Wenn zwei Menschen feststellen, dass ihre Beziehung keinen Sinn mehr macht. Wenn sie sich eingestehen müssen, dass all das, was sie sich von ihrer Zweisamkeit erhofft hatten, nichts mehr als eine bloße Illusion war. Wenn der Schmerz am Ende so groß ist, dass sie geradezu bereuen, sich auf diese Bindung eingelassen zu haben. Dann ist es Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Genau diesen Cut macht Franzi Harmsen in ihrer neuen Single „All das“ (VÖ: 08.04.2022), die sie gemeinsam mit KAYEF an den Start bringt.
Bereits für Franzis Single „Nie mehr“ haben die beiden gemeinsame Sache in Sachen Songwriting gemacht, nun erfüllt sich ein großer musikalischer Traum für die Singer-Songwriterin: „Ich bin schon lange großer Fan von KAYEF und bin absolut happy, endlich einen gemeinsamen Song mit ihm aufnehmen zu können.“ Neben ihrer großen Liebe für die Musik teilen Franzi Harmsen und KAYEF übrigens noch eine weitere große Gemeinsamkeit: Die Verbindung zu Düsseldorf, wo KAYEF aufgewachsen und Franzi zeitweilig gelebt hat. Und genau dort wurde „All das“ auch aufgenommen.
„All das“ ist ein Abschied, ein Befreiungsschlag, ein Game-over. Das Ende von all dem Großen, das man sich zu Beginn einer Beziehung wünscht, ehe man sich eingestehen muss, dass es niemals so sein wird, wie erhofft. Schonungslos ehrlich und emotional vereint Franzi Harmsen mit ihrem unverkennbaren Stil Gefühle, die sich vermeintlich ausschließen, indem sie ergreifenden Lyrics wahre Tanzbarkeit verleiht. Die Antwort auf ihre Gefühlswelt liefert KAYEFs Part in der zweiten Strophe, der nochmals das Ende einer anfänglich großen Liebe untermauert.
Und indem die beiden die jeweils unterschiedlichen Seiten einer Trennung besingen, wird aber auch eines deutlich: dass die Zeit es schafft, aus dem Verlust einer Person etwas zu gewinnen und diese schmerzliche Erfahrung in Stärke umzuwandeln – auch dann, wenn anfangs Enttäuschung, Trauer und Desillusionierung überwiegen. „All das“ steht für das Ende einer Beziehung. Für einen Break, der weh tut. Aber auch für die Erkenntnis dessen, was man sich wünscht vom Leben, von der Liebe. Und auch dafür, dass „all das, was für dich Liebe ist“, all das ist, „was ich nicht brauch‘.“