Nachdem die Newcomerin Sophia Resch mit ihrer Debütsingle „Mascara“ ungeschminkt toxische Beziehungen thematisiert, rechnet sie mit ihrer neuen Single „Kein Plan“ mit all den Leuten ab, die nie an sie geglaubt haben.
Die gerade mal 23 Jahre junge Künstlerin kommt aus einem beschaulichen Städtchen in BaWü, einer dieser Orte, wo sich Fuchs und Hase noch “Gute Nacht” sagen und sich Jede und Jeder kennt. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Sängerin dort mit ihrem Traum von der großen Bühne heraussticht und nicht nur einmal den Tipp bekommen hat, lieber “was Vernünftiges” mit ihrem Leben anzufangen. Lieber auf Nummer sicher gehen und fest im Leben stehen lautet dort die Devise. Etwas, worauf Sophia gar keine Lust hat.
“Sie nennen mich jung und viel zu naiv. Egal, ich werde nie so wie die”, singt Sophia in „Kein Plan“ und nimmt dabei eine Beschützerrolle für alle verloren gegangenen Träume ein. “Viel zu viele Menschen verbieten sich selbst ihre Träume, während sie für mich das Wichtigste sind.“ Die Message des Songs ist, dass man immer weiter gehen sollte. Ich habe selbst noch kein Plan, wohin mein Weg mich führt, aber ich weiß, dass ich irgendwann an meinem Ziel ankommen werde”, beschreibt Sophia ihren bislang persönlichsten Song.
Sophias Geschichten sind ehrliche Emotionen, transportiert durch ihre rauchig-sanfte Stimme, umgeben von organischen Elektropop-Sounds. Dabei nimmt sie die Rolle einer guten Freundin ein: Man will ihr zuhören, Zeit mit ihr verbringen und zusammen Blödsinn machen. Man hängt an ihren Lippen und will in ihre Welt eintauchen. Produziert wurde „Kein Plan“ von Kraans de Lutin (LEA, R3hab, Flo Mega).
Und sie mein‘ was ich tu macht kein Sinn
Weil ich daran nichts verdien
Lass ma sein mit dieser Musik
Doch da ist nichts was ich so lieb
Kleine Schritte die man nicht sieht
Und man springt bevor man fliegt
Sie nennen mich jung und viel zu naiv
Egal, ich werd‘ nie so wie die!
Ich hab kein Plan
Kein Plan vom Ziel
Doch Irgendwann und irgendwo
Komm ich schon an
(aus „Kein Plan“)