MRCY haben soeben den zweiten Track „Flowers In Mourning“ veröffentlicht, der ab sofort auf Dead Oceans erhältlich ist. Das Duo aka Barney Lister und Kojo Degraft-Johnson stellte sich kürzlich mit dem gefühlvollen, psychedelischen Song „Lorelei“ vor, der von Radio 1, 6Music und Apple Music 1 unterstützt wurde. Zudem kommen MRCY schon bald als Opener für BLACK PUMAS in Großbritannien und Europa auf Tour.
„Flowers In Mourning“ ist eine Hommage an die musikalischen und kulturellen Wurzeln von MRCY, die gleichzeitig die Regeln eines der aufregendsten neuen Projekte des Jahres über den Haufen wirft. Der treibende Afrobeat-Rhythmus, der Kojos ghanaisches Erbe mit dem Einfluss von Dub und Northern Soul verbindet, mit dem Barney aufgewachsen ist, verleiht der energiegeladenen Veröffentlichung von „Flowers In Mourning“ einen positiven Dreh für eine bewegende Meditation über Liebe und Verlust.
Bei der Vorstellung von „Flowers In Mourning“ sagt Kojo: „The opening voice is my Mum singing a song that my Grandmother wrote for my family as a kind of fun nursery rhyme to sing to the kids. All my family know it. My Grandmother is no longer with us and when I think about her I feel a mix of joy and sadness. ‘Flowers In Mourning’ is also about the loss of things that kept you at peace, and it reflects on the state of our´ surroundings that contribute to feeling like shxt mentally“.
MRCY Live als Support der Black Pumas:
19.03.2024 – Docks, Hamburg
20.03.2024 – Verti Music Hall, Berlin
21.03.2024 – Carlswerk Victoria, Köln
Auch wenn MRCY sich mit einer ausgereiften Vision präsentieren, haben sie auch hart daran arbeiten müssen. Barney, der inmitten der Schmelztiegel-Kultur von Huddersfield aufgewachsen ist, hat sich als einer der gefragtesten, eklektischsten jungen Produzenten Großbritanniens etabliert; von einem Ivor Novello Award für seine langjährige Zusammenarbeit mit Obongjayar bis zu Mercury-nominierten Künstlerinnen wie Joy Crookes und Olivia Dean. Der in Süd-London aufgewachsene Kojo verdiente sich seine Sporen in der Kirche und sang mit ebenso illustren einheimischen Künstlern wie Cleo Sol und Little Simz.
Nachdem sie sich während der Pandemie über Instagram kennengelernt hatten, trafen sich MRCY zwischen den Abriegelungen in Brixton, wodurch sich der Sound der Band – und ihre Verbundenheit – vertiefte. Und obwohl das soziale und politische Chaos unweigerlich in ihr kommendes Projekt einfließt, geht es bei MRCY auch um das Bedürfnis nach einer gemeinsamen Basis: universelle, aber höchst individuelle Erfahrungen mit Klasse, Gemeinschaft und der Qualitätsmusik, die gute Menschen schon immer zusammengebracht hat.