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Annie Chops "Level Up"

Unsere Wertung: 7 von 9 Punkten.

Annie Chops: Neuer Name, gleiches Erfolgsrezept

Eigentlich heißt sie Anna Guder, stammt aus Berlin, lebt aber inzwischen in Hamburg. Vor drei Jahren war sie als KIDDO KAT recht erfolgreich mit ihrem international klingenden, frischen Debüt „Piece Of Cake“ (HIER unsre Review). Was jetzt der Anlass für die Namensänderung hin zu ANNIE CHOPS war, erschließt sich mir nicht unbedingt. Vermutlich will sie erwachsener klingen, was auch durchaus gelingt. Ein wirklicher Stilwechsel hat aber nicht stattgefunden. Noch immer dominiert eine Mischung aus Pop und Rap mit tanzbaren Melodien und viel Rhythmus.

Die Liebe zur Musik treibt die Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin an, immer neue Level zu erreichen und ihre künstlerische Vision ohne Kompromisse in die Tat umzusetzen. Für Aufsehen sorgte Annie durch ein virales Video aus der Frankfurter S-Bahn: ihre Liveversion des Prince-Klassikers „Kiss“ begeisterte Millionen Menschen auf der ganzen Welt und zaubert jedem noch so griesgrämigen Zeitgenossen ein Lächeln auf die Lippen, denn die Energie und Spielfreude dieser jungen Frau ist höchstgradig ansteckend.

Fotocredit: Danny Jungslund

In ihrer Musik vermischt die Wahlhamburgerin Elemente aus R’n’B, Soul, Hip Hop und Pop zu einem aufregend modernen Spielfeld aus fetten Beats, überraschenden Wendungen und großen Popmelodien. Garniert von einer unverschämt souligen Stimme, deren rauer Charme direkt unter die Haut geht.

Musikalisch gibt es starke, schnelle Rap-Passagen. Im Titelsong beispielsweise garniert mit dominanten Saxofon-Klängen. Die Rhythmus-Fraktion ist ohnehin sehr dominant, ob enthusiastisch wie in „Drip Drop“ oder basslastig charmant in „I’m Cool“. Es gibt prägnante Dancefloor Beats und auch südländische Elemente wie im Duett mit King Green („In Flagrante“).

Doch Annie kann nicht nur Club und Party, davon zeugt das laszive „Body Talk“. Viele Songs – vor allem in der zweiten Albumhälfte – sind sehr chillig und entspannt. Man nehme nur das verträumt schwebende „Paradise“. Diese Mischung und der ständige Wechsel zwischen gekonntem Rap und smartem R’n’B-Gesang machen das Album sehr facettenreich, das somit auch keine Längen aufweist. Annie macht keine halben Sachen, sondern wirft sich mit Haut und Haaren in die Musik. Diese Begeisterung, Energie und Kraft lassen keine Fragen offen.

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Im August ist ANNIE CHOPS auf Street Tour unterwegs (die genauen Auftrittsorte gibt sie via Instagram bekannt):

  • 22.08. Stuttgart
  • 23.08. Mannheim
  • 24.08. Frankfurt/Main
  • 25.08. Köln
  • 26.08. Düsseldorf
  • 29.08. München
  • 30.08. Leipzig

Und im Oktober spielt sie im Vorprogramm von MAX MUTZKE bei folgenden Terminen:

  • 06.10. Hamburg
  • 07.10. Darmstadt
  • 08.10. München
  • 10.10. Stuttgart
  • 11.10. Lübeck
  • 13.10. Düsseldorf
  • 14.10. Gersthofen
  • 15.10. Leipzig
  • 16.10. Bremen
  • 18.10. Hannover
  • 19.10. Erlangen
  • 20.10. Ludwigshafen
  • 21.10. Berlin
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Annie Chops - Level Up

Letzte Aktualisierung am 29.03.2024 um 08:37 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Bezahlte ANZEIGE