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Nasty 28.10.2016 Essigfabrik / Köln

Taste Of Anarchy Tourabschluss in Köln

Nachdem man sich aus den Fängen des Arbeitsalltags befreien kann nimmt man nach einem Imbiss in heimischen Gefilden den eg zur Essigfabrik im schönen Poll auf sich um sich den Tourabschluss der Taste of Anarchy Tour anzusehen. Angekommen in der Essigfabrik. Angekommen wird man begrüßt von den Lokalmatadoren von Vitja. War der Platz vor der Bühne eben noch recht leer, füllt sich dieser nun so langsam. Vitja zeigen eine gewohnt überzeugende Show und animieren die Essigfabrik nun auch zu ersten kleinen Pits. Wie man mit nur vier Leuten solche Songs hinlegen kann bleibt nach wie vor ein Rätsel. Mit Eiligia beenden Vitja ihre Show und begeben sich danach wie gewohnt Fannah zu ihrem Merch Stand.

Das Publikum lässt sich wie folgt beschreiben: Bandshirts. Mit einem Bier in der hand in der Kälte stehend hilft man nun einem sehr betrunkenen Kameraden dem es leider nicht so gut geht. Was dann zu sehen bekommt entschädigt für Kälte und soziales Engagement: Lionheart spielen eine ihrer letzten Deutschland Konzerte bevor sich die Band auflöst. Und diese Show soll den Kölnern im Gedächtnis bleiben. Alle Lichter sind aus, im Saal ist es still. Während dieser Atmosphäre betreten Lionheart die Bühne und beginnen die Essigfabrik bis auf die Grundmauern abzureißen. In der Halle ist mittlerweile auch gar kein Platz mehr, selten hat man solch einen Andrang in der Essigfabrik erlebt. Songs wie „Lifer“ oder „The Truth“ heizen die Pits immer weiter an und man sieht den Amerikanern an, dass sie den Moment genießen. „LHHC“ beendet einen enrgiegeladenen und emotionalen Auftritt einer Band, die der Hardcore Szene nach ihrer Farewell Show sehr fehlen wird.

Der Saal leert sich, die Leute brauchen Luft um sich auf Nasty vorzubereiten. Diese konnten bereits auf der Impericon Tour überzeugen und liefern auch heute wieder ein nicht weniger spektakuläres Tänzchen hin. Ihr Beatdown prügelt der Halle Bässe entgegen die manchmal schon wan Wahnsinn grenzen. Ein Highlight ist sicherlich der Song „Zero Tolerance“ der bei den Fans bestens ankommt. Die Award für die härtesten Pits geht auch mal wieder an Nasty. Künstlerische Flugeinlagen lassen einen zeitweise denken man seie auf einer von red Bull gesponserten Luftshow.

Und dann ist der Abend auch schon vorbei und man begibt sich etwas angetrunken auf den Weg nach Hause um am nächsten Tag völlig kaputt den Dienst anzutreten.

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