Was kann man an dieser Welt für Kinder verbessern?“ fragt DIKKA sich und seine musikalischen Freundinnen und Freunde. Für UNICEF machen sie sich auf dem neuen Song „Ihr kriegt uns nie mehr klein“ für Kinderrechte stark. Der gesamte Erlös unterstützt die weltweite UNICEF-Arbeit für Kinder in Not.
Das kleine Nashorn dikki spricht im Chorus die Erwachsenen auf liebenswerte, aber bestimmte Art direkt an und macht klar, dass Kindern die Zukunft gehört. In den Strophen äußern alle weiteren Gäste dazu, was sie sich für den Umgang mit Kindern wünschen. Mit dabei sind Alvaro Soler, Kool Savas, Annett Louisan, Cro, Deine Freunde, Lotte, Massiv, Nico Santos, Suena und Wincent Weiss.
Der gesamte Erlös aus den Verkäufen und Streams von Song und Video gehen an UNICEF. Jedes Kind hat das Recht auf eine Kindheit. UNICEF ist dafür da, dass aus diesem Recht Wirklichkeit wird – jeden Tag, überall auf der Welt. Von der sofortigen Nothilfe in Krisen und Katastrophen, bis zum langfristigen Wiederaufbau hilft UNICEF, dass Mädchen und Jungen – unabhängig von ihrer Hautfarbe, Religion oder Herkunft – gesund und sicher groß werden und ihre Fähigkeiten voll entfalten können. Auf dieser Seite könnt ihr die weltweite UNICEF-Arbeit für Kinder und ihre Rechte mit einer Spende unterstützen: www.unicef.de/dikka4unicef
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Alvaro Soler betont selbst, dass „El Mismo Sol“ keine Autobiographie sein soll. Das wäre vermessen, im Alter von gerade mal 30 Jahren. Er gibt einen Einblick in sein bisheriges Leben, der die Leser inspirieren und unterhalten soll. Dabei hat er schon so viel erlebt, dass es sich am Ende doch um eine spannende Biographie handelt, der vermutlich noch weitere Kapitel folgen werden. Seine Karriere ist ja alles andere als abgeschlossen.
Alvaro Soler ist ein Weltstar mit Gold- und Platin-Alben rund um den Globus, seine Musik sprüht vor Lebensfreude. Geboren in Barcelona, aufgewachsen in Japan, lebt der Popmusiker heute in Madrid und Berlin, spricht sieben Sprachen und ist in der Welt zu Hause. Schon früh lernte er, wie Musik Menschen und Kulturen verbindet, Grenzen überwinden lässt. Spätestens seit der Sendung „Sing meinen Song“ ist seine deutsche Fangemeinde riesig, 2021 ist er als Coach bei „The Voice Kids“ zu sehen und die Kids himmeln ihn an.
Im Buch „El Mismo Sol“ teilt er mit seinen Fans, was ihm wichtig ist: Gedanken, Erlebnisse, Begegnungen – und die Verantwortung für unseren Planeten. Er versucht, so nachhaltig wie möglich zu leben, engagiert sich für den Schutz unserer Umwelt und setzt sich ein für Kinder in Not.
Im Prolog gibt es zunächst ein Blitzlicht auf einen Auftritt mit Jennifer Lopez. Alvaro ganz am Anfang seiner Karriere gemeinsam mit einem Weltstar auf der Bühne. Technikprobleme, ein Patzer des Neulings – und dann die Souveränität und Herzlichkeit von J.Lo. Das hat Alvaro nachhaltig geprägt.
Seine Lebensgeschichte ist bunt und multikulturell. Aufgewachsen zunächst in Barcelona, die Mutter mit spanisch-belgischen Wurzeln, der Vater aus Ostpreußen. Mit zehn Jahren zieht die Familie nach Tokio um. Alvaro erlebt prägende Jahre in Japan, singt im Schulchor, gründet eine Band. Mit 17 geht es zurück nach Barcelona. Ein echter Weltenbummler. Klavierunterricht, Studium, Castingshows. 2015 geht es nach Berlin, als Universal Music den jungen Künstler unter Vertrag nimmt.
Die Geschichten sind emotional, liebenswert, lustig und spannend zu lesen. Alvaro schreibt sehr lebendig in der Ich-Form, unterstützt von Autorin Christine Dohler. Die positive Sicht auf die Dinge steht im Vordergrund – und die Kraft der Musik. Wir erfahren viel aus dem Alltagsleben eines Musikers, von den Hintergründen des Musikgeschäfts. Auch sein Privatleben offenbart Alvaro ehrlicher und authentischer, als so mancher Kollege dies tut.
Die Schattenseiten des Ruhms werden nicht verschwiegen. Alvaro erzählt, dass er auch vor der Corona-Zeit gerne auf Abstand gegangen ist, vor allem wenn ihm eine Gruppe junger Menschen entgegen kam, die ihn erkennen könnte. Manche Fans reisten ihm hinterher, was einen Künstler natürlich freut, aber auch große Verantwortung bedeutet. Vor allem wenn eine junge Frau ihm permanent folgt und recht plumpe Annäherungsversuche unternimmt.
Sein Engagement für Charity-Projekte bekommt ebenso ein eigenes Kapitel wie die Kochtraditionen der Familie. Die Zwangspause der Pandemie beschäftigt ihn und lädt zum Philosophieren ein. Kann diese Situation auch positive Seiten haben? „El Mismo Sol“ wäre vielleicht ohne den Lockdown nicht so früh entstanden.
Alvaro Soler ist die musikalische Stimme einer Generation, die Verantwortung übernimmt und dabei das Leben feiert. Die 250 Seiten des Buches lassen seine Person lebendig werden. Es ist sehr schön aufgemacht und voller großformatiger Farbfotos. Ein Fest für Fans und auch sehr unterhaltsam zu lesen für alle, die Alvaros Musik nicht so oft hören.
Die Veranstalter von Popp Concerts hatten sich dieses Wochenende in Losheim wahrlich verdient: Echte Spätsommerabende mit fantastischem Wetter und grandioser Stimmung rund um dieses wunderschöne Konzertgelände.
Popp hatten sich trotz aller Pandemie-Widrigkeiten nicht ins Bockshorn jagen lassen und wie schon im Sommer 2020 auch in 2021 einiges aufgefahren, um der Region von Trier bis ins Saarland einige an die Normalität heranreichende Konzerterlebnisse zu bieten. Ich nenne mal die unzähligen Open Airs mit namhaften Künstlern vor der Arena Trier und die Singer/Songwriter-Shows im Brunnenhof.
Jetzt war endlich wieder das idyllisch gelegene Gelände am Losheimer Strandbad zu bespielen. Es gab in der letzten Woche schon ein heimeliges Gastspiel von Alvaro Soler, das (vermutlich angestachelt durch seine Tätigkeit bei The Voice Kids) unzählige Familien mit Kindern anlockte, die das Konzert zur großen Party machten. Und auch das DJ-Spektakel „Lucky Lake“ konnte stattfinden, wobei es natürlich schwierig ist, auf Picknickdecken und mit großem Abstand in tänzerische Ekstase zu geraten.
An diesem Wochenende war das Who-is-who der Deutschrock/Deutschpop-Szene am Start: Altmeister Jan Delay, die wiederauferstandenen Jupiter Jones und Lea mit ihren melodischen Songwriter-Stücken gaben sich die Ehre.
Fotocredit: Peter Fath
Jan Delay – 2.9.2021
Jan Delay ging direkt in die Vollen und ließ es vom ersten Song an nicht zu, dass das Publikum auf den Decken saß. „Alle aufstehen! Das ist Disco No. 1 – hier wird nicht gechillt!“ Damit waren die Fronten geklärt und die Party konnte mit Stücken wie „Klar“, „Spaß“ und „Large“ starten.
Der Meister aus St. Pauli war sehr gesprächig auf der Bühne und sinnierte zunächst über diesen Sommer, in dem es schon viele Seltsamkeiten gab: „Strandkörbe, Stühle mit ganz viel Abstand – aber Picknickdecken hatten wir noch nicht.“ Der Feierstimmung tat das keinen Abbruch, schließlich heißt das neue Album „Earth, Wind & Feiern“. Von dem gab es dann auch ganz viel Material zu hören. Mit Blechbläsern und weiblichem Backgroundgesang war Einiges aufgefahren. Die formidable Lightshow tat ihr Übriges.
Jan schwelgte in Erinnerungen. Vor 20 Jahren war er am gleichen Ort bei „Rock am See“. Viele Zuschauer konnten sich erinnern. Auch 2003 mit den Beginnern war er vor Ort. Da konnte er sich die Anekdote auch nicht verkneifen, wie Thomas D auf Solotour mit dabei war und auf der Flucht vor der Polizei (weil Nacktbaden nun mal verboten war) nackt durch den ganzen See schwamm.
Fotocredit: Peter Fath
„Sie hatten alle noch nie Spaß“ widmete er der AFD und ähnlichen Gestalten – ohne damit aber deren Wirken entschuldigen zu wollen. Was stattdessen? „Wir brauchen Bass, Bass“, wie es in „Türlich, Türlich“ heißt. Das könnte helfen.
Den üblichen Dreikampf von Stopptanz (Freeze), Aus-der-Hocke-hochspringen und Wedeln mit Weste oder T-Shirt meisterte er gemeinsam mit dem Publikum. Nach 90 Minuten führte dies zum ersten Finale mit „Oh Johnny“.
„Lasst uns die Picknickdecken Richtung Erdkern treten“ hieß es zum Zugabenblock. Da gab es „Alexa“, „Eule“ und das unverwüstliche „St. Pauli“. Jan Delay und Disco No. 1 boten ein zweistündiges Konzerterlebnis vom Feinsten. Als die Lightshow ihre Wirkung entfaltete und alle am Tanzen waren, wirkte es fast wie früher. Bis auf die Tatsache, dass die ca. 1000 Zuschauer einfach massig Platz um sich rum hatten.
Jupiter Jones – 4.9.2021 / Support: Herr Marie
Support für die Eifeler Jungs war die noch sehr junge Band Herr Marie, die zum Teil aus dem Saarland stammt und in der Region Losheim probt. Gute Sache, den Debütanten diese Bühne zu bieten, denn es war wahrhaftig ihr erster Gig als Band. Dafür fuhren sie ganz groß auf, hatten drei Bläser als Verstärkung mit dabei (von denen einer mal in Losheim beheimatet war und entsprechend gefeiert wurde) und boten einen wirklich fetten Sound mit fetzigem Deutschrock. Vor allem wenn Sänger Yannick Meisberger und Gitarristin Nina Behr im Duett loslegten, waren es formidable mitreißende Songs.
Die Band wurde 2020 gegründet und konnte zu Beginn nur digital proben und eigene Songs schreiben. Als Statement zu Corona gab es einen Konjunktiv-Song nach dem Motto „Was wäre wenn“ und ganz zum Schluss erklang nach 30 kurzweiligen Minuten der Abschluss „Das Leben nach Glück“. Ich bin guter Hoffnung, dass wir von Herr Marie noch mehr hören werden, und freue mich auf das erste Album. Die ersten Songs sind im Kasten, eine Single soll noch im Herbst erscheinen und eine EP im Winter. Wir halten euch auf dem Laufenden!
Fotocredit: Herr Marie
Jupiter Jones waren auf der ersten großen Tour nach der Wiedervereinigung von Nicholas „Nicki“ Müller mit Sascha Eigner. Bei Konzertbeginn um 21 Uhr zog schon eine ordentliche Kühle vom See hoch, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Mit der ersten Single nach dem Neustart „Überall waren Schatten“ ging es melodisch los. Nicki und Sascha besinnen sich wieder auf die alten Stärken von JJ: atmosphärisch dichte Songs mit intelligenten Texten zum Nachdenken.
Weiter ging es mit dem älteren Titel „Das Jahr in dem ich schlief“, als hätte man den schon im Vorgriff zur Coronazeit geschrieben. „Zuckerwasser“ wurde der Eifel gewidmet, die im Saarland ja nicht so weit entfernt ist. Jupiter Jones haben in der Region auch über Ländergrenzen hinweg immer ein Heimspiel – das war deutlich spürbar.
„Stück vom Weg“ stammt ebenfalls von der nächsten Platte, die vermutlich 2022 erscheinen wird und die man über Startnext mitfinanzieren kann. Und auch „Atmen“ ist ein ganz neuer Song für die vielen guten Menschen, die Standhaften, die den Populisten und Querdenkern entgegen treten.
Fotocredit: Peter Fath
Danach ging es in die Vergangenheit – zur prägenden Krankheit und zum Tod von Nickis Mutter, der in seiner Musik häufig mitschwingt. So entstammt „Kopf hoch & Arsch in den Sattel“ dem Zitat einer ebenfalls krebskranken Frau, die er während der Behandlung seiner Mutter kennenlernen durfte. Und zu „Still“ braucht man vermutlich nicht viele Worte zu verlieren. Es ist und bleibt der Übersong von Jupiter Jones, der stets aufs Neue zu Herzen geht.
Auch „Der wichtigste Finger einer Faust“ gehört zu den neuen Stücken. Er ist Nickis Tochter gewidmet und soll in seiner Aussage dazu führen, „dass nicht Arschlöcher Arschlöcher großziehen“. Dem kann man sich nur anschließen. Als erstes Finale gab es dann noch „Unter uns Darwinfinken“ und „Berlin“.
Der Zugabenblock begann nach 75 starken Konzertminuten. Die Malocher-Hymne „Jupp“ interpretierte Nicholas Müller allein an der Gitarre. Danach gab es mit „Auf das Leben!“ den allerersten Song aus der Karriere von Jupiter Jones, der immer noch aktuell ist „trotz Kabul, Flut und Faschisten“. Es war ein wundervoller Spätsommerabend mit den ganz großen Hymnen und beschaulichen Balladen. „ImmerFürImmer“ entließ schließlich ein Publikum in die Nacht, das sich viel von diesem Abend mit nach Hause nehmen konnte.
Fotocredit: Peter Fath
Lea – 5.9.2021 / Support: Luna
Lea konnte gleich zwei Slots füllen, die mit jeweils gut 1000 Zuschauern ausverkauft waren. Neben der großem Show am Abend gab es auch ein Nachmittagskonzert um 15 Uhr bei strahlendem Sonnenschein.
Den Anfang machte Sängerin LUNA, erst 18 Jahre alt und aus Vilshofen. Sie passte sehr gut zum musikalischen Konzept von LEA, bot sie doch ebenfalls schöne Pianostücke, wirkte aber auch cool und rockig, wenn die Band einsetzte. Das Stück „Tränenmeer“, das sie für eine verstorbene Freundin geschrieben hat, ließ das Publikum sehr andächtig werden. Ein magischer Moment. Überhaupt bot LUNA am Klavier meist überaus persönliche Stücke, bevor es dann im Wechsel mit der Band wieder lauter zuging. 2022 wird sie auf ihre erste eigene Tour gehen und auch am 8.2. in Saarbrücken und am 9.2. in Luxemburg Station machen. Termine, die man sich vormerken sollte!
Nach 25 Minuten Support begann der schnelle Umbau und LEA konnte starten. Auch sie saß fürs Intro allein am Piano, doch dann startete der große Bandsound und es gab einen Hitreigen mit „Drei Uhr nachts“ und „Leiser“. Sie packte direkt ihre größten Hits aus und brachte das Publikum zum Aufstehen und Tanzen. Es war eine zu weiten Teilen junge Hörerschaft mit vielen Kindern, die zu den bekannten Melodien wibbelten und sprangen. Schön, dass es diesen Nachmittagstermin gab und auch die Kleinen mit dabei sein konnten.
Fotocredit: Peter Fath
Lea zelebrierte ein Bad in der Menge – mit Nähe zu den Fans und doch mit Abstand zwischen den Picknickplätzen. Das ging sehr gut. Sie freute sich über zweimal 1000 Zuschauer an einem Tag (natürlich ausverkauft) und erinnerte sich an ein Konzert in Saarbrücken, 2017 im Kleinen Club der Garage, zu dem nur 4 (in Worten: vier) Leute kamen.
Überhaupt erzählte Lea viel – beispielsweise zum Hit „Sieben Stunden“. Ein Fan wollte per Mail wissen: Meinst du jetzt sieben Stunden hin und zurück oder jeweils sieben? Wären 14 Stunden nicht zuviel für eine nur einstündige Begegnung oder fehlt dem nachdenklichen Fan die nötige Romantik? Über was man sich Gedanken machen kann… Doch Lea löste auf: Es waren tatsächlich insgesamt 14 Stunden – und für diese Person würde sie das jederzeit wieder tun. Da passte doch auch ein Song wie „Wunderkerzenmenschen“.
Obwohl oft der große Bandsound von der Bühne kam, zelebrierte Lea doch viele melancholische Stücke zu sanften Keyboardklängen oder akustischer Gitarre. „Wenn du mich lässt“ war ein ganz neues Lied vom kommenden Album „Fluss“, das am 5. November erscheinen wird.
„Heimweh nach wir“ bot wunderschöne Momente – wieder allein am Piano. „110“ (ursprünglich mit Capital Bra und Samra interpretiert) wirkte auch in Leas Soloversion absolut stark. Ebenso „Schwarz“ als Feature mit Casper, eingeleitet von dem tiefgreifenden Satz „Ich trag‘ Schwarz, bis es was Dunkleres gibt“.
Fotocredit: Peter Fath
„Beifahrersitz“ gab es im Duett mit LUNA, dann das emotionale „Zu dir“ und schließlich mit Treppenhaus“ und „Okay“ zwei prägnante Songs vom aktuellen Album. Im Zugabenblock bot Lea noch den Song vom Igel und vom Stachelschwein, den sie mit 17 geschrieben und der es noch auf kein Album geschafft hat. Dass er trotzdem vor allem Kinderherzen erfreut, zeigte sich am Merchstand: Dort gab es gar Kindershirts mit den genannten Figuren.
80 Minuten Konzert waren zwar nicht abendfüllend, das sei aber entschuldigt: Immerhin war es erst Nachmittag – und es stand noch ein zweites Konzert im Nachgang an. Lea hatte auf jeden Fall mit einem kurzweiligen Set bewiesen, warum sie an der Spitze deutschsprachiger Songwriterinnen steht und sowohl die Rapszene als auch Superstar Mark Forster sich um Features mit ihr reißen. Es war ein fantastisches Konzerterlebnis zum Abschluss der Picknick Konzerte.
Picknick Konzerte waren bereits 2020 ein Riesen-Erfolg: Mehr als 30.000 Besucher*innen bei 42 Konzerten in Berlin, Dresden, Köln, Leipzig und Münster, die ausgelassen gefeiert und trotzdem zu keinem Zeitpunkt die geltenden Auflagen aus den Augen verloren haben. Shows im Freien und im Grünen, in hyper-gemütlicher Sunset-Atmosphäre. Mit top-leiblicher Verpflegung, denn Snacks und Getränke können von zuhause mitgebracht werden. 2021 ist auch das Strandbad in Losheim am See mit dabei – seit Jahren bekannt als schönste Konzertlocation im Saarland!
Die ersten Acts sind bestätigt und der Vorverkauf ist gestartet:
STAHLZEIT am 20. August (ACHTUNG – Terminverlegung):
RAMMSTEIN hat mit brachialem Sound, rauer Attitüde und dem Spiel mit dem Feuer ein weltweit einzigartiges Genre geschaffen. Die Shows sind explosive Inszenierungen und fulminante Gesamterlebnisse. RAMMSTEIN hat mit den aktuellen Stadion-Shows alle Rekorde gebrochen. Die Band ist aktueller denn je. Nun darf man sich durchaus die Frage stellen, ob sich solch ein gigantisches Konzept auch jenseits der Stadien umsetzen lässt, ohne dass es zu einem RAMMSTEIN-Abklatsch auf kleiner Flamme verkommt. Die Antwort ist: STAHLZEIT kann das! Mit enorm großem Aufwand kreiert die Band seit fast 15 Jahren Shows der Superlative. Ein Team aus rund 30 Personen reist mit 2 Nightlinern und mehreren Trucks durch Europa. STAHLZEIT leben und atmen im Takt des musikalischen Brachial-Herzschlags. Durch ihre Adern fließt der unstillbare Drang auf der Bühne neue Dimensionen zu kreieren, die mit den Grenzen des Vorstellbaren kokettieren.
Die Pyroshow wird so kompromisslos und spektakulär umgesetzt, dass man bei STAHLZEIT die Hitze bis zu den entferntesten Plätzen spüren kann. Schweiß, Feuer und diese einzigartige Energie fährt den Besuchern während der rund zweieinhalbstündigen Show durch Mark und Bein. Nirgendwo anders lässt sich der Spirit von RAMMSTEIN so hautnah erleben. STAHLZEIT ist ein Phänomen und für die Fans sind die Konzerte in den jeweiligen Regionen mittlerweile zum jährlichen Jour-Fixe geworden. Wer sich dieses Spektakel nicht entgehen lassen möchte, der sollte sich frühzeitig um Tickets kümmern. Denn wie beim Original heißt es auch bei STAHLZEIT inzwischen ganz oft: LEIDER AUSVERKAUFT!
MILKY CHANCE am 21. August:
Es war ein hessisches Märchen: Die Geschichte, wie aus Milky Chance, dem Do-it-Yourself-Projekt zweier Kassler Abiturienten, Stück für Stück ein globales Pop-Phänomen wurde, ist nicht nur für den deutschen Pop beispiellos. Monatelang tourten Rehbein und Dausch durch die USA, standen auf Festivalbühnen in Australien und Südafrika, sie spielten in der legendären Freilichtbühne Red Rocks oder auf der Hauptbühne des Coachella Festivals, waren bei Late-Night-Talker Jimmy Kimmel zu Gast, wurden daheim mit einem „Echo“ ausgezeichnet und mit Gold für ihr Album-Debüt „Sadnecessary“. Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Ländern wie Kanada, Australien und Frankreich.
DEINE FREUNDE am 22. August:
Wenn Deine Freunde in ihren Helikopter steigen, dann ist das kein Zeichen von Größenwahn sondern Teil ihres ausgeprägten Klammeraffen-Syndroms. Flo, Lukas und Pauli können nämlich nicht besonders gut loslassen. Am liebsten würden sie für immer über ihren Fans kreisen und diese ein Leben lang mit Songs versorgen. Doch ganz so einfach ist das nicht, vor allem wenn irgendwann die Pubertät ihrer Hörer zwischen die Rotorblätter kommt. Da diese bei den drei Bandmitgliedern aber schon weit zurück liegt, haben sie eine sehr erwachsene Entscheidung gefasst: Wir machen das für immer. Und so überrascht es nicht, dass im achten Bandjahr ihr fünftes Studioalbum ganz ohne Kerosin in die Kinderzimmer segelt.
Die BROILERS am 23. und 24. August: Broilers Social Club: Live – Akustik – Open Air
Die Broilers stehen gerade auf dem Zenit ihres bisherigen Schaffens: Mit dem neuen Longplayer „Puro Amor“ gelang ihnen zum dritten Mal in Folge der Einstieg auf Platz 1 der deutschen Charts, es ist die bislang erfolgreichste Album-Veröffentlichung des Jahres 2021. Die Ticketverkäufe für ihre große Open Air–Tour 2022 eilen von einem Rekord zum nächsten: Zuletzt meldete auch die Waldbühne Berlin mit 22.000 Zuschauern „Ausverkauft!“, so dass aufgrund der ungebrochenen Nachfrage dort bereits ein Zusatzkonzert angesetzt wurde. Die Band könnte es also in diesem Sommer ruhig angehen lassen, aber die Broilers wären nicht die Broilers, wenn sie sich in besonderen Zeiten nicht etwas Besonderes für die Fans einfallen lassen würden:
Um ihrer Anhängerschaft wenigstens ein bisschen Linderung der Konzertentzugserscheinungen zu verschaffen, eröffnen die fünf Musiker im August den „Broilers Social Club“. Unter freiem Himmel in kleinen, sommerlichen Locations möchte die Band so mit den Fans zusammenkommen, um gemeinsam ein paar beschwingte Stunden mit gekühlten Getränken und einem speziell für diese Anlässe geschaffenen, ebenso wohltemperierten, akustischen Musikprogramm verbringen zu können. Die Band freut sich: „Alte und neue Broilers–Songs in besonderen Versionen, schmutzige Geschichten zwischen den Songs und vor allem endlich mal wieder Broilers live!!! Wir finden, das ist ein guter Kompromiss in den Zeiten, in denen Broilers Live & Loud in gewohnter Weise nicht möglich ist. Schüttelt Eure Picknick–Decken aus, singt Euch warm, freut Euch auf den »Broilers Social Club«!“
Alvaro Soler am 26. August:
Was Alvaro in den Jahren 2015 bis 2019 mit seiner Musik erlebt hat, kann man getrost eine Sensation nennen. Quasi direkt von der Uni katapultierten seine Songs den spanisch-deutschen Musiker in die Charts in ganz Europa, Lateinamerika und auf Bühnen in aller Welt. In vier Jahren verzeichnete der heute 30-Jährige, der sieben Jahre in Tokio gelebt hat und sechs Sprachen spricht, Erfolge für die andere Jahrzehnte brauchen: Mehr als 80 Gold- und Platinauszeichnungen weltweit, zwei Millionen verkaufte Alben, insgesamt über 2,5 Milliarden Audiostreams und 1,5 Milliarden Streams für seine Videos.
Jan Delay am 2. September:
Es gibt in der deutschen Poplandschaft nur wenige Musiker, die eine ähnlich überraschungsreiche Karriere vorweisen können wie Jan Delay. Er schöpft aus fünf Jahrzehnten (schwarzer) Popgeschichte, aber spielt just im Hier und Jetzt. In ihm stecken Daft Punk und Drake, Burna Boy und Stefflon Don, Sly & Robbie und Meek Mill. Jan Delay und seine grandiose Band Disko No.1 spielen mit Disco, Trap, Funk, Afrobeats, Ska, Arenatechno, Reggea, Rock und Soul, wie es nur Freigeister tun können.
Jan Delay war immer Popschwein aus Überzeugung. Die großen Melodien und Momente hat er nie gescheut, sie eher umarmt und zelebriert und in seinen eigenen Kosmos geholt. Nur das Offensichtliche hat ihn nie interessiert. Im Gegenteil: Es sind gerade die kleinen Brüche und scheinbaren Widersprüche in seiner Musik und Künstlerpersönlichkeit, die ihm erlaubt haben, über drei (!) Jahrzehnte hinweg relevant zu bleiben, eine nicht nur für HipHop-Verhältnisse unfassbare Zeitspanne: von der Roten Flora über “Grün Weiße Liebe” bis hin zu Features mit Hafti und Tretti. Das Politische nimmt er auch knapp 30 Jahre nach “K.E.I.N.E” noch persönlich. Dass er immer wieder damit durchkommt, liegt aber nicht nur an seiner treffsicheren Reimkunst und seinen feinen Sinn für knackige Slogans, und auch nicht am Trademark seiner einzigartigen Gesangsstimme sondern vor allem an einer hart erspielten Tatsache: Es gibt hierzulande schlichtweg keine bessere Live-Band als Disko No. 1 und ihren stylischen MC Jan Delay.
GIANT ROOKS am 3. September:
2015 gründen Sänger Frederik Rabe, Gitarrist Finn Schwieters, Bassist Luca Göttner, Keyboarder Jonathan Wischniowski und Drummer Finn Thomas Giant Rooks. Seitdem hat die Band sich mit riesigen Schritten weiterentwickelt und ist nicht nur aus der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Ganz egal ob London, Berlin oder Mailand – die Menschen vor der Bühne teilen ein Gefühl, ein Mind-Set, gehen auf im Moment. Die Haltung der Giant Rooks ist kosmopolitisch, genau wie ihr Sound. Die fünf Neu-Berliner Anfang 20 schreiben strahlende, euphorische Popsongs mit genau dem richtigen Hauch an wissender Melancholie.
JUPITER JONES am 4. September:
Wir sind zurück. Viel zurücker, als ihr vielleicht ahnt! Wir haben ein Album geschrieben, haben es – stets allen Corona-Unwegsamkeiten trotzend – in liebevoller Kleinstarbeit arrangiert und gerade jetzt sind wir dabei, es zu produzieren. Nicht immer im selben Raum, you know the deal, aber mit demselben Ziel: Eine Platte herauszubringen, die so klingt, wie Jupiter Jones 2021 klingt. Immer auch ein bisschen wie früher, aber am meisten so wie heute!
Lea am 5. September (mit Zusatzkonzert um 15 Uhr):
Mit Hits wie „Leiser“, „Immer wenn wir uns sehn“, „110 (Prolog)“ und „Treppenhaus“ gehört LEA zu den erfolgreichsten Künstlerinnen Deutschlands. Ihre Lieder erzählen wie vertonte Tagebucheinträge aus ihrem Leben: persönlich, verletzlich, stark und immer authentisch. So auch auf ihrem aktuellen Album „Treppenhaus“, auf das nun eine ergänzte Deluxe-Edition folgt. LEAs Texte und ihre Stimme, die zart-zerbrechlich, aber auch kraftvoll und fast rau klingen kann, sind ihre Markenzeichen. LEA möchte als Künstlerin gehört werden, mit ihrer Musik und ihren Texten Menschen erreichen und berühren. Dieses Gefühl entsteht bei der gebürtigen Kasslerin schon früh. Mit 6 Jahren setzt sie sich das erste Mal an das Klavier ihres Vaters und belegt im Alter von 11 Jahren tagelang das Wohnzimmer, um erste eigene Songs zu komponieren. Mit 16 schreibt sie ihren ersten Hit und landet mit dem Song „Wohin willst du?“ einen YouTube-Erfolg. Der Song wurde mehr als 3,2 Millionen Mal angeklickt, erreicht 2017 als Remix mit dem DJ-Duo „Gestört aber GeiL“ Platz 11 der deutschen Charts und wird mit Platin ausgezeichnet.
Und so funktioniert’s:
Speisen und Getränke dürfen selbst mitgebracht werden.
Bei der Bestellung beachten: Für die Picknick Konzerte in Losheim am See bieten die Veranstalter Plätze (Picknick-Decken) für 2, 3 und 4 Personen an. Pro Picknick-Decke sind Personen aus maximal zwei unterschiedlichen Haushalten erlaubt. Die Picknick-Decken müsst ihr selbst mitbringen
Nach derzeitigen Bestimmungen ist beim Einlass und beim Bewegen auf dem Festivalgelände (außerhalb der Picknick-Decke) das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes erforderlich. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygiene-Regeln.
Popp Concerts haben die gesetzlichen Auflagen permanent im Blick und werden diese entsprechend verantwortungsvoll umsetzen! Sollten (einzelne) Konzerte wider Erwarten doch nicht stattfinden können, bekommt ihr 100% des Kaufpreises vom Ticketingpartner rückerstattet (inkl. aller Gebühren).
Zum Thema Jugendschutz:
Kindern unter 3 Jahren ist der Zutritt zu Veranstaltungen auch in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person untersagt.
3 – bis 13-Jährige dürfen ein Konzert NUR in Begleitung einer erziehungsberechtigten Person besuchen.
Für Personen von 14 bis 16 Jahren ist ein Besuch möglich, wenn Sie eine erziehungsberechtigte Person oder eine von dieser bestimmte volljährige Begleitung dabei haben, der die Erziehungsberechtigung übertragen wurde (Erziehungsbeauftragte*r) und sie diese Übertragung schriftlich mitführen (Muttizettel).
Ab 16 Jahren gelten keine weiteren Beschränkungen.
Man will nicht so recht an den unbeschwerten Sommer glauben, wenn man die Bilder der Starkregen- und Flutkatastrophe hier im Südwesten sieht. Da mag auch das neue Album von Alvaro Soler nicht ganz in die Zeit passen, doch es bietet Hoffnung – und das ist vielleicht das Wichtigste in schwierigen Zeiten.
„Magia“ liefert 13 Tracks – wie gewohnt in spanischer Sprache. Es ist ein packendes Album voller Leichtigkeit, voller Lebensfreude, es ist berührend und hoffnungsvoll. Gekonnt schwankt Alvaro in den eingängigen Stücken zwischen Melancholie und Leichtigkeit. Die Titel gehen ins Ohr und laden zum Tanzen ein. Dabei sind sie zum größten Teil in der ungewissen Pandemie-Zeit entstanden. Diese Diskrepanz erklärt Alvaro am besten selbst:
„Durch die Isolation waren wir alle gezwungen, uns neu zu entdecken und wieder zu spüren, dass die kleinen Dinge des Lebens magisch sein können. Neben Sorgen habe ich auch Zusammenhalt erlebt, den ich so noch nicht kannte, und meine Vision, Menschen durch meine Songs zusammenzubringen, ist wieder neu entflammt.“ 2021 ist sicher nicht nur für Alvaro Soler eine Herausforderung, aber unsere Welt ist für ihn sowieso ein Wunder voller Musik, das ständig um Balance ringt: „Ich glaube, wir brauchen auch die schwierigen Momente, um die leichten wirklich schätzen zu können – das soll auch das Artwork für Magia zeigen, das für mich das Schönste ist, das ich bisher hatte.“
Ein spannender Song wie „Despiertos“ bietet Pop, Soul und sogar eine Prise Rap. Daran kann man die Weiterentwicklung in der musikalischen Ausrichtung gut festmachen. So geht die sommerliche Reise bis zum gefühlvollen Abschluss mit „Alma de luz“. Perfekte Musik für bessere Zeiten und die lauschigen Sommernächte, die hoffentlich noch kommen.
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Jetzt schreibe ich schon zum sechsten Mal über die begleitende CD zum Tauschkonzert „Sing meinen Song“. Ich will aber nicht müde werden zu betonen, wie gelungen dieses Format ist und wie herausragend die dazugehörige CD. Auch im sechsten Jahr der Show stimmt mal wieder alles. Und es ist vor allem eine Sache, die mir einmal mehr klar wird: In einer Zeit, da das Album kaum noch etwas zählt und nur einzelne Songs von Künstlern gehypt werden, die man dann schnell wieder vergisst, ist es um so wichtiger, einzelne Interpreten näher kennen zu lernen und sich mit ihnen zu beschäftigen. Dazu lädt „Sing meinen Song“ zum wiederholten Male ein. Gastgeber ist inzwischen Michael Patrick Kelly. Und er macht seine Sache hervorragend. Jede Sendung widmet sich einem der Beteiligten, man bekommt Einspieler der Originalsongs, erfährt viel zur Biografie und darf schließlich die Coverversionen genießen. Dieses Konzept kommt im CD-Format natürlich nur bedingt rüber, aber die Doppel-CD („Deluxe“ Version) bietet immerhin alle Songs in der Show-Reihenfolge. Sie ist damit der Einzelversion, die eher eine „Best of“ darstellt, um Längen voraus.
Mit sechs neuen hochkarätigen Musikern im Gepäck kehrt Michael Patrick Kelly nach seiner Tauschkonzert-Teilnahme 2017 als neuer Gastgeber von „Sing meinen Song“ nach Südafrika zurück: Milow, Wincent Weiss, Johannes Oerding, Alvaro Soler, Jeanette Biedermann und Jennifer Haben sind seiner Einladung gefolgt und haben ihre größten Hits mitgebracht, um sie der Reihe nach zum Tausch anzubieten.
Highlights gibt es viele. Auch einige Titel, die mehr wie Lückenfüller wirken, mit der Zeit aber ihre Bedeutung im Gesamtwerk der Künstler entfalten. Und es sind ja gerade die besonderen, zum Teil ausgefallenen Versionen, die zeigen, wie der Song im Mittelpunkt des Geschehens steht.
Es fängt schon an mit dem Überhit „Musik sein“ von Wincent Weiss, dem Milow als „Springsteen Story“ stellenweise einen eigenen englischen Text mit emotionalen Bezügen mitgibt. Das ist ebenso groß wie der Paddy-Titel „Hope“, dem Johannes Oerding in „Hoffnung“ einige Gänsehaut-Momente beschert. Selbst Alvaro Soler, dem ich musikalisch so gar nichts abgewinnen kann, besticht durch eine solide und stimmlich hervorragende Leistung. Hut ab!
Man entdeckt so einiges Neues, wenn man die CD komplett hört. Vor allem die Songs von Jeanette Biedermann und ihrer Band Ewig sind bisher weitestgehend an mir vorbei gegangen. Und was Beyond The Black mit Jennifer Haben normalerweise liefern, ist vor allem ein durchdringender Sound. Hier aber werden die Titel mit musikalischen Finessen versehen und man hört viel stärker auf den Text.
Ganz zum Abschluss gibt es noch eine kleine Überraschung: Das Duett „Ich will noch nicht nach Hause“ von Johannes Oerding und Michael Patrick Kelly beschreibt die besondere Chemie unter den Künstlern. Ein gelungenes Fazit, das die insgesamt 43 Songs gekonnt zusammenfasst.