Hurricane 2017 – Fotos von Tag 2
Hier findet ihr unsere Fotos vom zweiten Tag des Hurricane Festival am 24. Juni 2017 in Scheeßel.
Hier findet ihr unsere Fotos vom zweiten Tag des Hurricane Festival am 24. Juni 2017 in Scheeßel.
Was gehört zu einem gelungenen Indoorfestival? Viele Menschen, Bier und eine grandiose Showeinlage der Acts. Von all dem kommt es nicht zu kurz bei der Festival-Premiere von Rock im Sektor in der Düsseldorfer Esprit Arena diesen Samstag. Rund 25.000 Besucher besuchen heute die Heimstätte von Fortuna Düsseldorf, um ordentlich zu rocken.
Wer nach Turbostaat, Irie Révoltés und Fort Minors noch nicht genug hat, der kommt spätestens bei Kraftklub voll auf seine Kosten. Die Menge tobt und kommt nicht mehr zum Stillstand. Die Chemnitzer Jungs wissen mit ihrer spektakulären Bühnenshow zu begeistern und beenden mit Wenn du mich küsst und einem riesigen Circle Pit ihr Set.
Die Broilers profitierten von ihrem Heimvorteil, zumal dies der letzte Auftritt der Düsseldorfer für eine sehr lange Zeit sein wird. Für den Abend hat die Band sich eine tolle Aktion überlegt: Hunderte Schilder, auf denen “Refugees Welcome” steht werden als Solidaritätsbekundung von den Leuten hochgehalten. Nebenbei gibt es natürlich auch Musik: Klassiker wie Nur die Nacht weiß und Meine Sache werden frenetisch gefeiert. Man merkt deutlich, dass die Broilers heute Abend einen annähernd so hohen Stellenwert wie Linkin Park haben. Diese lassen sich nach einer kurzen Umbaupause nicht lange bitten und legen direkt mit Papercut los. Neben ihren vielen Klassikern, verzaubern Chester Bennington & Co. die Menge mit einem gefühlvollen Balladen-Medley aus Leave Out All The Rest, Shadow of the Day und Iridescent. Das Publikum singt textsicher Song um Song gemeinsam mit Frontman Chester mit und erfüllt die Halle mit einem beeindruckendem Chorgesang. Man ist Teil eines großen Ganzem. Sichtlich in ihrem Element hinterlässt die Band eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß bei jedem einzelnen der 25.000 Zuschauer.
Hier findet ihr unsere Fotos vom Rock im Sektor Festival am 05. September 2015 in Düsseldorf.
Ausverkauft! 16.000 Fans wollen Linkin Park sehen und hören.
Um 20.00 Uhr startet die Vorgruppe “Of Mice & Men”. Eine Metalcore-Band aus Kalifornien. Sie heizen das Publikum gut an und es gibt jede Menge Begeisterte, die intensiv mitrocken. Sie sind sicherlich schon einigen durch ihren Auftritt bei “Rock am Ring 2014” bekannt.
Dann kommt das lange Warten, die Umbauphase.
Gegen 21.15 Uhr kommen sie auf die Bühne: LINKIN PARK!
Was soll man groß erklären, wer sie sind und welche Art von Musik sie machen.
Sechs Musiker voll Power, die sich die Musikrichtungen Metal, Crossover, Electro, Rock und Pop zu eigen gemacht haben.
Sänger Chester Bennington überzeugt nicht nur mit seiner kraftvollen und kontrastreichen Stimme sondern auch seiner Nähe zum Publikum. So sucht er immer wieder den direkten Kontakt zu den Fans. Mastermind, Sänger, Rapper, Keyboarder und auch noch Gitarrist Mike Shinoda steht ihm in nichts nach. Auch er lässt es sich nicht nehmen immer wieder in die Barriere zu verschwinden.
Rockige Songs wie “Guilty All The Same” vom aktuellen Album The Hunting Party, “Papercut” und der Kracher “One step Closer“, welcher den internationalen Durchbruch der Band ebnete, zeigen die harte Seite der Band. Song wie “Blackout”, “Runaway” und “Burn it Down”, die etwas andere Version vom Hitstürmer “Castle of glass“ und „Robot Boy“ zeigen Seiten der Band, die von vielen Fans der frühen Alben weniger bekannt sind. Stilmittel aus dem Electro-Genre und Dubstep Anteile sind heutzutage genau so vorzufinden wie bekannte Klangwände aus verzerrten Gitarren.
Das Publikum selbst ist so gemischt wie bei wenigen Konzerten. Kids der „neuen“ Linkin Park, die Generation die mit den ersten Alben um die 2000er aufgewachsen sind und nicht zuletzt die gemischte Masse der „Radio-Fans“. Dementsprechend trifft man vor Ort Menschen zwischen 12 und 50. Und teils sind es auch die Mütter, die tanzend auf dem Rang mitgehen, während die Kinder die Show verhalten aber doch fasziniert verfolgen.
Das Medley, welches die Balladen „Leave Out All the Rest“, Shadow of the Day“ und “Iridescent“ vereint, zeigt auf puristische Weise, wie geschickt die Band mit Melodien und Ohrwürmern die Fans, und vor allem die weiblichen, fasziniert und zum Träumen bringt. DJ Jo Hahn zeigt in seinem Solospot, was er mit Plattenspielern, Samples und Keyboards so alles kann und mischt diverse Songs in ein großes Klangschauspiel gepaart mit einer Lasershow.
Nicht nur bei den diversen Medleys fällt auf, dass dies kein Konzert in klassischer Art ist. Es wirkt eher wie ein großes, konzeptionelles Gesamtwerk. Wie ein gutes Buch gibt es Spannungsbögen, ruhige Passagen, wilde Raserei und am Ende ein Feuerwerk in Form der größten Hits der Band wie „What I´ve Done“ „New Divide“ und „Bleed it Out“. Letzteres zieht nochmal alle Energie der Band und des Publikums zusammen und lässt den Abend mit einem Knall abschließen.
Die Fotos zum Linkin Park Konzert aus Köln 2014 gibt es hier!
Linkin Park Fotos 2014 Köln, Lanxess Arena
Unseren Linkin Park Konzertbericht der Tour 2014 in Köln gibt’s hier!
Jetzt gehen Linkin Park auf Jagd! Die Veröffentlichung ihres 6. Studioalbums„The Hunting Party“ leitet einen neuen Live-Zyklus ein, der die Heroen des Modern Rock auch nach Europa führt. Neun deutsche Shows vom 4. bis 20. November werden ihrer besonderen Popularität in Deutschland gerecht. Als Special Guest konnten die kalifornischen Metalcore-Senkrechtstarter Of Mice & Men verpflichtet werden.
Neun Deutschlandkonzerte in Stuttgart, Köln, Oberhausen, Hamburg, Leipzig, München, Frankfurt, Berlin und Bremen
The Hunting Party Tour 2014
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Dass Linkin Park den Härtegrad mal wieder ordentlich nach oben geschraubt haben, durften Besucher von Rock am Ring bereits vor einigen Tagen feststellen. Dort hat die Band deutlich den Laden zerlegt und sich von ihrer besten Seite gezeigt. Erste Anzeichen für die neue zornige Seite gab es bereits mit den Singles “Guilty All The Same” und “Until It’s Gone”. Solch knallharte, kompromisslose Songs hat man von den Kaliforniern schon lange nicht mehr gehört. Und das Beste ist: Das ganze Album “The Hunting Party” führt diesen Stil gnadenlos fort.
Im Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone berichtete Mike Shinoda, wie er vergangenes Jahr mit den Vorbereitungen für das neue Album begann – und plötzlich eine schlagende Erkenntnis hatte, die zu diesem Vorsatz führte: “Wir müssen eine Menge von dem soften, emomäßigen Ansatz ausjäten, sowie alles, was sich aggressiv anfühlt, nur um aggressiv zu sein. Wir sind keine 18-jährigen Kids, die ein lautes Album machen. Wir sind 37-jährige Erwachsene, die ein lautes Album machen. Und was uns heute ärgerlich macht, ist etwas anderes als das, was uns früher ärgerlich machte.”
Da scheint sich einiges aufgestaut zu haben, denn das sechste Album von Linkin Park ist durch und durch laut. Aggressionsgeladene Verstärkung hat sich Shinoda zudem mit ins Boot geholt und wartet mit Page Hamilton (Helmet), Daron Malakian (System Of A Down) und ganz stark mit Tom Morello (Rage Against The Machine) auf. Ein nettes Stelldichein, das sich hier von Song zu Song zieht. Ruhige Momente gibt es höchstens mal als Kontrast, um den nächsten Ausbruch umso spektakulärer klingen zu lassen. Diese Authentizität steht den Nu Metal-Heroen gut zu Gesicht.
Meine Highlights sind der verspielte Opener “Keys To The Kingdom” mit seinen illustrierenden Momenten, der fulminante Rap auf “Wastelands” und die progressiven Klänge von “Drawbar”. Der Rausschmeißer “A Line In The Sand” startet als Trugschluss mit sanften Klängen, haut dann aber nochmal voller Dynamik rein. So kann man guten Gewissens sagen, dass Linkin Park hier ein hervorragendes neues Album abgeliefert haben, das vom ersten bis zum letzten Ton zu begeistern weiß.
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Letztes Wochenende zerlegten Linkin Park förmlich Rock am Ring und Rock im Park. Nun legt die Band mit ihrem neuen Video zu “Until It’s Gone” nach und macht damit eins ganz klar: Linkin Park sind so kompromisslos, zornig und laut wie schon lang nicht mehr.
Seht HIER das neue Video zu “Until It’s Gone”!
Im Interview mit dem Rolling Stone (US) berichtet Mike Shinoda, wie er vergangenes Jahr mit den Vorbereitungen für das neue Album begann – und plötzlich eine schlagende Erkenntnis hatte, die zu diesem Vorsatz führte: “Wir müssen eine Menge von dem soften, emomäßigen Ansatz ausjäten, sowie alles, was sich aggressiv anfühlt nur um aggressiv zu sein. Wir sind keine 18-jährigen Kids, die ein lautes Album machen. Wir sind 37-jährige Erwachsene, die ein lautes Album machen. Und was uns heute ärgerlich macht, ist etwas anderes als das, was uns früher ärgerlich machte.”
Ihr neues Album “The Hunting Party” erscheint diesen Freitag, am 13. Juni, und ist seit Dienstag bei iTunes im Pre-Stream zu hören: HIER!
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Linkin Park Rock am Ring 2014
Nachdem die neue Single “Guilty All The Same” von Linkin Park seit zwei Wochen per Lyric-Video zu hören war, folgt nun das offizielle und einmalige Video. Es ist Musikvideo und Spiel in einem und wurde in Zusammenarbeit mit “Project Spark” entwickelt – einer kostenlosen Software, die es ermöglicht, eigene Games zu kreiern und spielen.
Die Band möchte ihren Fans damit im wörtlichen Sinne die Möglichkeit geben, mit ihrer Musik zu spielen, denn wer will, kann mit der Software das Video auseinandernehmen und sowohl Song als auch Spiel remixen.
Seht hier das Video zu “Guilty All The Same”:
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.myvideo.de zu laden.
Im Juni kommen Linkin Park für zwei Shows nach Deutschland:
05.06.-08.06. Rock Am Ring
05.06.-08.06. Rock Im Park
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Von “A Thousand Suns” waren viele Fans enttäuscht. Das mag verständlich sein, da man ein weiteres geradliniges Werk mit ordentlichem Härtegrad erwartet hat. Und dann kam dieses seltsame Konzeptwerk, das eine ganz neue Seite des Sextetts zeigte. Ein melancholischer Start, gesprochene Passagen, überhaupt viele Zwischenstücke ohne echten Songcharakter. Zugegeben – das war nicht jedermanns Sache. Ich allerdings mag solche Alben, die sich nicht beim ersten Hören erschließen und die man am besten mehrfach am Stück genießt. Und die Freunde von Nu Metal und Crossover kamen ja nicht zu kurz. Es gab harte Klänge, Rap und aggressive Vocals, bisweilen gar Weltmusik-Einflüsse.
Was darf die große Anhängerschar also auf “Living Things” erwarten? Zunächst mal: Es gibt wieder eine lange Liste echter Songs. Nur “Tinfoil” ist ein Zwischenspiel, das die emotionale Abschlussballade einleitet. Chester Bennington vor ganz reduzierter Instrumentierung. Allein das verleiht dem neuen Album schon eine hohe Wertigkeit.
Ansonsten erwartet uns eine Rückbesinnung auf alte Stärken. Der EM-Song “Burn It Down” hat hohen Wiedererkennungswert. Es gibt starke, ausgedehnte Rap-Passagen und einige Screamo-Parts (“Lost In The Echo”, “Lies Greed Misery”, “Victimized”). Dazwischen lauschen wir zur Erholung “Castle Of Glass” oder demfast schon poppigen “Roads Untraveled”. Zudem nehmen die Elektro-Elemente wieder äußerst breiten Raum ein. Aber es schadet nicht, wenn Linkin Park an manchen Stellen wie Coldplay klingen. Von Mainstream sind sie trotzdem noch weit entfernt.
Auch wenn die Band einen kleinen Schritt zurück macht, klingt “Living Things” doch sehr vielseitig. Eine Weiterentwicklung des Vorgänger-Konzepts wäre auch zu viel des Guten gewesen. So werden die meisten Fans zufrieden gestellt und bekommen ein solides Album, das sich einige Monate im Player halten dürfte.