Adam Lambert hat einen weiteren Song seines kommenden Cover-Albums “High Drama” veröffentlicht, das am 24. Februar 2023 erscheint. Ende letzten Jahres teilte Lambert bereits die Songs “Ordinary World“ – eine kraftvolle, atmosphärische Balladenversion des Duran-Duran-Hits von 1993, die er kürzlich auch live in der The Jonathan Ross Show performte, sowie den Noël-Coward-Klassiker “Mad About The Boy” aus den 1930er-Jahren. Nun folgt mit dem Release von “Holding Out for a Hero”, einem Cover des Bonnie Tylers Hits aus dem Jahr 1984, der nächste beeindruckende Vorbote des Albums. Natürlich im passenden Glam-Rock-Revival.
Die Interpretation von “Holding Out for a Hero” versprüht einen Elektro-Rock-Ansatz, den Adam Lambert normalerweise auf seinen Tourneen als aktueller Frontmann von Queen verfolgt: gitarrenlastig und wie gemacht für die großen Arenen. Letztes Wochenende performte Adam Lambert den Track bereits live im Rahmen eines Silvester-Specials des britischen Fernsehsenders ITV.
Adam Lambert war schon immer bestechend gut darin, die Songs anderer Künstler:innen zu interpretieren – von seinen Anfängen bei “American Idol” über seinen Auftritt bei den Kennedy Centre Honours 2018, wo er Cher mit seiner fast zärtlichen Version ihres Megahits “Believe” zu Tränen rührte, bis hin zu seiner Rolle als aktueller Sänger von Queen.
Nun geht der Grammy-nominierte Künstler konsequent den nächsten Schritt und kündigte Mitte Dezember 2022 ein ganzes Album ausgesuchter Coversongs an. “High Drama“ erscheint am 24. Februar 2023.
Bei seinem neuen Album übernahm Adam Lambert auch die Rolle des ausführenden Produzenten, die Songs selbst wurden produziert von Tommy English (Kacy Musgraves, Carly Rae Jepsen), Andrew Wells (Halsey, OneRepublic), George Moore und Mark Crew. “High Drama“ nimmt uns mit auf eine Reise durch die moderne Musik, von Klassikern wie Ann Peebles’ “I Can’t Stand The Rain” und Bonnie Tylers “Holding Out for a Hero” bis hin zu Hits jüngeren Datums wie Billie Eilishs “Getting Older” – hier in einer Glam-inspirierten Version – und einer rockigen Interpretation von Lana Del Reys “West Coast”. Gemeinsam haben alle Songs, dass sie sich durch Adam Lamberts unvergleichliches Gesangstalent auszeichnen.
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Die Stimme ist unverkennbar, auch wenn Bonnie Tyler bald schon 70 Jahre alt wird. Songs wie “Total Eclipse Of The Heart”, “Holding Out For A Hero” und “It’s A Heartache” machten sie weltberühmt, doch sie ruht sich nicht auf alten Heldentaten aus, sondern veröffentlicht auch nach fünf Jahrzehnten einer einzigartigen Karriere noch zwölf brandneue Songs ganz im Stil ihrer alten Erfolge.
Ja, es gibt Synthesizer, Dance-Rhythmen und eingängige Refrains. “The Best Is Yet To Come” repräsentiert Bonnies heutigen Sound, der nach wie vor die Leidenschaft, die Energie und den Spaß der glorreichen 80er hervorruft. Die erneute Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Produzenten David Mackay brachte ein Album hervor, das seinen Vorgängern in nichts nachsteht.
Bonnie erklärt: “Ich konnte es in den letzten zehn langen und gruseligen Monaten kaum erwarten, für euch alle zu singen. Ich weiß, dass manche von euch unter dem Virus und dem Verlust von Familienmitgliedern, Freunden und Freundinnen leiden und das tut mir von Herzen leid. Musik kann alles ein bisschen leichter machen und ist für mich immer mein Rückzugsort. Ich hoffe, dass euch diese neuen Songs aufmuntern werden. Ich bin wirklich glücklich und stolz auf dieses neue Album. Es rockt einfach und zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht, wenn ich es anhöre. Der Moment, wenn wir endlich wieder auf einer Bühne stehen und eure lächelnden Gesichter sehen können, wird etwas ganz Besonderes sein. Ich verspreche: Das Beste kommt WIRKLICH erst noch!”
Die Songs sind optimistisch und grundlegend fröhlich. Tanzbar und emotional kochen bei jedem Track die Glanztaten der 80er Jahre hoch. Das Cover von 10CCs “I’m Not In Love” klingt aus Bonnies rauchiger Kehle schonungslos ehrlich. Doch insgesamt bewegt sie sich gekonnt im Uptempo-Bereich. So bleibt man auch mit fast 70 Jahren noch die Rockröhre alter Zeiten.
Welches Jahrzehnt steht für die abgefahrensten Frisuren, die schrillsten Outfits und die epischsten Musikvideos? Ganz klar: die 80er. In keiner Dekade blühten so viele neue Genres auf und kein Jahrzehnt brachte so viele verrückte Stile hervor. In diesem kreativen Umfeld hatte Bonnie Tyler ihren weltweiten Durchbruch. Ihr neues Album „The Best Is Yet To Come“ knüpft genau da an, wo ihre Smash-Hits „Holding Out For A Hero“ und „Total Eclipse Of The Heart“ aufgehört haben.
Die First Lady des Pop/Rock Bonnie Tyler hat eine beachtliche Karriere über fünf Jahrzehnte vorzuweisen. Mit ihrer einzigartigen Stimme hat sie Musikgeschichte geschrieben. Mit ihrem einmaligen Talent schuf sie die Hits, die eine ganze Ära geprägt haben und hat bis heute über 100 Millionen Platten verkauft. Die erste Single zu ihrem neuen Album heißt “When The Lights Go Down”. Das Album “The Best Is Yet To Come” kommt mit zwölf brandneuen Songs daher und ist der Nachfolger ihres erfolgreichen Studioalbums “Between The Earth And The Stars”.
“The Best Is Yet To Come” repräsentiert Bonnies heutigen Sound der nach wie vor die Leidenschaft, die Energie und den Spaß der glorreichen 80er hervorruft. Die erneute Zusammenarbeit mit ihrem langjährigen Produzenten David Mackay brachte ein Album hervor, das seinen Vorgängern in nichts nachsteht. Ihr letztes Album “Between The Earth And The Stars” zeigte ihre Strahlkraft als echte Ikone mit Gastauftritten von Rod Stewart, Barry Gibb von den Bee Gees, Cliff Richard und Francis Rossi von Status Quo. Es erreichte ihre höchste Chartplatzierung in Europa in den letzten 30 Jahren. Auf “The Best Is Yet To Come” beweist Bonnie Tyler, dass sie auch ganz ohne Gaststars ein überwältigendes Album aufzunehmen weiß.
Bonnie erklärt: “Ich konnte es in den letzten zehn langen und gruseligen Monaten kaum erwarten, für euch alle zu singen. Ich weiß, dass manche von euch unter dem Virus und dem Verlust von Familienmitgliedern, Freunden und Freundinnen leiden und das tut mir von Herzen leid. Musik kann alles ein bisschen leichter machen und ist für mich immer mein Rückzugsort. Ich hoffe, dass euch diese neuen Songs aufmuntern werden. Ich bin wirklich glücklich und stolz auf dieses neue Album. Es rockt einfach und zaubert mir immer ein Lächeln aufs Gesicht, wenn ich es anhöre. Der Moment, wenn wir endlich wieder auf einer Bühne stehen und eure lächelnden Gesichter sehen können, wird etwas ganz Besonderes sein. Ich verspreche: Das Beste kommt WIRKLICH erst noch!”
Der Albumtitel “The Best Is Yet To Come” zeigt, dass man die quirlige Bonnie Tyler einfach nicht stoppen kann. Sie ist zurück und zwar besser denn je! Mit dieser energievollen, vor Kraft strotzenden und fröhlichen Sammlung an Songs ist sie bestens gewappnet, den 2020-Blues abzuschütteln und die Party in 2021 einzuläuten! “The Best Is Yet To Come” wird ab dem 26. Februar 2021 auf CD und digital bei earMUSIC erhältlich sein.
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Benjamin Fritsch war lange Jahre leidlich erfolgreich als Rockmusiker unterwegs, bevor er sich als Ben Zucker dem unsäglichen Schlager-Metier zuwandte. Doch was heißt das schon? In dieser Schublade steckt er, seit er bei Florian Silbereisen auf dessen “Schlagerparty” zu Gast war. Doch seine Stücke klingen immer noch rockig und bodenständig. Ich vergleiche ihn gern mit Matthias Reim, der ebenfalls live zeigt, dass man auch als vermeintlicher Schlagersänger eine formidable Rockshow abliefern kann.
2020 reicht es bei Ben Zucker noch nicht für ein komplettes drittes Studioalbum, doch er hat seinen Zweitling “Na und?!” hier um fünf neue Stücke erweitert. Jetzt mag mancher Fan schimpfen und von Abzocke sprechen, weil er sich wegen fünf Stücken das Album nochmal kaufen muss, doch man bedenke, dass der Digipack zudem ein komplettes Livekonzert auf zwei Silberlingen zu bieten hat. Damit ist man doch ganz gut bedient.
Die Liveaufnahme, die 2019 in Berlin entstand, zeigt den Mann im Karohemd als echte Rampensau. Die Show liefert eine rocklastige Band und stimmgewaltige Backing Vocals. Hinzu kommt Bens charismatische Stimme, die alle in den Bann zieht und ihn zurecht zu einem der erfolgreichsten deutschen Solokünstler macht. Was für ein Alleinstellungsmerkmal!
Das Duett “Perfekt” gibt er mit der kleinen Schwester Sarah, die sich ebenfalls den Künstler-Nachnamen Zucker zugelegt hat. Und der einzige englischsprachige Song ist “It’s A Heartache” mit Weltstar Bonnie Tyler. Besonders stark aber kommen Stücke wie “Mein Berlin” und der geniale Abschluss “Was für eine geile Zeit”. Ben Zucker beweist mit Bravour, dass er bodenständig geblieben ist und doch ein Schlager-Rockstar sein kann.
Hinzu kommen die fünf neuen Titel auf der Studio-CD: “Sommer der nie geht” ist eine vor positiver Energie nur so strotzende Ballade, die er all jenen widmet, die ihren persönlichen Traum leben. “Genau jetzt” und “Ich will dich jetzt” gehen ebenso positiv nach vorn, während “Herz ohne Narben” und “Wo ist die Liebe hin?” Bens balladeske Seite zeigen.
Die Standortbestimmung ist geglückt. Eigentlich sollte das Album die Open-Air-Saison 2020 einläuten. Leider müssen wir jetzt noch ein Jahr Geduld haben. Gemeinsam mit seiner Band feiert Ben Zucker die Kraft der Träume und den Mut, sie eines Tages zu verwirklichen. Eine hoffnungsvolle Denkweise, die gerade in diesen Tagen nicht aktueller sein könnte.
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Songs wie “Total Eclipse Of The Heart”, “Holding Out For A Hero” und “It’s A Heartache” machten sie weltberühmt. Ihre aktuellen Hits finden nicht mehr im Radio statt, doch die 67jhährige zeigt auch im “Rentenalter” noch, dass sie stimmlich locker mit der Jugend mithalten. Auf dem 17. Studioalbum ist ihre Stimme kraftvoll wie eh und je.
Nicht ungewöhnlich für eine Musikerin ihres Kalibers, hat sie sich gleich einige Superstars mit an Bord geholt: Francis Rossi von Status Quo singt mit ihr zusammen den Song “Someone’s Rockin‘ Your Heart”, Sir Rod Stewart rockt als Duettpartner im Song “Battle Of The Sexes” und Sir Cliff Richard hören wir mit Bonnie im Song “Taking Control”. Die wunderbare Ballade “Seven Waves Away” wurde eigens für sie von Sir Barry Gibb geschrieben. Neben soviel Adel bleibt Bonnie dennoch die uneingeschränkte Königin.
Natürlich darf man sich nichts weltbewegend Neues erwarten. Bonnie Tyler singt den gewohnt-soliden AOR und tut gut daran, sich nicht auf irgendwelche Spielchen einzulassen. Bonnie sagt über das Album: „Ich fing im April 1969 mit dem Singen an und sang 7 Jahre lang 6 Tage die Woche bevor Roger Bell mich entdeckte. Er kam aus London nach Wales, um sich einen männlichen Sänger, von dem er gehört hatte, anzuhören. Aber da es in dem Club zwei Etagen gab, betrat er den falschen Raum und hörte mich stattdessen singen. Das war der Anfang meiner wundervollen Reise. Ich habe auf der ganzen Welt performt und liebe es immer noch, auf der Bühne zu stehen, um meine fantastischen Fans zu unterhalten. Die Zeit war reif wieder ins Studio zu gehen und nach 50 Jahren als Performerin wusste ich, dass ich etwas ganz Besonderes abliefern müsste. Genau das habe ich getan. Die neuen Songs auf ‘Between The Earth And The Stars’ klingen unglaublich.“
Musikalisch findet die Sängerin eine gute Balance zwischen Rock und Pop mit geringen Country-Anteilen. Das Ergebnis ist erstaunlich abwechslungsreich und kompromisslos. Dies und die unverkennbare Stimme, die von Beginn an ins Ohr geht, machen es zum eindrucksvollen Spätwerk
Bonnie Tyler veröffentlicht am 15. März 2019 ihr brandneues Studioalbum „Between The Earth And The Stars“ über earMUSIC/Edel und meldet sich damit nach 6-jähriger Studio-Pause zurück. Zudem feiert die beliebte Rockröhre dieses Jahr ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum.
Mit ihrem 17. Studioalbum „Between The Earth And The Stars“ beweist Bonnie einmal mehr, dass ihre Stimme noch genauso kraftvoll ist wie eh und je. Nicht ungewöhnlich für eine Musikerin ihres Kalibers, hat sie sich gleich einige Superstars mit an Bord geholt: Francis Rossi von Status Quo singt mit ihr zusammen den Song „Someone’s Rockin‘ Your Heart“, Sir Rod Stewart rockt als Duettpartner im Song „Battle Of The Sexes“ und Sir Cliff Richard hören wir mit Bonnie im Song „Taking Control“. Die wunderbare Ballade „Seven Waves Away“ wurde eigens für sie von Sir Barry Gibb geschrieben.
Des Weiteren beinhaltet das Album mit ‚Older‘, ‚Bad For Loving You‘ und ‚To The Moon And Back‘ drei Songs, geschrieben von der wahnsinnig talentierten und aktuell sehr gefragten Songwriterin Amy Wadge, die den Megahit ‚Thinking Out Loud‘ mit Ed Sheeran schrieb und auch für Camila Cabello und viele weitere Künstler arbeitet. Für „Between The Earth And The Stars“ arbeitete Bonnie Tyler erneut mit Produzent David Mackay zusammen, der schon ihre ersten beiden Alben produzierte.
Bonnie sagt über das Album: „Ich fing im April 1969 mit dem Singen an und sang 7 Jahre lang 6 Tage die Woche bevor Roger Bell mich entdeckte. Er kam aus London nach Wales, um sich einen männlichen Sänger, von dem er gehört hatte, anzuhören. Aber da es in dem Club zwei Etagen gab, betrat er den falschen Raum und hörte mich stattdessen singen. Das war der Anfang meiner wundervollen Reise. Ich habe auf der ganzen Welt performt und liebe es immer noch, auf der Bühne zu stehen, um meine fantastischen Fans zu unterhalten. Die Zeit war reif wieder ins Studio zu gehen und nach 50 Jahren als Performerin wusste ich, dass ich etwas ganz Besonderes abliefern müsste. Genau das habe ich getan. Die neuen Songs auf „Between The Earth And The Stars“ klingen unglaublich.“
„Between The Earth And The Stars“ ist mehr als nur die Rückkehr zu gewohnter Stärke für Bonnie Tyler, die überall für ihre genreprägenden Hits bekannt ist. Bezeichnend für ihre Karriere ist bis heute der Mega-Hit “Total Eclipse Of The Heart”, aber natürlich auch “Holding Out For A Hero”. Für ihr Album „Faster Than The Speed Of Night“ erhielt die Ausnahmesängerin sogar einen Guinness Weltrekord, denn sie erklomm seinerzeit als erste weibliche Künstlerin mit einem Debütalbum die Nummer 1 der britischen Albumcharts. In den USA erreichte es Platin-Status. Abgesehen von den zeitlosen Tracks, die sie zu einer der renommiertesten und beliebtesten Künstlerinnen gemacht haben, bewies sie mit einem fremdsprachigen Nummer 1 Album in Frankreich und mit Duett Partnern wie Todd Rundgren und Shakin‘ Stevens ihre Vielseitigkeit.
Das neue Album schafft eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit, da ‚Hold On‘ von Kevin Dunne, dem Bassisten ihrer 70er Band, geschrieben wurde. Dunne war es auch, der Bonnie mit Produzent David Mackay wieder zusammenführte, um mit ‚Between The Earth And The Stars‘ zu starten. Stuart Emerson und Chris Norman haben ebenfalls Songs beigetragen, letzterer schrieb das Duett mit Rod Stewart.
Nachdem sie in Wales entdeckt wurde, begann Bonnie Tylers Karriere 1976 mit ihrer ersten Single und mit ihrem Debütalbum im folgenden Jahr. Durch die Kombination ihrer einzigartigen Stimme, gepaart mit jeder Menge Mumm, Willensstärke, harter Arbeit und tollen Songs, wurde Bonnie schnell in ihrem Heimatland sowie in ganz Europa bekannt. Als sie mit Jim Steinman für ‚Total Eclipse Of The Heart‘ und ‚Holding Out For A Hero‘ (für den Erfolgsfilm „Footloose“) zusammenarbeitete, nahm ihre Karriere gewaltig an Fahrt auf. Seitdem gab es kein Zurück mehr.
„Between The Earth And The Stars“ ist ein Triumpf. Mit einer kompromisslosen Selbstverständlichkeit zeigt Bonnie Tyler, dass ihre Stimme so mächtig ist wie eh und je. Zusammen mit Musikgrößen wie Rod Stewart, Barry Gibb, Cliff Richard und Francis Rossi ist das Album genau das, worauf Bonnies Fans gewartet haben.
Aktuell erscheint mit ‚Hold On‘ ein erster Vorgeschmack auf das brandneue Album. Der Song ist ab sofort als Instant Grat Track im Rahmen der Album-Preorder, als digitaler Download und Stream erhältlich. Das dazugehörige Lyric-Video wird eine Woche später, am 08. Februar, auf earMUSICs offiziellem YouTube Kanal zu sehen sein. Kurz nach der Albumveröffentlichung am 15. März 2019 wird Bonnie mit „Between The Earth And The Stars“ auf Europa-Tour gehen. Ihre Bühnenshow beinhaltet Songs ihres neuen Albums, sowie allen Hits. Die „Between The Earth And The Stars“-Tour startet am 28. April 2019 und kein Fan sollte sie sich entgehen lassen!
Meat Loaf und Jim Steinman sind schon eine mehr als heilige Allianz. Bisher wurde alles zu Gold, was sie gemeinsam angepackt haben. Meat Loaf brauchte den perfekten Songwriter und Produzenten, Steinman seine Musen (und das war neben Meat Loaf auch Bonnie Tyler).
Böse Zungen könnten nun behaupten, dass dem Komponisten und Songwriter Steinman schon lange nichts Neues mehr einfällt – ja, dass er seine Ideen irgendwann tot reitet. Und tatsächlich: Auch auf der neuen CD von Meat Loaf finden sich Versatzstücke, die Kennern des Steinman-Musicals „Tanz der Vampire“ seltsam bekannt vorkommen mögen. „Going All The Way“ beispielsweise. Ein elfminütiges Monumental-Epos, das neben Meat Loaf zwei stimmgewaltige Sängerinnen bestreiten. Und das kurze Stück „Godz“. Beides mit anderen Lyrics in besagtem Musical vertreten.
„Skull Of Your Country“ ist im Prinzip eine reduzierte Coverversion des Tyler-Klassikers „Total Eclipse Of The Heart“, der übrigens auch im „Tanz der Vampire“ Verwendung findet. Da schließt sich ein Kreis nach dem anderen. Und was viele nicht wissen: Der Hit „More“ von den Sisters of Mercy wurde ebenfalls von Steinman geschrieben. Nur logisch, dass es jetzt eine Interpretation durch Meat Loaf gibt.
All die genannten Stücke gehören übrigens zu den Highlights des Albums „Braver Than We Are“. Nicht etwa, weil Steinman so schön bei sich selbst klaut, sondern weil hier einfach zusammen wächst, was zusammen gehört. Bombastrock und unverkennbar geile Stimmen.
Auch wenn Meat Loaf in den Höhen hörbar gelitten hat: Den sonoren Bariton hat er einfach noch drauf. Geneigte Hörer quälen sich zunächst einmal durch das gewagte „Who Needs The Young“, das sich wie der Einstieg in ein Musical-Projekt anhört. Dann geht es aber mit dem Epos „Going All The Way“ in die Vollen. Eine starke Pianomelodie und Meat Loafs Charakterstimme. Ja, er braucht Unterstützung. In den Höhen wirken Ellen Foley und Karla DeVito mit. Das passt hervorragend.
Später bei „Speaking In Tongues“ und „Loving You Is A Dirty Job“ übernimmt Stacy Michelle den Duett-Part. Auch sehr schön gestrickt. Und im Bonusbereich gibt es „I Would Do Anything For Love“ featuring Imelda May.
Als Fazit kann man sagen, dass sich Meat Loaf von seiner Stimmbanderkrankung soweit erholt hat, dass er hier mit Freund und Kupferstecher Steinman ein schönes, melodisches Bombastwerk voller Musical-Anspielungen vorlegt. Das passt mal wieder wie Deckel auf Topf, aber nur, weil die weiblichen Mitstreiter mit hammermäßigen Stimmen glänzen. Sonst wäre der Reinfall vorprogrammiert.
Für einen Radiohit reicht es in meinen Augen nicht. Höchstens „More“ könnte entsprechendes Interesse wecken. Mal schauen, ob der 68jährige mit diesen Melodien nochmal auf Tour geht. In den letzten Jahren hatte es oft etwas quälendes, ihn auf der Bühne zu sehen, doch er ist und bleibt eine Legende.
Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele hatte Mike Oldfield mal wieder einen großen Moment und untermalte die szenische Darbietung mit musikalischen Passagen, unter anderem aus seinem unumstößlichen Meisterwerk “Tubular Bells”, für welches auch die berühmten Röhrenglocken im Großformat zum Einsatz kamen. Kein Wunder also, dass anlässlich dieser werbewirksamen Präsentation vor Milliarden Fernsehzuschauern eine aktuelle Best-of-Veröffentlichung herhalten muss.
Wer das Gesamtwerk des Briten kennt, weiß, dass es stets zwei populäre Seiten seiner Musik gab: Einmal die instrumentalen Kompositionen, zum Teil esoterisch angehaucht und stets sehr experimentell, mit denen er die Musikwelt eroberte, dann aber auch kurze Songs mit Radiotauglichkeit und unterschiedlichen Vokalisten, die oft zu populären Hitsingles wurden. Diese beiden Welten zeigt “Two Sides” streng getrennt auf.
Mit CD 1 entführt uns Mike Oldfield in sein ganz spezielles Universum mit Ausschnitten aus “Tubular Bells”, “Crisis”, “Amarok” und vielem mehr. Der instrumentale Mix geht gut ins Ohr und bietet einen bunten Querschnitt. Sicher nicht für Puristen seiner Musik, aber für den interessierten Neuentdecker.
CD 2 enthält die größten Singlehits in chronologischer Reihenfolge. Da erscheinen natürlich Maggie Reilly mit “Five Miles Out”, “To France” und “Moonlight Shadow”, der unverwüstliche Roger Chapman in “Shadow On The Wall” und später auch Bonnie Tyler (“Islands”).
Heutzutage ist Oldfield nicht mehr unbedingt der Mann fürs Mainstream-Radio, stattdessen aber für die ganz großen Spektakel – man denke nur an “The Millennium Bell”, welches am Silvesterabend 1999 in Berlin aufgeführt wurde. Wer jetzt erst auf den Geschmack kommt und den großen Briten entdecken möchte, erhält mit dieser Collection eine vernünftige Grundlage. Den wahren Oldfield zeigen dann natürlich nur die Original-Alben.