Vier Jahre nach seinem Platin Album “iD” mit über 94 Wochen in den Charts, 500.000 Konzertbesuchern, Teilnahmen bei “The Voice of Germany” und 3 Staffeln “Sing meinen Song” kommt jetzt sein fünftes Studio Album: B•O•A•T•S – für “Based On A True Story”.
Zwei fulminante Appetithappen, „Beautiful Madness“ und „Throwback“, haben bereits international die Charts erobert. Jetzt kommt das ganze Album mit 15 Songs – allesamt basierend auf wahren Geschichten.
Der Häftling, der in seiner Gefängniszelle zum Ikonenmaler wird und lernt, sich selbst neu zu malen („Icon“). Eine der beeindruckendsten Begegnungen für Michael Patrick Kelly, der schon mehrfach für Häftlinge hinter Gittern sang.
Der blinde paralympische Gold-Langstreckenläufer, der seinen kollabierten sehenden Begleiter schleppt und ins Ziel läuft, allein mit Hilfe von Zurufen des Publikums (“Running Blind”).
Der kleine 5 Jährige Michael Patrick, der die Blumen für das Grab seiner Mutter von den Nachbargräbern zusammenklaut. Jahrzehnte später bringt er einen Pick Up Truck voller Blumensträuße zu den beraubten Nachbargräbern, und rührt damit ein spanisches Dorf zu Tränen (“Mother’s Day”).
Hier wird nichts erfunden, sondern wirklich Geschehenes und Erlebtes in große Songs gegossen.
Mit „Blurry Eyes“ singt er dem großen Heer derer ein Liebeslied, denen noch keiner glaubhaft vermitteln konnte, dass sie so, wie sie sind, geliebt sind. Und „Home“ kommt als hymnisches Testament einer Hoffnung auf ein letztes Zuhause jenseits des großen Vorhangs unserer Zeit auf Erden.
Michael Patrick Kellys unverkennbar klare 4-Oktaven-Stimme, sein ausgebufftes Songwriting, seine Fähigkeiten als Vollblutmusiker und Producer, aber auch seine Lebenserfahrung als Kinder-Star, Mädchen-Schwarm, Mönch, Ehemann und auf die großen Bühnen zurückgekehrter Rockstar, ermöglichen es ihm, Songs rauszuhauen, die in Sachen Mut, Trost und Hoffnung All-in gehen, ohne dass das irgendwie blauäugig wirken würde.
Mal episch balladig und filmisch verträumt, mal springsteeneskes Vollgas und wummernder Hard-Rock, Pop-Reggae Flavor und handmade Indie-Folk, ikonischer 60’s Beatles Sound und moderne Urban-Beats. Musikalisch durchbricht B•O•A•T•S sämtliche Genre Grenzen. Und durch die Mitte der verschiedenen Soundlandschaften und Stimmungen des Albums, zieht sich seine Ausnahmestimme wie ein nimmermüder Fluss, der uns mitnimmt in die groovende Morgenröte einer Welt, die besser zu machen in unserer Hand liegt: „Come on let’s right some wrongs!“, wie er im Titelsong singt.
Was Michael Patrick Kelly auf B•O•A•T•S macht, haben wir gebraucht. Der Mensch ist seiner selbst ziemlich überdrüssig geworden. Teils kübelweise kippt er Häme über sich selbst aus, und er hat ja auch genügend Gründe dafür. Menschen können fürchterlich sein, ja, aber das ist nur der eine Teil der Wahrheit, nur die eine Hälfte aller Songs. Wer singt die anderen?
In dieser verunsichernden Zeit schreibt Michael Patrick Kelly Songs, die Menschlichkeit zurück in unsere Ohren und Herzen holen. Er zeigt, dass es das Große im Menschen gibt. Und dass man ihm begegnen kann, wenn man nur hinschaut.
Es wäre kein Michael Patrick Kelly-Album, wenn es nicht bestechend gute Musik wäre, und es wäre keines, wenn es einem nicht helfen würde, etwas mehr glauben zu können, dass der Mensch nicht bloß der Niedergang dieses Planeten ist, sondern auch seine große Hoffnung