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Musicheadquarter.de – Internet Musikmagazin

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Urheber/Fotograf: AFM Records

A Life Divided "Down the Spiral of a Soul"

Unsere Wertung: 5 von 9 Punkten.

Die Abwärtsspirale der Seele

Die zwei vorab veröffentlichten Singles „Last Man Standing“ und „Best Time“ wurden bereits bis zu acht Monaten vor Erscheinen des Albums auf den Markt geworfen. Es geht hart zur Sache, wie man es von einer Metal-Band gewohnt ist. Im Großen und Ganzen nehmen mich die Songs mit, aber immer wenn der Leadsänger durch den grölenden Backgroundsänger verstärkt wird, nimmt meine Begeisterung ein jähes Ende – so im Opener „Last Man Standing“. Die zweite Single „Best Times“ weist nach meinem Befinden Ähnlichkeiten zu Linkin Park auf. Auch bei anderen Titeln kommt mir diese Band in den Sinn.

Die Texte sind überwiegend pessimistisch, nur ab und zu blitzen Hoffnungsschimmer auf wie zum Beispiel in „Life goes on“. In „Disorder“ wird mächtig auf das Schlagzeug eingeprügelt. Der Powerbeat treibt den Puls hoch, doch sobald wieder das Hintergrundgegröle einsetzt, sägt er nur noch an meinen Nerven. Die Ballade „Thanks for nothing“, die darauf folgt, wirkt dagegen geradezu versöhnlich.

Mein Favorit ist „Tear down the Walls“, wenn er auch wieder an Linkin Park erinnert. Das Gleiche gilt für die weitere Ballade „Down the Spiral of a Soul“. Der Titelsong beschließt das Album. Ein Ausreißer ist das Cover des Popsongs „Send me an Angel“ von Real Life aus den Mittachtzigern.

DasAlbumcover, das wohl die Abwärtsspirale der Seele darstellen soll, bringe ich eher mit einem Auge in Zusammenhang. Die elf Songs (48 Minuten) bewegen sich „radiotauglich“ zwischen dreieinhalb und fünf Minuten. Meine Favoriten: „Life goes on“, „Thanks for nothing“ und „Tear down the Walls“.

Echoes (Digipak)
Echoes (Digipak)
  • 1 US
  • 2 US
  • 3 UK
  • Audio-CD – Hörbuch
  • Afm Records (Soulfood) (Herausgeber)

Letzte Aktualisierung am 2024-12-22 at 12:17 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Bezahlte ANZEIGE