Das Regie-Debüt von Drehbuchautorin Anika Decker begleitet vier Frauen unterschiedlichen Alters, durch die Berge und Täler ihrer entstehenden, bestehenden oder endenden Beziehungen. Nicht gerade ein Männerfilm – aber es geht ja hier auch nicht um den cineastischen Inhalt, sondern um den Soundtrack.
Anika Decker hat nicht nur Regie geführt, das Drehbuch geschrieben und den Film mit produziert. Sie selbst war involviert in die Entstehung der Songs für den Film. Der besteht zum einen aus dem Score, zum anderen aus passenden Titeln bekannter Künstler.
Joy Denalane hat beispielsweise den Track „Keine Religion“ beigesteuert, der das Album eröffnet, Massive Töne laden zum entspannten „Cruisen“ ein, Sam Smith schmachtet „I’m Not The Only One“ und The Cure überzeugen in altbewährter Manier mit „In Between Days“. Die Bandbreite ist also riesig. Und natürlich gibt es auch Titel echter Powerfrauen wie „Big Jumps“ von Emiliana Torrini und das altbewährte „Lights“ der Britin Ellie Goulding.
Die Zusammenstellung ist durchaus gelungen und vor allem frauenkompatibel. Die Teilstücke aus dem Score des Films sind meist etwas kurz gehalten und dienen vor allem als Entspannungspausen zwischen den Hauptsongs.
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