. Glückauf!