anaïs’ Musik ist der Sweet-Spot zwischen sanfter Melancholie und einer starken Sehnsucht nach dem Leben. Ihre Songs klingen nach durchtanzten Sommernächten mit Freunden, Autofahrten bei Sonnenaufgang und bittersüßem Herzschmerz. In ihren Texten schreibt die 22-jährige über alle Phasen des Erwachsenwerdens:, mentale Gesundheit, toxische Beziehungen, Selbstakzeptanz – und ihren Platz als junge Frau in dieser Welt.
Durch ihre belgische Mutter ist anaïs dreisprachig aufgewachsen und drückt sich in ihrer Musik größtenteils auf Englisch, manchmal aber auch auf Französisch oder Deutsch aus. Für sie bietet jede Sprache eine andere Plattform, um auszudrücken, was sie denkt und fühlt.
Die zweite EP „Wasting My Nights“ nimmt dich mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen junger Liebe, erstem Liebeskummer und der Suche nach zwischenmenschlichen Verbindungen unter den pulsierenden Lichtern von Nachtclubs. Der Name der EP kommt von einem Gefühl, das anaïs gut kennt:
„Die EP und ihr Titel sind inspiriert von dem Gefühl, allein in einem Raum voller Menschen zu sein. So wie wenn du mit deinen Freunden unterwegs bist und alle eine gute Zeit auf der Tanzfläche haben, aber Selbstzweifel und negative Gedanken den gesamten Raum in deinem Kopf einnehmen. Alle Songs sind von diesem Gefühl inspiriert. Die Produktion ist sehr Disco inspiriert, mit einem modernen Sound, aber melancholischen und nachdenklichen Texten.“
Aufgenommen in Berlin und Paris reflektiert die sieben-Track-EP anaïs‘ trilingualen Hintergrund, besonders durch ihren ersten vollständig französischen Song „La Peine“. Mit zuvor veröffentlichten Singles wie „Hold On“, „Isn’t It Something“ und „Berlin City Girl“ liefert die EP zwei neue Songs und die Fokus Single „Stephen King“, die von der Leidenschaft des Autors für das Obskure inspiriert wurde.
„Wasting My Nights“ fängt den Kern von anaïs‘ Erfahrungen als junge Erwachsene ein und verbindet ihre Emotionswelten und kulturellen Einflüsse zu einem Indie-Pop-Herzstück, das gleichzeitig modern und zeitlos klingt.