Das Quartett Stereotide aus Nürnberg ist quasi aus dem Nichts heraus aufgetaucht und war gleich auf dem Weg nach oben. Die Band hat sich im Jahr 2010 gegründet und das Ziel gesetzt, mit hymnischem Pop die Radio-Airplays zu erobern. Das ist letztendlich mit einem epischen Song wie „Legendary“ gelungen, der mit seinem Sound im Breitwandformat und polyphonen Vocals überzeugt. Nicht besonders innovativ, aber wirkungsvoll.
Gleich die ersten vier Singles des aktuellen Albums landeten noch vor dessen Erscheinen auf Platz 1 der iTunes-Charts in Deutschland und Österreich. Auch die letzte Vorab-Single „In My Head“ schlägt diesen Weg moderner Popmusik ein und erinnert an Bands wie OneRepublic, Muse oder Coldplay – mit einem Klangteppich, der in den Arenen und Stadien dieser Welt funktionieren kann.
Die Band wurde Ende 2010 in Nürnberg, Deutschland, gegründet und besteht aus den Mitgliedern Stephan Kämmerer (Leadgesang/ Gitarre), Chris Mühlroth (Gitarre/ Backing Vocals), Robert Lindemann (Bass/ Backing Vocals) und Andreas Latzko (Drums/ Backing Vocals). „One“ liefert in 35 Minuten Länge gefällige Popsongs mit optimistischem Grundton. Alles in allem eine Zusammenstellung potentieller Singlehits, die alle recht ähnlich klingen. Nett.