Die einzigartige Stimme von Beth Hart bewegte Gitarrenlegenden wie Jeff Beck, Slash, Joe Bonamassa und Buddy Guy dazu, Songs mit ihr aufzunehmen und mit ihr gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Gerade der Synergie-Effekt im genialen Zusammenspiel mit Bonamassa brachte Beth in der Blues-Szene ganz weit nach vorne.
Doch sie kann auch ganz allein bestehen – das beweist sie mit ihrem neuen Werk „Better Than Home“. Die Kalifornierin singt mit rauchiger Stimme und bisweilen Gänsehaut erzeugendem Vibrato. Musikalisch dominieren dabei Beths intensiver Gesang und ihr Klavierspiel, hauptsächlich unterstützt durch Gitarre, Bass und Schlagzeug.
„Better Than Home“ ist Beth Harts bislang introspektivstes Album. Es ergründet die Tiefen ihrer Seele, enthüllt schreckliche Schmerzen aus der Vergangenheit, gibt einen Einblick in ihr Familienleben und ihre persönlichen Dämonen. Es beschreibt jedoch auch, wie sie diese Themen aufgearbeitet hat und das Wissen daraus nutzt, die wahre Schönheit in ihrem Leben zu finden. Eine Textzeile aus dem Titeltrack fasst es perfekt zusammen: „I can feel my body breathing, I can feel my heart movin’ fast. I am not afraid or lonely, I am not chasing the ghost of the past.”
Wer auf Rockmusik steht, die nicht für die Charts geschrieben wurde, sondern wirklich aus der Seele kommt, liegt mit „Better Than Home“ goldrichtig. Beth Hart entblößt ihr Seelenleben und legt so viele Emotionen in den Gesang, dass es einem angst und bange werden kann.
[itunesButton]Beth Hart bei iTunes[/itunesButton]
[amazonButton]Beth Hart bei Amazon[/amazonButton]