Die Red Hot Chili Peppers zählen zu den erfolgreichsten Vertretern des Alternative Rock und begeistern seit nunmehr 40 Jahren mit ihren Songs Fans aus der ganzen Welt. Doch wie kamen die vier Kalifornier überhaupt zu ihrem »scharfen« Bandnamen? Warum war gemeinsames Meditieren die Lösung gegen bandinterne Konflikte? Und wieso spielte die Band 1997 bei einem Konzert in Japan nur acht Songs?
Die Red Hot Chili Peppers haben seit ihrer Gründung 1983 zahlreiche Höhen und Tiefen durchlebt. Alles über die verrücktesten Zwischenfälle, größten Skandale und beliebtesten Hits der Kultband hat Paul Christoph Gäbler in diesem anekdotenreichen Buch zusammengetragen.
Die 120 Seiten im Hardcover lesen sich sehr kurzweilig und sind so gegliedert, dass man das Buch in kleinen Häppchen konsumieren kann. Leider tragen die Kapitelüberschriften in englischer Sprache nicht dazu bei, anhand der Gliederung eine bestimmte Anekdote zu finden. Auch hätten ein paar Illustrationen dem Buch ganz gut getan – die sind aber Fehlanzeige. Allerdings ist der Preis mit 10 Euro absolut unschlagbar. Für Fans und Rock-Interessierte.
Zum Autor:
Paul Christoph Gäbler wurde in eine Musikerfamilie hineingeboren und war eigentlich mal Schauspieler. Nach Rollen als Neonazi, Strichjunge und Fußballtorwart sehnte er sich nach einem normalen Leben, studierte Geschichte, Politik und Soziologie in Berlin und arbeitet seitdem als freier Journalist, Podcaster und Fotograf unter anderem für die »FAZ«, die »NZZ« und den »Tagesspiegel«.