Joanne Shaw Taylors Weg begann im Alter von 16 Jahren, als sie von Dave Stewart (Eurythmics) entdeckt wurde. Sie ist für ihre außergewöhnlichen Gitarrenkünste und ihr kraftvolles Songwriting bekannt und genießt die Anerkennung von Musikikonen wie Stevie Wonder und Annie Lennox. Nach dem Erfolg der Alben „Reckless Heart“ und „The Blues Album“ ist „Heavy Soul“ das Ergebnis von Joannes kreativer Vision, die Kluft zwischen ihrem letzten Album „Nobody’s Fool“ und ihren Blues-Ursprüngen zu überbrücken. Auf dem Album sind eine Reihe versierter Studiomusiker zu hören, darunter Anton Fig, Alison Presswood und Rob McNelley, die ihre einzigartigen Talente zu einem unvergesslichen Musikerlebnis vereinen.
„Sweet Lil‘ Lies“ ist ein grandios rockender Opener. Joanne singt mit leicht rauchiger Stimme und verbindet Blues, Soul & Rock ’n‘ Roll zum perfekten Konglomerat. Sehr beschwingt kommt auch der starke Titeltrack um die Ecke. Die Gitarristin und Sängerin hat es einfach drauf, ihre Hörer*innen vom ersten Ton an mitzunehmen. Mal steht sie auf der Bremse, um dann im nächsten Moment das Gaspedal wieder kräftig durchzutreten.
Neben sieben Originalsongs gibt es auch drei Cover: Joan Armatradings „All The Way From America“ und Van Morrisons „Someone Like You“ passen perfekt in die Tracklist. Joe Simons „Drowning In A Sea Of Love“ schleicht sich voll Groove in die Gehörgänge – und der Backgroundchor setzt das i-Tüpfelchen drauf.
“Heavy Soul” ist ein Meilenstein in Taylors Karriere und zeigt ihre Entwicklung von den Blues-Wurzeln hin zu gefühlvollen Pop-Nuancen. Nach der gefühlvollen Single „ Change of Heart “ zeigt das Album weiterhin Taylors ausdrucksstarken Gesang und ihre Gitarrenkünste mit Tracks wie „Devil In Me“ und „A Good Goodbye“. Ein weitere Steigerung dieser grandiosen Musikerin.